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Es klingt etwas paradox: Doch Luxusartikel laufen immer, auch in Krisenzeiten. Fast scheint es so, als ob sich die Menschen auch dann etwas Besonderes gönnen möchten, wenn es ihnen finanziell nicht so gut geht.
In jedem Fall gilt die Luxusindustrie gemeinhin als ein krisensicherer Hafen. Da der IWF in seinem jüngsten, in der vergangenen Woche vorgelegten Halbjahresbericht die Prognose für die Weltwirtschaft deutlich senkte, wagen wir einen Blick auf den größten Luxusgüter-Konzern der Welt, LVMH. Als krisenfest bezeichnete die „Börsen-Zeitung“ in einem Mitte März 2019 erschienenen Artikel auch Fraport. Allerdings will der Frankfurter Flughafenbetreiber in den kommenden Jahren die Investitionen und damit die Verschuldungsquote nach oben schrauben, wie dem Geschäftsbericht 2018 zu entnehmen ist.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und natürlich viel Erfolg an der Börse.
Ihr UBS KeyInvest-Team
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LVMH – Mehr als ein modisches Ausrufezeichen
Der Luxusgüterkonzern LVMH steigerte den Umsatz im ersten Quartal 2019 gegenüber dem Vorjahreszeitraum aus eigener Kraft um elf Prozent auf annähernd 12,54 Milliarden Euro. Unter Berücksichtigung von Beteiligungszugängen und -abgängen lag das Plus sogar bei 16 Prozent. Damit hat LVMH aus Sicht der Analysten der kanadischen Bank RBC die Markterwartungen übertroffen. Das Fachmagazin „Der Aktionär“ urteilte vergangenen Donnerstag allerdings, dass die LVMH-Aktie kein Schnäppchen mehr sei und für den Aktienkurs aus fundamentaler Sicht nicht mehr viel Luft nach oben bestehe. Wer über ein Investment in LVMH nachdenkt, aber von einem Seitwärtstrend der LVMH-Aktie ausgeht, könnte zum Beispiel das UBS Bonus Zertifikat auf LVMH (WKN UY3CUT) interessant finden. Dieses Zertifikat kann begrenzte Kursverluste mit Hilfe eines Barriere-bedingten Teilschutzes auffangen und bietet zudem die Chance auf eine Seitwärtsrendite. (Stand: 15.04.2019)*
LVMH verzeichnete in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres in allen Geschäftsbereichen eine positive Umsatzentwicklung. Wie die Franzosen am vergangenen Mittwoch bekanntgaben, vollzog sich der größte Umsatzsprung gegenüber dem Vorjahreszeitraum in der Modesparte „Fashion & Leather Goods“, die organisch um 15 Prozent zulegen konnte. In diesem Bereich finden sich unter anderem die Marken Christian Dior Couture, Fendi, Loewe oder Berluti. Den schwächsten Umsatzzuwachs steuerte das Segment „Watches & Jewelry“ bei: Bulgari, Chaumet & Co. sorgten für ein organisches Plus von vier Prozent. Das Unternehmen will nach eigenen Angaben in einem von geopolitischen Unsicherheiten gekennzeichneten Umfeld seine Marken weiterentwickeln. Dabei sollen die Kosten unter Kontrolle bleiben, wie in der besagten Pressemitteilung zu erfahren ist. (Stand: 15.04.2019)*
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Die Chance: Das UBS Bonus Zertifikat auf LVMH (WKN UY3CUT) kombiniert einen Barriere-bedingten Teilschutz gegen begrenzte Kursverluste mit der Chance auf eine attraktive Seitwärtsrendite. Das Zertifikat kostet aktuell 359,16 Euro und sieht zum Laufzeitende am 19. Juni 2020 mindestens die Zahlung des Bonus Levels in Höhe von 400 Euro vor, wenn die LVMH-Aktie vom aktuellen Kurs von 342,60 Euro während der Laufzeit nie auf oder unter die derzeit 21,2 Prozent entfernte Barriere von 270 Euro fällt. Ohne Berücksichtigung produktexterner Kosten Dritter ergibt sich dadurch zum Laufzeitende eine mögliche Seitwärtsrendite von aktuell 11,4 Prozent oder 9,4 Prozent p.a. Aber es ist auch mehr möglich: Sollte die Aktie bis zum Laufzeitende an Wert zulegen und am 19. Juni 2020 über dem Bonus Level von 400 Euro schließen, ist die Kursgewinnchance des Zertifikats rein rechnerisch nicht begrenzt. Denn der Bonus Level stellt keinen Cap dar, sodass sich der Tilgungsbetrag je Zertifikat nach dem Schlusskurs der Aktie am Laufzeitende richtet, wenn dieser über 400 Euro liegt. (Stand: 15.04.2019)
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Das Risiko: Das Zertifikat ist nicht kapitalgeschützt. Berührt oder unterschreitet die zugrundeliegende LVMH-Aktie bis einschließlich zum Verfalltag am 19. Juni 2020 mindestens einmal die Barriere bei 270 Euro, entfällt die Tilgung entsprechend des Bonus Levels von 400 Euro. In diesem Fall erhalten Anleger am Laufzeitende je Zertifikat den Schlusskurs der LVMH-Aktie vom Verfalltag am 19. Juni 2020, sodass dann Verluste wahrscheinlich sind. Bitte beachten Sie, dass der letzte Börsenhandelstag am 18. Juni 2020 ist, sodass am Verfalltag kein Verkauf über die Börse mehr möglich ist. Eventuelle Dividenden der Aktie werden nicht an Zertifikatinhaber ausgeschüttet. Zu beachten ist zudem, dass Zertifikate während der Laufzeit Markteinflüssen (Volatilität, Entwicklung des Basiswertes, etc.) unterworfen sind, die ihren Wert (auch nachteilig) beeinflussen können; das kann bei einem vorzeitigen Verkauf zu Verlusten auf das eingesetzte Kapital führen. Produktexterne Kosten Dritter können die zum Laufzeitende hin in Aussicht gestellten potenziellen Renditen (Seitwärtsrendite) schmälern. Bitte beachten Sie hierzu auch die Hinweise zu Renditeangaben am Ende des Newsletters. Die Emittentin beabsichtigt für eine börsentägliche (außerbörsliche) Liquidität in normalen Marktphasen zu sorgen. Investoren sollten jedoch beachten, dass ein Verkauf des Zertifikats gegebenenfalls nicht zu jedem Zeitpunkt möglich ist. Da Zertifikate als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung unterliegen, tragen Anleger zudem das Adressausfallrisiko der Emittentin und damit das Risiko, das eingesetzte Kapital im Falle eines Ausfalls der Emittentin (zum Beispiel aufgrund einer Insolvenz) – unabhängig von der Entwicklung der Aktie oder anderer preisbeeinflussender Marktfaktoren – zu verlieren. Detaillierte Angaben über die Emittentin können dem Wertpapierprospekt entnommen werden, der nachfolgend zum Download bereitsteht und auch kostenlos bei der Emittentin bzw. einer von ihr benannten Stelle erhältlich ist.
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UBS Bonus Zertifikat auf LVMH (EUR)
Termsheet
Wertpapierprospekt
UBS KeyInvest Homepage – mit Basisinformationsblatt (BIB)
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Mit freundlichen Grüßen
Ihr UBS Equity Derivatives Team
UBS Europe SE
OpernTurm
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