03.01.2017 10:54
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MÄRKTE AM MORGEN | DAX, Dow Jones: Wichtige Schwellen rücken in Reichweite

 

DAX, Dow Jones: Wichtige Schwellen rücken in Reichweite

Das neue Jahr hätte für den deutschen Aktienmarkt kaum besser beginnen können. Der DAX knüpfte an seine Dezember-Rally an, der MDAX stieg sogar auf Rekordhoch. Allerdings waren die Umsätze noch sehr dünn, erst heute sind verlässlichere Signale zu erwarten.

Erstmals seit Mitte August 2015 schaut der DAX wieder von oben auf die 11.600er-Marke. Optimisten bringen bereits die psychologisch wichtige Schwelle von 12.000 Zählern ins Spiel. Allerdings ist zu viel Euphorie noch nicht angebracht. Zum Jahresauftakt blieben viele Börsen geschlossen, der Handel war von geringen Umsätzen geprägt. Auf Xetra wechselten nur Papiere im Volumen von knapp 1,8 Mrd. Euro den Besitzer, hingegen lagen die Umsätze im Dezember meist bei rund 3,5 Mrd. Euro. Erst wenn auch heute wieder die Investoren aus den USA und Großbritannien eingreifen, wird sich zeigen, wohin die Reise gehen könnte. An der Wall Street richtet sich der Blick auf den Dow Jones, der nun möglichst zügig die 20.000er-Marke überwinden sollte, um neue Käufer anzulocken.

Rohstoffe starten in das neue Jahr

Einige Konjunkturdaten sorgen für frische Impulse. Gute Signale kommen aus China, der Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe kletterte im Dezember auf den höchsten Stand seit Januar 2013. Dies dürfte sich leicht positiv auf die Rohstoffe auswirken, die erstmals in diesem Jahr an den Terminbörsen wieder gehandelt werden. Positiv reagieren die Ölpreise zudem auf Berichte zu ersten Produktionskürzungen in Kuwait. Gold kostet mit 1155 Dollar je Feinunze ebenfalls etwas mehr als vor dem Jahreswechsel. Angespannt bleibt die Lage hingegen am Währungsmarkt: Der Euro scheint an der Marke von 1,05 Dollar zu scheitern, die Parität bleibt im Spiel.

US-Zahlen geben die Richtung vor

Ab dem Nachmittag geht der Blick in die USA. Um 16 Uhr wird der viel beachtete Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie veröffentlicht. Zuletzt überraschten bereits einige Barometer positiv, die Daten könnten daher besser ausfallen als erwartet. Der Markt rechnet mit einem leichten Anstieg von 52,3 auf 53,7 Punkte. Zeitgleich laufen auch die Bauausgaben für November über die Ticker. Hier wird ein Anstieg von 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat erwartet.

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BNP Paribas ist mit mehr als 190.000 Mitarbeitern in 74 Ländern vertreten, davon fast die Hälfte in den vier Heimatmärkten Belgien, Frankreich, Italien und Luxemburg beschäftigt.

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