21.03.2017 10:30
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Märkte am Morgen | Nike und FedEx mit Signalwirkung

Neutrale Vorgaben von den Weltbörsen und fehlende Impulse lassen zunächst einen ruhigen Handel erwarten. Positiv wird die erste TV-Debatte im französischen Präsidentschaftswahlkampf gewertet. Ab 17 Uhr könnte eine Rede der Chefin der Notenbank von Kansas City, Esther George, für Bewegung sorgen.
 

Nike und FedEx mit Signalwirkung

Neutrale Vorgaben von den Weltbörsen und fehlende Impulse lassen zunächst einen ruhigen Handel erwarten. Positiv wird die erste TV-Debatte im französischen Präsidentschaftswahlkampf gewertet. Einen Monat vor der ersten Wahlrunde überzeugte der unabhängige Kandidat Emmanuel Macron gegenüber der rechtsextremen Marine Le Pen. Ab 17 Uhr könnte eine Rede der Chefin der Notenbank von Kansas City, Esther George, für Bewegung sorgen. Nach Börsenschluss in den USA richtet sich das Interesse auf Nike und FedEx, beide Konzerne berichten über den Geschäftsverlauf im dritten Quartal. Beim Sportartikelkonzern rechnet der Markt mit einem Gewinn von 0,53 Dollar je Aktie. Gerade der Ausblick dürfte auch die Kursreaktion der Adidas-Papiere am Mittwoch beeinflussen, die zuletzt auf Rekord gestiegen sind. Mit einem 2018er-KGV von 25 liegt die Bewertung des DAX-Konzerns kräftig über dem langfristigen Durchschnitt von rund 15. Auch die Einschätzung von FedEx dürfte Investoren interessieren, der Logistiker gilt ähnlich wie die Deutsche Post als Konjunkturbarometer.

Ergebnisse erreichen Rekord

In Deutschland neigt sich mit den Zahlen von BMW die Berichtssaison dem Ende entgegen. Unter dem Strich fällt das bisherige Fazit zu den 2016er-Bilanzen erfreulich aus. Die 30 Indexmitglieder steigerten das operative Ergebnis um rund 25 Prozent auf 114 Mrd. Euro, was einem Rekord entspricht. Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen wirkten sich spürbar positiv aus, gerade vor dem Hintergrund, dass die Erlöse mit 1,26 Billionen Euro nahezu stagnierten.

Aufwärtsrevisionen dominieren

Gute Geschäfte auf den asiatischen Absatzmärkten sollten auch 2017 eine zentrale Säule des zyklischen Aufschwungs sein, die USA bleiben eher ein Risikofaktor. Auch der vergleichsweise niedrige Euro stellt eine Stütze für die stark auf den Export ausgerichtete deutsche Industrie dar. Nach Einschätzung von Analysten steigen bei den DAX-Werten die Gewinne auf Basis der Schätzungen für die kommenden zwölf Monate auf knapp 880 Indexpunkte, nachdem vor zwölf Monaten noch 810 Punkte erwartet wurden. Für den DAX wird somit ein KGV von 13,7 aufgerufen, was historisch zwar als hoch einzustufen ist, im Vergleich zu den US-Märkten aber attraktiv ausfällt. Auch längerfristig überwiegt nach der jüngsten Bilanzsaison der Optimismus: Für die 2018er-Gewinnschätzungen kam es zuletzt bereits zu Aufwärtsrevisionen von mehr als ein Prozent.


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BNP Paribas ist mit mehr als 190.000 Mitarbeitern in 74 Ländern vertreten, davon fast die Hälfte in den vier Heimatmärkten Belgien, Frankreich, Italien und Luxemburg beschäftigt.

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