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Alle DAX-Aktien im Performance-Parcours
Die unmittelbar bevorstehende US-Zinsentscheidung ist das alles dominierende Thema. Sicherlich werden die Äußerungen der Fed nachhaltig den Markt bewegen. Mindestens ebenso wichtig ist es aber, die Entwicklung der Einzelwerte nicht aus den Augen zu verlieren. Knapp ein Drittel der DAX-Aktien liegt seit Jahresbeginn im Verlust. ThyssenKrupp sowie Lufthansa büßten mit rund 15 Prozent bereits vergleichsweise deutlich ein, bei E.ON sind es allerdings gut 40 Prozent und bei RWE sogar mehr als 50 Prozent. Eine Beruhigung zeichnet sich bei den Versorgern noch nicht ab. Nur die Markttechnik signalisiert für beide Werte inzwischen eine deutlich überverkaufte Lage und lässt eine Erholung erwarten. Auf der anderen Seite gibt es auch zahlreiche Blue Chips, die sich wesentlich besser als der Gesamtmarkt entwickelt haben. Zehn Aktien legten seit Jahresbeginn prozentual zweistellig zu, wobei Deutsche Börse, Fresenius sowie K+S mit Gewinnen von 33 bis 50 Prozent derzeit auf dem Siegertreppchen stehen.
Die Rendite seit Anfang Januar ist aber nur eine Maßgröße, um eine Rangfolge möglicher Favoriten bis zum Jahresende zu bestimmen. Gerade im kurz- bis mittelfristigen Bereich sollten Trader auf Aktien achten, die seit dem Vormonatstief überdurchschnittlich kräftig gestiegen sind. Ganz oben sind hier die Titel von Infineon, Lufthansa, Deutsche Telekom, BMW und Daimler zu finden. Doch nur weil ein Wert kräftig gestiegen ist, handelt es sich nicht automatisch um einen Kaufkandidaten. Bei Lufthansa, Infineon und den Autowerten weist der mittelfristige Trend noch klar nach unten, die Aktien fallen zudem mit einem recht weiten Abstand zum Jahreshoch auf. Aussichtsreicher sind hingegen Papiere, die zuletzt eine deutliche Erholung vom Vormonatstief zeigten, nur eine geringe Abweichung vom Jahreshoch aufweisen und deren Bilanz seit Januar deutlich positiv ausfällt. Nur wenige Aktien meistern die Vorgaben. Hier stechen besonders Fresenius, Deutsche Börse und Deutsche Telekom hervor, die vergleichsweise knapp unter ihrem Jahreshoch notieren und seit Jahresbeginn deutlich zulegten. Oft kaufen institutionelle Investoren in den letzten Monaten des Jahres verstärkt Werte, die zuvor bereits gut gelaufen sind, um diese dann ausweisen zu können.
Aktuelle Unlimited Turbos auf Fresenius

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Basispreis/
KO-Schwelle |
58,0952 |
Hebel |
10,30 |
Laufzeit |
Open End |
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Basispreis/
KO-Schwelle |
69,614 |
Hebel |
10,30 |
Laufzeit |
Open End |
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