30.12.2019 11:30
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Ölpreis trotz Konjunkturschwäche standhaft

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Die globale Konjunkturschwäche in diesem Jahr hat sich auf die zyklischen Energierohstoffe negativ ausgewirkt. Die meisten von ihnen dürften ohne starke Gegenbewegung das Jahr im Minus beschließen, nur der Ölpreis trotzt diesem Trend und liegt bisher deutlich im Plus. Der Durchbruch bei den Handelsstreitigkeiten zwischen China und den USA hat das schwarze Öl zuletzt sogar beflügelt.

Das Wichtigste zum Ölpreis vorab:

  • Beruhigung im Handelskonflikt stützt Weltwirtschaft und Ölpreis
  • Der globale Ölmarkt bleibt trotz OPEC-Förderkürzungen gut versorgt

Der nun bereits 18 Monate währende Handelskonflikt zwischen China und den USA hat die Weltwirtschaft gelähmt und die Nachfrage nach Energierohstoffen gesenkt. Mit der nun beschlossenen Teillösung im Handelsstreit werden Importzölle und Handelshemmnisse reduziert - eine Voraussetzung für ein stärkeres Weltwirtschaftswachstum.
 
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Die Internationale Energiebehörde (IEA) hat in ihren Prognosen für 2020 bereits eine Nachfragesteigerung von 1,2 Mio. Barrel am Tag einkalkuliert. Das liegt über dem Niveau aus 2019, ist aber im langfristigen Mittel eher durchschnittlich. Vor diesem Hintergrund dürfte der Ölmarkt gut versorgt bleiben, außerdem weil Länder wie die USA auch 2020 auf einem hohen Niveau produzieren werden. Die IEA und die US-Energieagentur erwarten zwar ein geringeres Wachstum bei der US-Ölförderung, dennoch werden die USA laut IEA im nächsten Jahr ein Netto-Ölexporteur. Sie erwartet außerdem, dass Nicht-OPEC-Länder wie etwa Brasilien und Norwegen ihre Ölproduktion 2020 ausweiten.

OPEC steigert Produktionskürzungen

Um ein deutliches Überangebot auf dem Ölmarkt zu verhindern, hat die OPEC+ (inklusive Russland) beschlossen, ihre Produktion im ersten Quartal um 500.000 Barrel am Tag auf 1,7 Mio. Barrel zu kürzen. Saudi-Arabien als größtes OPEC-Land will seine Förderung zudem um weitere 400.000 Barrel am Tag kürzen, wenn sich alle OPEC-Länder an die Abmachungen halten. In diesem Jahr agierte die OPEC+ weitestgehend diszipliniert.

 
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Wie wichtig ein stabiler Ölpreis selbst für Saudi-Arabien ist, zeigt eine Studie des IWF. Sie schätzen, dass das führende OPEC-Land einen Ölpreis von 80 Dollar je Barrel benötigt, um die laufenden Staatsausgaben zu finanzieren. Die Lücke zum aktuellen Preis ist mit mehr als zehn Dollar vergleichsweise groß. Um seine Einnahmen zu steigern, hat Saudi-Arabien Anteile seiner Ölgesellschaft Saudi-Aramco an die Börse gebracht. Allerdings fielen die Erträge daraus deutlich geringer aus als zuvor erwartet und das IPO fand auch nicht an der prestigeträchtigen Wall Street oder an der Londoner Börse statt, sondern am heimischen Börsenplatz. Zwar wurden für einen Börsengang rekordhohe 24 Milliarden Euro eingenommen, was etwas mehr ist als der bisherige Rekord des chinesischen Internethändlers Alibaba bei seinem IPO 2014, aber wesentlich weniger als die zuvor angepeilten 100 Milliarden Dollar. Damit Saudi-Aramco zu einem Erfolg wird, ist Saudi-Arabien an stabilen, besser steigenden Ölpreisen interessiert.

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Quelle: HSBC


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Quelle

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