04.06.2018 09:35
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Osram will mit Zukunftstechnologien heller strahlen

Autor: Hussam Masri

Wer im Baumarkt zu den Leuchtmitteln von Osram greift, beschert dem heimischen Lichttechnikkonzern allenfalls noch Lizenzeinnahmen für die Markennutzung. Im vergangenen Jahr haben die Münchener nämlich ihre Glühbirnensparte für 500 Mio. Euro nach China verkauft. Osram hat sich damit aus dem Geschäft mit privaten Endkunden verabschiedet, denn mit komplexerer LED-Technik und speziellen Lösungen für die Automobilindustrie rechnet sich das Management deutlich bessere Perspektiven aus. Um die innovativen Bereiche zu stärken, hat der Konzern kürzlich die Übernahme zweier kleinerer US-Unternehmen bekanntgegeben, die in den Spezialgebieten der LED-basierten Pflanzenwachstumssysteme und der optischen Sicherheitstechnik tätigt sind. Insbesondere letzteres Themenfeld verspricht laut Osram-Vorstandschef Olaf Berlien ein sprunghaftes Umsatzwachstum, da es hier zum Beispiel um die 3D-Gesichtserkennung zur automatischen Smartphone-Entsperrung und damit um einen potenziellen Massenmarkt geht.

Analysten haben die Ankündigung der Akquisitionen positiv zur Kenntnis genommen und verweisen auf das verbesserte Chance/Risiko-Profil der Osram-Aktie angesichts des aktuell gedrückten Kursniveaus. Gegenüber dem letzten Rekordhoch vom 09. Januar haben die Notierungen des MDAX-Titels um gut ein Drittel nachgegeben (Stand 28.05.2018), weil das Geschäftsjahr 2017/18 bisher enttäuschend verlaufen ist. Im April musste Osram sogar eine überraschende Gewinnwarnung ausgeben und hat die Ziele für das Gesamtjahr daraufhin reduziert. Bis Ende September 2018 soll der bereinigte operative Gewinn nun 640 Mio. Euro statt der bisher geplanten 700 Mio. Euro erreichen. Gegenüber dem zurückliegenden Geschäftsjahr wäre das ein achtprozentiger Rückgang. Für das schlechte Abschneiden im Halbjahr von Oktober 2017 bis März 2018 machte Olaf Berlien vor allem den währungsseitigen Gegenwind durch den starken Euro verantwortlich. Zudem hat das US-Geschäft mit Beleuchtung für Bürogebäude, Fabriken und Straßen weiterhin Verluste eingefahren. Das Management zieht daraus nun die Konsequenz und will den Bereich verkaufen. Zum langfristigen Wachstumstrend bei einer Fortsetzung des Umbaus und des Technologiewandels betont der Vorstand jedoch weiterhin seine Zuversicht.

2,50 Prozent Festzins für ein Jahr

Unabhängig von der Kursentwicklung der Osram-Aktie zahlt die DekaBank 2,50 % Osram Aktienanleihe 06/2019 (WKN DK0QAW) am Ende ihrer einjährigen Laufzeit einen festen Zinsertrag in Höhe von 2,50 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro. Für die vollständige Rückzahlung des Nennbetrags sind die Bedingungen aufgrund des 15,00-prozentigen Puffers am Bewertungstag, dem 19.06.2019, moderat. Den Ausgangspunkt für die Berechnung der Aktienperformance bildet der Startwert, also der Aktienschlusskurs vom 22.06.2018.

Wenn die Osram-Aktie allerdings bei der finalen Bewertung unterhalb von 85,00 Prozent des Startwerts schließt, erfolgt die Rückzahlung durch eine Übertragung von Osram-Aktien. Hierbei wird der Anleger durch die Referenzanzahl so gestellt, als wenn er die Osram-Aktien vergünstigt zu 85,00 Prozent des Startwerts erworben hätte. Gegenüber dem ursprünglich investierten Nennbetrag entsteht jedoch ein Verlust, der wegen der potenziellen Wertlosigkeit der übertragenen Osram-Aktien bis zum Totalverlust reichen kann. Ferner unterliegt die Aktienanleihe insgesamt dem Emittentenrisiko, denn insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank würden Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 2,50 % Osram Aktienanleihe 06/2019 (WKN DK0QAW) kann vom 04.06.2018 bis 22.06.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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