Porsche – Wirbel um Selbstanzeige
Für UBS Marketingzwecke | |
Droht dem Volkswagen-Konzern nach dem Dieselgate nun ein Spoilergate, fragte die „Süddeutsche Zeitung“ Ende vergangener Woche. Tatsächlich reichte die zum Konzern gehörende Sportwagenschmiede Porsche wegen möglicherweise fehlerhafter Verbrauchsangaben für das 911er Modell der Jahre 2016 und 2017 Selbstanzeige beim Kraftfahrtbundesamt ein. Es geht um Abweichungen bei den Luftwiderstandswerten, die der Berechnung des Spritverbrauchs zugrunde gelegt werden. Derweil kündigt Fraport an, am Standort Frankfurt zumindest mittelfristig mit angezogener Handbremse agieren zu müssen. Wir wünschen Ihnen in jedem Fall viel Spaß beim Lesen und natürlich viel Erfolg an der Börse. Ihr UBS KeyInvest-Team |
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Porsche – Wirbel um Selbstanzeige Porsche hat dem Kraftfahrtbundesamt am vergangenen Donnerstag wegen möglicherweise falscher Angaben zum Spritverbrauch des 911er Modells eine Selbstanzeige erstattet, wie der „Spiegel“ berichtete. Demnach soll der Luftwiderstand des beliebten Modells der Baujahre 2016 und 2017 größer sein als die für die Tests auf dem Rollenprüfstand verwendeten Werte, was Auswirkungen auf den Verbrauch hätte. Bei einem erheblich größeren als offiziell angegebenen Spritverbrauch müsste Porsche mit erheblichem finanziellen Schaden rechnen. Wer bei einem angedachten Investment in die Porsche-Aktie mit einem Barriere-bedingten Teilschutz gegen begrenzte Kursverluste agieren möchte, könnte zum Beispiel das UBS Bonus Zertifikat auf Porsche (WKN UX7N77) interessant finden. (Stand: 04.02.2019)* Porsche bestätigte gegenüber einschlägigen Medien wie der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, dass auch die amerikanischen Behörden EPA und CARB über die Unregelmäßigkeiten informiert wurden. Wie groß die Auswirkung des falschen Widerstandswertes auf die im Prüfverfahren ermittelten Verbrauchswerte und CO2-Emissionen beim Porsche 911 sind, werde gerade noch ermittelt, heißt es. Porsche-Chef Oliver Blume soll mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) diesbezüglich telefoniert haben. Sollte sich herausstellen, dass die tatsächlichen Verbrauchswerte mehr als zehn Prozent über der ursprünglichen Angabe liegen, könnte das Porsche und der Volkswagen-Mutter teuer zu stehen kommen. Dann würden Schadenersatzforderungen von Kunden und möglicherweise empfindliche Geldstrafen sowie Steuernachforderungen von Behörden drohen. (Stand: 04.02.2019)* |
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Die Chance: Das UBS Bonus Zertifikat auf Porsche (WKN UX7N77) kombiniert einen Barriere-bedingten Teilschutz gegen begrenzte Kursverluste mit der Chance auf eine attraktive Seitwärtsrendite. Das Zertifikat kostet aktuell 61,40 Euro und sieht zum Laufzeitende am 20. Dezember 2019 mindestens die Zahlung des Bonus Levels in Höhe von 70 Euro vor, wenn die Porsche-Aktie vom aktuellen Kurs von 56,58 Euro während der Laufzeit nie auf oder unter die derzeit 20,5 Prozent entfernte Barriere von 45 Euro fällt. Ohne Berücksichtigung produktexterner Kosten Dritter ergibt sich dadurch zum Laufzeitende eine mögliche Seitwärtsrendite von 14,0 Prozent oder 15,8 Prozent p.a. Aber es ist auch mehr möglich: Sollte die Aktie bis zum Laufzeitende an Wert zulegen und am 20. Dezember 2019 über dem Bonus Level von 70 Euro schließen, ist die Kursgewinnchance des Zertifikats rein rechnerisch nicht begrenzt. Denn der Bonus Level stellt keinen Cap dar, sodass sich der Tilgungsbetrag je Zertifikat nach dem Schlusskurs der Aktie am Laufzeitende richtet, wenn dieser über 70 Euro liegt. (Stand: 04.02.2019) |
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Das Risiko: Das Zertifikat ist nicht kapitalgeschützt. Berührt oder unterschreitet die zugrundeliegende Porsche-Aktie bis einschließlich zum Verfalltag am 20. Dezember 2019 mindestens einmal die Barriere bei 45 Euro, entfällt die Tilgung entsprechend des Bonus Levels von 70 Euro. In diesem Fall erhalten Anleger am Laufzeitende je Zertifikat den Schlusskurs der Porsche-Aktie vom Verfalltag am 20. Dezember 2019, sodass dann Verluste wahrscheinlich sind. Bitte beachten Sie, dass der letzte Börsenhandelstag am 19. Dezember 2019 ist, sodass am Verfalltag kein Verkauf über die Börse mehr möglich ist. Eventuelle Dividenden der Aktie werden nicht an Zertifikatinhaber ausgeschüttet. Zu beachten ist zudem, dass Zertifikate während der Laufzeit Markteinflüssen (Volatilität, Entwicklung des Basiswertes, etc.) unterworfen sind, die ihren Wert (auch nachteilig) beeinflussen können; das kann bei einem vorzeitigen Verkauf zu Verlusten auf das eingesetzte Kapital führen. Produktexterne Kosten Dritter können die zum Laufzeitende hin in Aussicht gestellten potenziellen Renditen (Seitwärtsrendite) schmälern. Bitte beachten Sie hierzu auch die Hinweise zu Renditeangaben am Ende des Newsletters. Die Emittentin beabsichtigt für eine börsentägliche (außerbörsliche) Liquidität in normalen Marktphasen zu sorgen. Investoren sollten jedoch beachten, dass ein Verkauf des Zertifikats gegebenenfalls nicht zu jedem Zeitpunkt möglich ist. Da Zertifikate als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung unterliegen, tragen Anleger zudem das Adressausfallrisiko der Emittentin und damit das Risiko, das eingesetzte Kapital im Falle eines Ausfalls der Emittentin (zum Beispiel aufgrund einer Insolvenz) – unabhängig von der Entwicklung der Aktie oder anderer preisbeeinflussender Marktfaktoren – zu verlieren. Detaillierte Angaben über die Emittentin können dem Wertpapierprospekt entnommen werden, der nachfolgend zum Download bereitsteht und auch kostenlos bei der Emittentin bzw. einer von ihr benannten Stelle erhältlich ist. |
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UBS Bonus Zertifikat auf Porsche (EUR) Termsheet Wertpapierprospekt UBS KeyInvest Homepage – mit Basisinformationsblatt (BIB) |
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Mit freundlichen Grüßen Ihr UBS Equity Derivatives Team UBS Limited c/o UBS Europe SE OpernTurm Bockenheimer Landstr. 2-4 D-60306 Frankfurt am Main Telefon: +49 (69) 1369 8989, (keine Anlageberatung) Mail: invest@ubs.com |
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