24.04.2019 12:30
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RWE – Milliardeninvestitionen in erneuerbare Energien

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Wenn es um die Versorgungssicherheit geht, ist die Politik in der Regel nicht weit. So wartet RWE derzeit auf grünes Licht von der EU-Kommission für die Übernahme von E.ON-Geschäften.

Nach dem angestrebten Tauschgeschäft will sich RWE auf die Stromerzeugung konzentrieren, während sich E.ON auf die Netzinfrastruktur und Dienstleistungen spezialisieren möchte. Allerdings könnte die Wettbewerbsbehörde von den Unternehmen noch Zugeständnisse fordern, um eine zu große Marktmacht eines Versorgers zu vermeiden.

Derweil hat die Deutsche Post nach mehreren Anläufen von der Bundesnetzagentur die lang ersehnte Genehmigung für die Erhöhung des Briefportos erhalten – allerdings unter Auflagen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und natürlich viel Erfolg an der Börse.

Ihr UBS KeyInvest-Team

 
RWE – Milliardeninvestitionen in erneuerbare Energien
RWE setzt bei der Stromerzeugung künftig auf die Erneuerbaren. Das unterstrich Finanzchef Markus Krebber Mitte vergangener Woche in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“: „Die Erneuerbaren werden ein weltweit wichtiges und stark wachsendes Geschäft für uns.“ Dabei sollen in alle Technologien, also Speicher, Wind- und Solarenergie, Milliarden Euro investiert werden. Laut Krebber ist RWE in den USA bereits dabei, Onshore-Windanlagen in einer Größenordnung von drei Gigawatt zu übernehmen. Weitere acht Gigawatt sollen folgen. Wer über ein Investment in die RWE-Aktie nachdenkt, aber aufgrund der Milliardeninvestitionen in Form eines Barriere-bedingten Teilschutzes gegen begrenzte Kursverluste Vorsicht walten lassen möchte, könnte sich zum Beispiel das UBS Bonus Zertifikat auf RWE (WKN UY3JVF) genauer anschauen. (Stand: 23.04.2019)*

RWE will bis zum Jahresende die Ökostromgeschäfte der Tochter Innogy und von E.ON übernehmen. Stimmt die EU-Kommission dem geplanten Tauschgeschäft mit dem bisherigen Wettbewerber zu, besäße RWE Ökostromanlagen mit einer Leistung von rund zehn Gigawatt und würde laut vergangene Woche veröffentlichten Berechnungen des Fachmagazins „Der Aktionär“ in Europa mit einem Schlag zur Nummer 3 bei Erneuerbaren Energien aufsteigen. Für Krebber wäre das erst der Startschuss. Neben den bereits erwähnten Milliardeninvestitionen in den USA will der Versorger ab der zweiten Jahreshälfte bei erneuerbare Energien auch in Asien Fuß fassen. Krebber stellt eine jährliche Investitionssumme von 1,5 Milliarden Euro in Aussicht. Gemeinsam mit Partnern soll die Summe auf 2,5 Milliarden Euro ansteigen. Kernmarkt für Offshore-Windanlagen sieht Krebber laut dem besagten „FAZ“-Artikel in den kommenden Jahren in Europa, während sich Onshore-Windanlagen in Nordamerika und Europa anböten. Für Photovoltaik sind aus Sicht von Krebber Nordamerika, Europa und auch Australien relevant. (Stand: 23.04.2019)*

 

Die Chance: Das UBS Bonus Zertifikat auf RWE (WKN UY3JVF) kombiniert einen Barriere-bedingten Teilschutz gegen begrenzte Kursverluste mit der Chance auf eine attraktive Seitwärtsrendite. Das Zertifikat kostet aktuell 25,23 Euro und sieht zum Laufzeitende am 19. Juni 2020 mindestens die Zahlung des Bonus Levels in Höhe von 32 Euro vor, wenn die RWE-Aktie vom aktuellen Kurs von 23,03 Euro während der Laufzeit nie auf oder unter die derzeit 19,7 Prozent entfernte Barriere von 18,50 Euro fällt. Ohne Berücksichtigung produktexterner Kosten Dritter ergibt sich dadurch zum Laufzeitende eine mögliche Seitwärtsrendite von aktuell 26,7 Prozent oder 22,3 Prozent p.a. Aber es ist auch mehr möglich: Sollte die Aktie bis zum Laufzeitende an Wert zulegen und am 19. Juni 2020 über dem Bonus Level von 32 Euro schließen, ist die Kursgewinnchance des Zertifikats rein rechnerisch nicht begrenzt. Denn der Bonus Level stellt keinen Cap dar, sodass sich der Tilgungsbetrag je Zertifikat nach dem Schlusskurs der Aktie am Laufzeitende richtet, wenn dieser über 32 Euro liegt. (Stand: 23.04.2019)
 
Das Risiko: Das Zertifikat ist nicht kapitalgeschützt. Berührt oder unterschreitet die zugrundeliegende RWE-Aktie bis einschließlich zum Verfalltag am 19. Juni 2020 mindestens einmal die Barriere bei 18,50 Euro, entfällt die Tilgung entsprechend des Bonus Levels von 32 Euro. In diesem Fall erhalten Anleger am Laufzeitende je Zertifikat den Schlusskurs der RWE-Aktie vom Verfalltag am 19. Juni 2020, sodass dann Verluste wahrscheinlich sind. Bitte beachten Sie, dass der letzte Börsenhandelstag am 18. Juni 2020 ist, sodass am Verfalltag kein Verkauf über die Börse mehr möglich ist. Eventuelle Dividenden der Aktie werden nicht an Zertifikatinhaber ausgeschüttet. Zu beachten ist zudem, dass Zertifikate während der Laufzeit Markteinflüssen (Volatilität, Entwicklung des Basiswertes, etc.) unterworfen sind, die ihren Wert (auch nachteilig) beeinflussen können; das kann bei einem vorzeitigen Verkauf zu Verlusten auf das eingesetzte Kapital führen. Produktexterne Kosten Dritter können die zum Laufzeitende hin in Aussicht gestellten potenziellen Renditen (Seitwärtsrendite) schmälern. Bitte beachten Sie hierzu auch die Hinweise zu Renditeangaben am Ende des Newsletters. Die Emittentin beabsichtigt für eine börsentägliche (außerbörsliche) Liquidität in normalen Marktphasen zu sorgen. Investoren sollten jedoch beachten, dass ein Verkauf des Zertifikats gegebenenfalls nicht zu jedem Zeitpunkt möglich ist. Da Zertifikate als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung unterliegen, tragen Anleger zudem das Adressausfallrisiko der Emittentin und damit das Risiko, das eingesetzte Kapital im Falle eines Ausfalls der Emittentin (zum Beispiel aufgrund einer Insolvenz) – unabhängig von der Entwicklung der Aktie oder anderer preisbeeinflussender Marktfaktoren – zu verlieren. Detaillierte Angaben über die Emittentin können dem Wertpapierprospekt entnommen werden, der nachfolgend zum Download bereitsteht und auch kostenlos bei der Emittentin bzw. einer von ihr benannten Stelle erhältlich ist.
 

UBS Bonus Zertifikat auf RWE (EUR)
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