S&P 500® - Atempause – warum gerade jetzt?
Atempause – warum gerade jetzt?
Mit 4.238 Punkten hat der S&P 500® zuletzt nochmals ein neues Rekordlevel verbuchen können. Doch die Hochs der letzten beiden Wochen (4.238/4.236 Punkte) liegen fast auf dem identischen Level, sodass ein sog. „tweezer top“ entsteht. Dieses negative Kerzenmuster verdient möglicherweise eine besondere Beachtung, denn zuvor haben die amerikanischen Standardwerte mit der 161,8%-Fibonacci-Projektion des gesamten Rückschlags vom Frühjahr 2020 (4.136 Punkte) bzw. dem 261,8%-Pendant der September-Korrektur (4.201 Punkte) zwei wichtige Anlaufziele abgearbeitet. Gleichzeitig sorgen der Dekadenzyklus bzw. der Verlaufsvergleich mit 2009/10 für saisonale Störfeuer. Wie außergewöhnlich die Rally seit März 2020 tatsächlich ausfällt, unterstreicht ein anderer Blickwinkel: Der Abstand zur 200-Wochen-Linie (akt. bei 3.017 Punkten) ist zuletzt auf Niveaus angewachsen, die seit Beginn des Jahrtausends nicht mehr erreicht wurden. Deshalb definieren wir ein Abgleiten unter das jüngste Verlaufstief bei 4.057 Punkten als Startschuss für eine Konsolidierung. Wenn Anleger die Blaupause von 2009/10 als Orientierungshilfe heranziehen: Im Mai 2010 kam es beim S&P 500® zu einer Korrektur um 13 %, ehe sich bis in den Herbst eine volatile Seitwärtsphase anschloss.
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Mit 4.238 Punkten hat der S&P 500® zuletzt nochmals ein neues Rekordlevel verbuchen können. Doch die Hochs der letzten beiden Wochen (4.238/4.236 Punkte) liegen fast auf dem identischen Level, sodass ein sog. „tweezer top“ entsteht. Dieses negative Kerzenmuster verdient möglicherweise eine besondere Beachtung, denn zuvor haben die amerikanischen Standardwerte mit der 161,8%-Fibonacci-Projektion des gesamten Rückschlags vom Frühjahr 2020 (4.136 Punkte) bzw. dem 261,8%-Pendant der September-Korrektur (4.201 Punkte) zwei wichtige Anlaufziele abgearbeitet. Gleichzeitig sorgen der Dekadenzyklus bzw. der Verlaufsvergleich mit 2009/10 für saisonale Störfeuer. Wie außergewöhnlich die Rally seit März 2020 tatsächlich ausfällt, unterstreicht ein anderer Blickwinkel: Der Abstand zur 200-Wochen-Linie (akt. bei 3.017 Punkten) ist zuletzt auf Niveaus angewachsen, die seit Beginn des Jahrtausends nicht mehr erreicht wurden. Deshalb definieren wir ein Abgleiten unter das jüngste Verlaufstief bei 4.057 Punkten als Startschuss für eine Konsolidierung. Wenn Anleger die Blaupause von 2009/10 als Orientierungshilfe heranziehen: Im Mai 2010 kam es beim S&P 500® zu einer Korrektur um 13 %, ehe sich bis in den Herbst eine volatile Seitwärtsphase anschloss.
S&P 500® (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart S&P 500®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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