Softwaremängel in der Autoindustrie: tausende Autos müssen zurückgerufen werden
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Egal ob Porsche, BMW oder Toyota – Fahrzeuge aller Art werden aufgrund von technischen Mängeln, Programmierfehlern oder anderweitiger Probleme aus dem Verkehr gezogen. Außerdem: Siemens gliedert Großantrieb-Geschäft aus.
Ein kritischer Trend wird ersichtlich: Die Autoindustrie verbucht zunehmend Produktionsfehler, welche große Sicherheitsrisiken für die Nutzer der Autos darstellen können. Vor allem in der Softwareprogrammierung häufen sich die Missstände, denn der deutsche Automobilhersteller Porsche musste diesen Sommer circa 43.000 Einheiten des E-Auto Modells Taycan zurückrufen. Grund dafür sei, dass aufgrund von Programmierfehlern Motorausfälle möglich seien. Auch bei dem japanischen Unternehmen Toyota sieht es nicht besser aus: 145.000 Hybridwagen des Modells Yaris musste die Firma überarbeiten. Grund dafür war die mangelhafte Software des Bremsaktuators.
Der Mischkonzern Siemens aktualisiert sein Portfolio: Mit dem Verkauf des Geschäftsbereichs Large Drive Applications (LDA), möchte sich der Konzern vom Geschäft mit großen Antrieben trennen. Dies bedeutet, dass in Deutschland 2.200 Beschäftigte von diesem Vorhaben betroffen sind, weltweit circa 7.000 Beschäftigte. Siemens begründete die Ausgliederung damit, dass das LDA-Geschäft nach der Abspaltung über mehr Eigenständigkeit und unternehmerischer Freiheit verfüge. Laut Siemens wird seit dem Start der Siemens Portfolio Companies (POC) 2019 auf kontinuierliche Optimierung der verschiedenen Geschäftsbereiche gesetzt.
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