Solactive Global Family Owned Companies Index: Erfolgsfaktor Familie
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Solactive Global Family Owned Companies Index: Erfolgsfaktor Familie Viele prosperierende Familienunternehmen konzentrieren sich nicht auf eine kurzfristige Gewinnmaximierung, sondern legen großen Wert auf Investitionen in die Zukunft. Diese langfristige Perspektive zeigt sich auch daran, dass die 500 größten Familienunternehmen der Welt nach Erhebungen der Universität St. Gallen im Schnitt bereits in der vierten Generation geführt werden. Dieses nachhaltige Wirtschaften dürfte besonders langfristig orientierten Anlegern gefallen. Vor diesem Hintergrund könnten sich Interessierte zum Beispiel den Solactive Global Family Owned Companies Index genauer anschauen, der durch UBS Open End Index Zertifikate ohne Währungsabsicherung sowohl in Euro (WKN UBS1RU) als auch in US-Dollar (WKN UBS2RU) investierbar ist. (Stand: 11.07.2016)* Viele international erfolgreiche Unternehmen werden von engagierten Familien geführt, die sich auch für nachfolgende Generationen geschäftlichen Erfolg wünschen. Eine Studie von UBS Research zeigt, dass Unternehmen, die von Familien kontrolliert werden, langfristig meist eine bessere Wertentwicklung erzielen konnten und in der Vergangenheit profitabler waren als Nicht-Familienbetriebe. Die Experten fanden außerdem heraus, dass die Aktienkurse von börsennotierten Familienunternehmen in den vergangenen zehn Jahren weniger Schwankungen unterworfen waren als Nicht-Familien-Unternehmen in globalen Aktienindizes. Als Gründe für eine häufig konstantere Entwicklung der familienkontrollierten Unternehmen führt UBS Research hauptsächlich eine effizientere Unternehmensführung und ein diszipliniertes Kostenmanagement an. (Quelle: “Q-Series - Why do Family-Controlled Public Companies Outperform? The Value of Disciplined Governance” vom 13.04.2015, Stand: 11.07.2016)*) Auch die Universität St. Gallen in der Schweiz beschäftigt sich intensiv mit dem Thema und unterhält hierfür eigens ein Forschungs- und Lehrzentrum. Zusammen mit der Beratungsgesellschaft Ernst & Young lancierten die St. Galler Wirtschaftsforscher den Global Family Business Index, der die 500 umsatzstärksten Familienunternehmen der Welt umfasst. Die St. Galler Wirtschaftsforscher unterscheiden dabei zwischen Unternehmen mit und ohne Börsennotierung. Im ersten Fall müssen mindestens 32 Prozent der Stimmrechte in der Hand einer Familie beziehungsweise in der Beherrschung durch eine Familie liegen, um als Familienbetrieb zu gelten. In Deutschland erfüllen beispielsweise Volkswagen, BMW, Continental, Beiersdorf und Henkel diese Kriterien. (Stand: 11.07.2016)* Der Global Family Business Index mit seinen 500 Familienunternehmen bildet das Grunduniversum für den Solactive Global Family Owned Companies Index, der durch UBS Open End Index Zertifikate ohne Währungsabsicherung sowohl in Euro (WKN UBS1RU) als auch in US-Dollar (WKN UBS2RU) abgebildet wird. Der Solactive Global Family Owned Companies Index umfasst insgesamt 50 börsennotierte Aktien. Das heißt, dass jedes Mitglied zusätzlich zu den Selektionskriterien der St. Galler Universität weitere Kriterien erfüllen muss. Bei Indexaufnahme müssen die Indexmitglieder mindestens eine Marktkapitalisierung von umgerechnet einer Milliarde US-Dollar und ein durchschnittliches Tageshandelsvolumen über die vergangenen drei Monate von umgerechnet einer Millionen US-Dollar aufweisen. Schließlich finden jene 50 Unternehmen Einzug in den Solactive Global Family Owned Companies Index, deren Aktienkurse die geringste historische Volatilität in den vergangenen zwölf Monaten aufgewiesen haben. Die enthaltenen Aktien werden quartalsweise im Januar, April, Juli und Oktober nach ihrer inversen 12-Monats-Volatilität gewichtet, wobei die Maximalgewichtung bei fünf Prozent liegt. (Stand: 11.07.2016)* |
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Die Chance: Die Open End Index Zertifikate bilden den Global Family Business Index sowohl in Euro (WKN UBS1RU) als auch in US-Dollar (WKN UBS2RU) ohne Währungsabsicherung nach Abzug der Managementgebühr von 0,75 Prozent p.a. ohne Laufzeitbegrenzung eins zu eins ab. Eventuelle Netto-Dividenden der Indexmitglieder werden in den Index reinvestiert. (Stand: 11.07.2016) |
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Das Risiko: Beide Zertifikate sind nicht kapitalgeschützt. Fällt der zugrunde liegende Global Family Business Index, kommt es auch in den Zertifikaten zu Verlusten. Trotz der Aktienselektion anhand zahlreicher Qualitätskriterien kann nicht ausgeschlossen werden, dass die gewünschten Erwartungen der Aktienselektion unerfüllt bleiben oder dass sich Ereignisse auf Einzelunternehmensebene nachteilig auf den Index und beide Zertifikate auswirken können. Eventuell anfallende Dividenden der Indexmitglieder werden nicht an Zertifikatinhaber ausgeschüttet, sondern in den jeweiligen Index reinvestiert. Bei beiden Zertifikaten ist für Anleger aus dem Euroraum (bzw. aus dem US-Dollarraum) das Währungsrisiko zu berücksichtigen, da viele Indexmitglieder (Aktien, ADRs) in einer vom Euro (bzw. US-Dollar) abweichenden Währung gehandelt werden und keines der beiden Zertifikate eine Währungsabsicherung besitzt: Wenn die Währung eines Indexmitglieds gegenüber dem Euro (bzw. US-Dollar), der Heimatwährung des Anlegers, abwertet, belastet dies den in Euro (bzw. US-Dollar) umgerechneten Wert des Zertifikats und kann in Euro (bzw. US-Dollar) zu Verlusten führen. Zu beachten ist zudem, dass Zertifikate während der Laufzeit Markteinflüssen (Volatilität, Entwicklung des Basiswertes, etc.) unterworfen sind, die ihren Wert beeinflussen können. Produktexterne Kosten Dritter können potenzielle Renditen schmälern. Bitte beachten Sie auch die Hinweise zu Renditeangaben am Ende des Newsletters. Die Emittentin beabsichtigt, für eine börsentägliche (außerbörsliche) Liquidität in normalen Marktphasen zu sorgen. Investoren sollten jedoch beachten, dass ein Verkauf eines Zertifikats gegebenenfalls nicht zu jedem Zeitpunkt möglich ist. Die Emittentin behält sich trotz der theoretisch endlosen Laufzeit der Zertifikate ein Kündigungsrecht aus wichtigem Grund vor, so dass das Risiko besteht, den Tilgungsbetrag zu einem ungünstigen Zeitpunkt zu schlechteren Bedingungen am Finanzmarkt wieder anlegen zu müssen. Da Zertifikate als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung unterliegen, tragen Anleger zudem das Adressausfallrisiko der Emittentin und damit das Risiko, das eingesetzte Kapital im Falle eines Ausfalls der Emittentin (zum Beispiel: aufgrund einer Insolvenz) – unabhängig von der Entwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts oder anderer preisbeeinflussender Marktfaktoren – zu verlieren. Detaillierte Angaben über die Emittentin können dem Wertpapierprospekt entnommen werden, der nachfolgend zum Download bereitsteht und auch kostenlos bei der Emittentin beziehungsweise einer von ihr benannten Stelle erhältlich ist. |
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UBS Open End Index Zertifikat auf Global Family Business Index (EUR) Termsheet Factsheet Wertpapierprospekt UBS KeyInvest Homepage |
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UBS Open End Index Zertifikat auf Global Family Business Index (USD) Termsheet Factsheet Wertpapierprospekt UBS KeyInvest Homepage ![]() |
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Mit freundlichen Grüßen
Ihr UBS Equity Derivatives Team UBS Limited c/o UBS Deutschland AG OpernTurm Bockenheimer Landstr. 2-4 D-60306 Frankfurt am Main Telefon: +49 (69) 1369 8989, (keine Anlageberatung) Mail: invest@ubs.com |
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