Telekom profitiert von US-Tochter und hebt die Prognose an
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Beflügelt durch ein starkes Geschäft der US-Tochter T-Mobile US, kann die Deutsche Telekom ein überzeugendes Quartalsergebnis vorweisen. Allerdings muss der Konzern auf eine hohe Schadenssumme aufgrund der Flutkatastrophen blicken.
Die einst als Volksaktie bekannte Deutsche Telekom blickt zufrieden auf das abgelaufene Quartal zurück. Mit einem Anstieg des Konzernüberschusses um 65 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro, profitiert der DAX®-Konzern von einem starken Geschäft der US-Tochter T-Mobile US. Insbesondere durch die schnelle Einführung der 5G-Standards wurden in den USA rund 1,3 Millionen Neukunden dazu gewonnen. Gleichzeitig stiegen die Erlöse um 5,4 Prozent auf 20,1 Milliarden US-Dollar an. Mittlerweile steuert die US-Tochter rund 60 Prozent zum Gesamtumsatz des Mutterkonzerns Deutsche Telekom bei. Doch dies birgt indes auch Währungsrisiken, die auch im zweiten Quartal zum Tragen kamen. So sanken die Gesamterlöse der Deutschen Telekom um 1,7 Prozent auf 26,6 Prozent, aufgrund von Wechselkursschwankungen. Finanzvorstand Christian Illek betonte allerdings, dass dies lediglich ein rechnerischer Effekt sei und keinen Einfluss auf die operative Entwicklung habe.
Neben der guten Entwicklung der US-Tochter, beflügelte auch das stabile Europa-Geschäft die Ergebnisse des Unternehmens. Auf Basis dessen hob der DAX®-Konzern die Prognose für das bereinigte Ergebnis nach Leasingkosten um 200 Millionen Euro auf 37,2 Milliarden Euro an.
In der ganzen Euphorie ist allerdings auch das Haar in der Suppe zu finden. So hat die Flutkatastrophe einen Teil der Unternehmensinfrastruktur zerstört. Neben rund 300 Mobilfunkstandorten, die zeitweise ausfielen, wurden ganze Kabelleitungen von den Wassermassen mitgerissen. Finanzchef Illek schätzt die Schadenssumme derzeit auf einen Betrag in Höhe von über 100 Millionen Euro.
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