Die beiden Chefs von Tesla und VW haben sich in dieser Woche in Deutschland getroffen. Eine Kooperation wurde nicht vereinbart, im Gegenteil: VW will Tesla in wenigen Jahren bei den E-Autos überholen.
Das Wichtigste zu Tesla und VW vorab:
Tesla-Aktie verliert kräftig nach verpasstem Indexaufstieg
VW mit Problemen beim E-Auto-Neustart
Tesla hat alle Voraussetzungen erfüllt, um in den S&P 500®-Index aufgenommen zu werden. Und dennoch ging der Elektroautobauer leer aus. Da half auch nicht, dass er im Juli zum vierten Mal in Folge einen Quartalsgewinn verzeichnet hatte. Das war die letzte Hürde für die Aufnahme in den Index.
Statt dem E-Mobilhersteller gelang der Aufstieg in den Index dem Online-Modehändler Etsy, dem Halbleiterhersteller Teradyne und dem Medizintechnologiehersteller Catalent. Zusammen bringen die drei mehr als 40 Milliarden Dollar auf die Waage. Tesla war dagegen in der Spitze mehr als 390 Milliarden Dollar wert. Doch für die Aktie ging es nach der Bekanntgabe gleich bergab. Gestern konnte sich die Tesla-Aktie mit einem Plus von mehr als 10 Prozent zwar wieder deutlich erholen, aber insgesamt summierten sich die Verluste beim Börsenwert auf rund 80 Mrd. Dollar. Der aktuelle Börsenwert liegt nun bei etwas mehr als 300 Milliarden Dollar. Tesla ist damit die am höchsten bewertete Aktie eines Automobilherstellers.
VW produziert zwar deutlich mehr Autos als Tesla, kommt aber nur auf einen Börsenwert von knapp 80 Mrd. Euro. Wie Tesla setzt inzwischen auch VW auf Elektroautos. Sie bilden bei VW derzeit allerdings nur einen Teil der Automobilflotte. Doch dieser Anteil wird zunehmend größer und könnte laut VW Betriebsratschef Bernd Osterloh den E-Autopionier Tesla mittelfristig gefährden. Er sehe gute Chancen, dass VW Tesla in wenigen Jahren überholen könne. Bis zum Jahr 2023 will VW die Stückzahlen von Tesla erreichen, wahrscheinlich schon früher, erklärte Osterloh. VW will bis zum Jahr 2024 Marktführer bei der Elektromobilität werden und ein Jahr später sollen bereits 1,5 Millionen E-Fahrzeuge bei VW vom Band rollen.
Noch hat VW allerdings Probleme seine Stückzahlen bei den E-Autos auszubauen. Die Produktion stottert, weil die Wolfsburger die Softwareprobleme nur langsam in den Griff bekommen. Zwar sind 30.000 Stück des neuen „Elektro-Golfs“ ID.3 produziert worden, angepeilt waren etwa 50.000 Stück. Die gleiche Anzahl an der SUV-Variante ID.4 sollten in diesem Jahr ebenfalls produziert werden.
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