23.11.2022 17:00
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Trotz Krise – Aussichtsreiche Dax-Konzerne im Überblick

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Deutschland hat einige Herausforderungen zu bewältigen. Hohe Energiepreise, knappes Gas und unterbrochene Lieferketten. Seit mehreren Monaten steht der DAX deswegen unter Druck. Viele Unternehmen leiden unter den gestiegenen Kosten und der sinkenden Nachfrage. Doch einige DAX-Konzerne könnten als Gewinner hervorgehen.


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VV9VFF Deutsche Telekom
Infineon
Siemens
14,00% 60,00% 15.12.2023 EUR 05.12.2022
Stand: 23.11.2022; 13:30 Uhr


Deutschland in der Krise – Gewinner gibt es trotzdem

Kaum ein westliches Land steht vor so großen Herausforderungen wie Deutschland. Hohe Energiepreise, knappes Gas und unterbrochene Lieferketten belasten die deutsche Wirtschaft. Deshalb steht der DAX die letzten Monate stark unter Druck. Doch es gibt auch Unternehmen im Leitindex, die gut durch die Krise kommen könnten. Mehrere DAX-Konzerne, darunter Infineon, Siemens und die Deutsche Telekom erwarten eine aussichtsreiche Ertragslage im nächsten Geschäftsjahr. Nach einem schwachen Jahresbeginn 2022 soll sich der Verdienst der 40 DAX-Konzerne für das laufende Geschäftsjahr auf knappe EUR 130 Milliarden belaufen, rund EUR 500 Millionen weniger als im Rekordjahr 2021 (Quelle: Handelsblatt). Jedoch stieg Berechnungen des Wirtschaftsprüfungshauses Ernst & Young zufolge der operative Gewinn der Unternehmen im Schnitt um 28 Prozent auf EUR 44,7 Milliarden im dritten Quartal an und war damit so hoch wie nie zuvor. Auch das Umsatzwachstum von 23 Prozent im dritten Quartal erreicht ein neues Rekordniveau. Maßgeblicher Treiber der Gewinne sind die globale Ausrichtung, ein schwacher Euro und eine steigende Nachfrage bestimmter Produkte und Dienstleistungen. Momentan erzielen deutsche Unternehmen in den Vereinigten Staaten hohe Wachstumsraten, da die Nachfrage in den Vereinigten Staaten zuletzt stark gestiegen ist. So bleibt der Internationalisierungsgrad ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs deutscher Unternehmen. Zudem treiben Währungseffekte in diesem Jahr die Gewinne weiter nach oben. Für jeden erlösten Dollar erzielen die Unternehmen 10 Euro-Cent mehr als noch vor einem Jahr (Stand 17.11.2022).


Infineon – Bücher voll mit Aufträgen

Der Chiphersteller Infineon hebt nach einem Rekordgeschäftsjahr 2021/2022 seine Ziele an und stellt in Aussicht, den Umsatz in den nächsten Jahren zu steigern sowie deutlich profitabler zu werden. Das jüngste Quartal schloss Infineon besser ab als erwartet. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 38 Prozent auf EUR 4,14 Milliarden. Jochen Hanebeck CEO von Infineon, rechnet angesichts der hohen Nachfrage mit einem Umsatz von EUR 15,5 Milliarden für das laufende Geschäftsjahr, rund 9 Prozent mehr als im Vorjahr (per Ende September 2022). Langfristig soll der Umsatz sogar 10 Prozent jährlich steigen. Zudem kündigte der Manager an, eine operative Marge über einen Branchenzyklus hinweg von 25 Prozent zu erwirtschaften, knappe 6 Prozentpunkte über den bisherigen Erwartungen. Als nächstes unternehmerisches Ziel wird ein neues Werk in Dresden angestrebt. Insgesamt sollen darin EUR 5 Milliarden investiert werden, wovon ein Teil im Rahmen des Chips Act der EU subventioniert werden soll. Das Gesetz könnte jedoch erst im Jahre 2023 in Kraft treten, weswegen die Höhe der Förderung sowie der Startzeitpunkt des Projektes noch unklar sind. Die Prognosen von Hanebeck decken sich mit der momentanen Auftragslage. So seien Aufträge von EUR 40 Milliarden in den Büchern von Infineon, was knapp dem Dreifachen des Jahresumsatzes 2022 entspricht.




Siemens – Auf dem Weg zum IT- und Digitalkonzern

Seit der Abspaltung der Energietechnik versteht sich Siemens immer mehr als IT- und Digitalkonzern. Mit den veröffentlichten Ergebnissen übertraf Siemens die Erwartung der Analysten. Die Umsätze im abgelaufenen Geschäftsjahr stiegen um 8 Prozent auf knapp EUR 72 Milliarden, der operative Gewinn stieg um 17 Prozent auf EUR 10,3 Milliarden. Der Gewinn sank um knapp 34 Prozent, da eine Abschreibung auf die Beteiligung an der verlustreichen Siemens Energy vorgenommen wurde. Im laufenden Geschäftsjahr 2022/2023 (per Anfang Oktober 2022) wird laut Bloomberg eine Gewinnsteigerung von knapp 80 Prozent erwartet. Treiber des Umsatzwachstums könnten primär die Digitalgeschäfte werden. Hier konkurriert Siemens im Bereich der digitalen Lösungen mit Unternehmen wie Amazon und Microsoft. Die Umsätze in dem Segment „Digital Industries“ sollen laut Busch in den kommenden Jahren um mindestens 10 Prozent per annum steigen. Außerdem möchte der Siemens Chef die Geschäfte in den Vereinigten Staaten weiter ausbauen. So sollen weitere Fabriken für Halbleiter und Batterien gebaut werden. Auch China wird trotz der geopolitischen Spannungen als weiterhin wichtiger Markt mit großen Wachstumschancen angesehen. Nach Informationen des Handelsblatts könnten mithilfe des internen Projekts „Marco Polo“ die Umsätze bis 2025 sogar verdoppelt werden.


Deutsche Telekom – US-Tochter sorgt für Wachstum

Die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr der Telekom verbessern sich. Die Prognose für 2022 wurde zum dritten Mal erhöht. Der Umsatz stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um 8,8 Prozent auf EUR 29 Milliarden. Der bereinigte Gewinn stieg um 80 Prozent auf EUR 2,4 Milliarden. Grund für die guten Zahlen liegt zum Teil an den Wechselkurseffekten. Die Telekom investiert intensiv in den Ausbau des 5G-Netzes in den Vereinigten Staaten, um weitere Marktanteile zu gewinnen. Dies scheint sich bisher bezahlt zu machen, denn das US-Geschäft trug maßgeblich zum Erfolg der letzten Jahre bei. So konnte die Tochter T-Mobile US allein im dritten Quartal 854.000 Kunden hinzugewinnen und ist damit Spitzenreiter, noch vor den heimischen Konkurrenten AT&T und Verizon. Laut Bloomberg wird der Anteil des US-Geschäfts am Gesamtumsatz dieses Jahr voraussichtlich 67 Prozent betragen. Zum Vergleich 2019 lag der Anteil noch bei rund 50 Prozent.

Zu beachten: In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf künftige Wertentwicklungen beziehen. Derartige Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Korrelationsrisiko: Multi Aktienanleihen mit Barriere (Worst of): Dieser Typ der Aktienanleihen bezieht sich auf mehrere Basiswerte. Damit ist der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Anleger sollten beachten, dass bei mehreren Basiswerten für die Bestimmung des Auszahlungsbetrags der Basiswert maßgeblich ist, der sich während der Laufzeit der Wertpapiere am schlechtesten entwickelt hat (sog. Worst-of-Struktur). Das Risiko eines Verlusts des investierten Kapitals ist daher bei Worst-of-Strukturen wesentlich höher als bei Wertpapieren mit nur einem Basiswert.

Marktrisiko / Preisänderungsrisiko: Der Wert des Zertifikats kann während der Laufzeit durch die marktpreisbestimmenden Faktoren auch deutlich unter den Erwerbspreis fallen, wenn der Wert des Basiswerts fällt.

Emittenten- / Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.

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Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung. Die vollständigen Angaben zu den Wertpapieren, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition verbundenen Risiken, sind in dem Basisprospekt, nebst etwaiger Nachträge, sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen beschrieben. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Es wird empfohlen, dass potenzielle Anleger diese Dokumente lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollständig zu verstehen. Die Dokumente sowie das Basisinformationsblatt sind auf der Internetseite des Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, Deutschland, unter prospectus.vontobel.com veröffentlicht und werden beim Emittenten zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können. In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die Vergangenheit beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.

In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die Vergangenheit beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.

In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf eine simulierte frühere Wertentwicklung beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.

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In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die steuerliche Behandlung von Wertpapieren beziehen. Diese hängt von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Kunden ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein.

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USt.-IdNr. DE 264 319 108

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Sektor Bankenaufsicht
Graurheindorfer Straße 108
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Sektor Wertpapieraufsicht/Asset-Management
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Quelle

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