Volkswagen und Henkel heben nach gutem Start ihre Jahresprognosen an
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Am heutigen Donnerstag legten die DAX®-Konzerne Volkswagen und Henkel ihre Zahlen für das erste Quartal 2021 vor. Aktionäre beider Unternehmen dürften aufgrund von überzeugenden Zahlen sowie Anhebungen der Jahresprognosen zufriedengestellt sein. Außerdem: „Sell in May and go away“ – Kostenloses Webinar zur Depotabsicherung.
Der Autobauer Volkswagen scheint die Auswirkungen der Corona-Pandemie endgültig hinter sich gelassen zu haben. Der Umsatz konnte um 13,3 Prozent auf 62,38 Milliarden Euro und die operative Marge von 1,6 auf 7,7 Prozent angehoben werden. Das Konzernmanagement kommentiert das abgelaufene Quartal als eines der besten ersten Quartale in der Konzernhistorie. Insgesamt konnten im Zeitraum zwischen Januar und März 2,4 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert werden, wovon 133.000 Autos der E-Mobilitäts-Sparte zugeordnet werden können. Während die Gesamtzahl der Auslieferungen um 20 Prozent gesteigert werden konnte, verdoppelte sich die Auslieferungszahl der E-Autos gar. Insbesondere im wichtigen chinesischen Markt stiegen die Auslieferungen um 61 Prozent an, was zum starken Jahresstart einen großen Teil beitrug. Neben dem Netto-Cash-Flow, der sogar das erste Quartal im Vorkrisenjahr 2019 um mehr als das doppelte übertraf, wurde auch die Liquidität des Konzerns auf 29,65 Milliarden Euro gestärkt. Diese soll vor allem für die geplanten Investitionen in den Bereichen Elektromobilität und selbstfahrende Fahrzeuge eingesetzt werden. Der Engpass an Computerchips sei, laut Finanzvorstand Arno Antlitz, dem weltweit zweitgrößten Autobauer noch nicht in großem Ausmaß zu Schaden gekommen. Dennoch warnt er gleichzeitig, dass im zweiten Quartal mit stärkeren Auswirkungen auf die Produktion gerechnet werden müsse. Für das Gesamtjahr hob Volkswagen den Ausblick an. So soll die operative Rendite statt zwischen 5 bis 6,5 Prozent auf bis zu 7 Prozent ansteigen.
Derweil hebt auch der Düsseldorfer Konsumgüterkonzern Henkel seine Jahresprognose an. Nachdem im vergangenen Jahr der Konzern noch unter der Corona-Pandemie in vielen Unternehmenssparten litt und somit Umsatzrückgänge hingenommen werden mussten, kann das Konzernmanagement nun wieder aufatmen. Der organische Umsatz konnte um 7,7 Prozent auf rund 5 Milliarden Euro gesteigert werden. Insbesondere die Klebstoffsparte, die den größten Anteil des Unternehmens ausmacht, trug in großen Teilen zum Umsatzanstieg bei. Um Wechselkurseffekte sowie Ver- und Zukäufe bereinigt, stieg der Umsatz gar um 13 Prozent an. Der Konzernchef Carsten Knobel rechnet für den weiteren Verlauf des Jahres mit einem Umsatzwachstum von vier bis sechs Prozent, nachdem bislang mit einem Plus von zwei bis fünf Prozent gerechnet wurde, wie er am heutigen Donnerstag bekanntgab. Auch die Prognose der Ebit-Marge wurde angehoben. Statt 13,5 bis 14,5 Prozent, werden fortan 14 bis 15 Prozent erwartet. Gleichzeitig soll der Anstieg des bereinigten Ergebnisses je Vorzugsaktie bei konstanten Wechselkursen, statt fünf bis 15 Prozent, im hohen einstelligen bis mittleren Zehn-Prozent-Bereich liegen.
Jedes Jahr im Mai wird die alte Börsenweisheit "Sell in May and go away" wieder hochgehandelt und beschäftigt die Anleger. Im heutigen kostenlosen Webinar wollen wir uns der Herkunft dieser Floskel widmen und passende Strategien unter die Lupe nehmen, die für die Depotabsicherung möglich sind. Denn eines ist klar: Versicherungen gibt es nicht nur für Autos, sondern auch für Ihr Depot. Außerdem sollen folgende Fragen genauer erläutert werden:
Was versteht man unter der Portfoliosteuerung nach Markowitz?
Wie können die Absicherungsalternativen für das Depot aussehen?
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