ASML/TSMC Aktienanleihe – Zwei hoffnungsvolle Chip-Aktien im Worst-of-Paket

Aktienanleihe auf ASML und TSMC mit einer Renditechance von 9,6% p.a. und ohne Barriererisiko

Ohne Chips geht gar nichts. Und damit sind nicht die nächsten Partys mit kalorienreichem Knabberzeug gemeint, sondern viele von uns regelmäßig im Alltag genutzte Produkte, die ohne den Einsatz von Halbleitern (Chips) nicht funktionieren würden. Das geht vom Smartphone über den Kühlschrank bis hin zu unseren Autos. Bis 2030 soll die weltweite Halbleiterindustrie um jährlich 6 bis 8% wachsen und zu einer 1-Billion-Dollar-Branche werden. Und vielleicht sorgt der Boom der Künstlichen Intelligenz sogar noch für größere Wachstumsraten. Die jüngsten Aussagen von Firmen wie dem Chipausrüster ASML und dem Chiphersteller Taiwan Semiconductor (TSMC) klangen sehr optimistisch und haben die Kurse der beiden Aktien deutlich anziehen lassen. Laut Konsenskurszielen sind sie nun aber fair bewertet, wodurch Produkte mit hohen Seitwärtsrenditen zu einer spannenden Option werden.

Vontobel hat bei einer aktuellen Multi-Aktienanleihe beide Aktien als Basiswerte im Boot (VM857W) - jeweils mit Risikopuffer von 10%. Sollten beide Aktien am 15. November 2024 über dem bei 90% platzierten Basispreis liegen, wird die Aktienanleihe zum Nennwert zurückgezahlt. Die garantierte Zinszahlung von 70,99 Euro würde dann eine Rendite von 9,63% p.a. bedeuten. Sollte diese Voraussetzung nicht erfüllt sein, wird die Aktie mit der schlechteren Performance ins Depot eingebucht („worst-of“). Durch den Airbag-Effekt fallen die Buchverluste dann etwas geringer aus als bei der Aktie selbst. Die Abhängigkeit von gleich zwei Basiswerten erhöht natürlich die Risiken. Bei diesem Produkt gibt es aber zumindest keine dauerhaft aktivierte Barriere, so dass die Chance auf den höchstmöglichen Ertrag nicht vorzeitig zerstört werden kann. DZB