Wochenausblick: DAX – Lage bleibt labil. Berichtssaison kommt in Fahrt!

Die Aktienmärkte zeigten in der abgelaufenen Woche eine kleine Achterbahnfahrt. Nach deutlichen Verlusten zum Wochenauftakt arbeiteten sich die führenden Indizes vorübergehend in die Pluszone. Am Freitag tauchten DAX®, CAC®40 und EuroStoxx®50 allerdings auf Wochensicht leicht in die Verlustzone. Zu den zentralen Themen zählten die Inflation und die Spekulationen auf mögliche Zinsschritte. Diese Themen werden auch kommende Woche eine Rolle spielen.

In der kommenden Woche gewinnt derweil die Berichtssaison an Fahrt. Am Montag sind die US-Märkte feiertagsbedingt geschlossen.

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Zum Wochenschluss zogen die Renditen am Anleihemarkt erneut deutlich an. Aussagen von mehreren Fed-Mitgliedern deuten daraufhin, dass die US-Notenbank möglicherweise schon im März an der Zinsschraube dreht. Bei den Edelmetallen blieb dies derweil ohne Wirkung. Der Goldpreis stagnierte zum Wochenschluss im Bereich von 1.820 US-Dollar pro Feinunze und die Notierung für Silber bei 23 US-Dollar. Am Ölmarkt haben die Bullen das Zepter weiterhin in der Hand. Die vierte Woche in Folge legte der Preis für ein Barrel Brent Crude Oil zu und schloss am Freitag im Bereich on 85,30 US-Dollar.

Unternehmen im Fokus

In der zurückliegenden Woche waren defensive Titel besonders gefragt. Zu stärksten Performern im DAX® zählten Bayer, Fresenius und Henkel. Zudem stiegen Investoren verstärkt bei Autowerten wie BMW und VW ein. Deutliche Verluste verbuchten derweil Delivery Hero und Sartorius. In der zweiten Reihe fielen K+S und Wacker Chemie mit zweistelligen Wochengewinnen auf. Ebenfalls stark zeigte sich Teamviewer, wenngleich der Titel in der zweiten Woche einen Teil einen Teil der zwischenzeitlich erzielten Gewinne wieder abgab.

Zu den stärksten Themen- und Strategiepapieren zählten in der abgelaufenen Woche der Nordic Fishfarmers Index sowie der Stoxx® Europe 600 Automobil & Parts Index und Stoxx® Europe 600 Banks Index

In der kommenden Woche kommt die Berichtssaison langsam in Fahrt. So melden unter anderem Alcoa, Alstom, ASML Holding, Bank of America, Goldman Sachs, Morgan Stanley, Netflix, Procter & Gamble und Richemont Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsquartal und geben möglicherweise einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr. Fraport veröffentlicht Verkehrszahlen für Dezember und der europäische Automobilverband ACEA Zahlen zu den Pkw-Neuzulassungen in Europa. Damit rücken BMW, Daimler und VW in den Fokus.

Wichtige Termine

MONTAG, 17. JANUAR

  • USA – Märkte geschlossen wegen Feiertags
  • China – BIP, Q4
  • China – Industrieproduktion, Dezember

DIENSTAG, 18. JANUAR

  • Deutschland – ZEW-Konjunkturerwartungen Deutschland
  • USA – Empire State Index, Januar

MITTWOCH, 19. JANUAR

  • Deutschland – Verbraucherpreisindex und harmonisierter Verbraucherpreisindex Dezember, endgültig
  • Europa – Leistungsbilanz Euro-Zone, November
  • USA – Wohnbaubeginne, Dezember

DONNERSTAG, 20. JANUAR

  • Deutschland – Erzeugerpreise, Dezember – Neues Basisjahr: 2015
  • Frankreich – Geschäftsklima, Januar
  • Europa – Verbraucherpreise Euro-Zone, Dezember endgültig
  • USA – Industrieindex Philly Fed, Januar
  • USA – Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche bis zum 15. Januar

FREITAG, 21. JANUAR

  • Europa – Verbrauchervertrauen Euro-Zone, Januar vorläufig
  • USA – Frühindikatoren, Dezember

Chart: DAX®

Widerstandsmarken: 16.050/16.245 Punkte

Unterstützungsmarken: 15.600/15.725/15.850 Punkte

Zum Wochenschluss rutschte der DAX® zweitens auf 7.120 Punkte. Eine leichte Erholung erfolgte erst am späten Nachmittag. Die Lage bleibt somit weiterhin labil. Bei Notierung unterhalb von 15.850 Punkten muss stets mit einer Konsolidierung bis 15.600 Punkte gerechnet werden. Den Bullen fehlt aktuell die Kraft das Zepter zu übernehmen. Dies dürfte sich frühestens oberhalb von 16.050 Punkten ändern.

DAX®in Punkten; 4-Stundenchart (1 Kerze = 4 Stunden)

Betrachtungszeitraum: 15.10.2021– 14.01.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de

DAX®in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)

Betrachtungszeitraum: 15.01.2015– 14.01.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de

Discount-Call-Optionsscheine auf den DAX®

Basiswert WKN Verkaufspreis in Euro Basispreis in Pkt. Cap-Level (obere Kursgrenze)in Pkt. Finaler Bewertungstag
DAX® HB1SB5 0,25* 16.400 16.500 15.02.2022
DAX® HB1LA5 0,47* 16.100 16.200 15.02.2022
* max. Rückzahlungsbetrag 1 Euro; Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 14.01.2022; 16:44 Uhr

Discount-Put-Optionsscheine auf den DAX®

Basiswert WKN Verkaufspreis in Euro Basispreis in Pkt. Cap-Level (untere Kursgrenze) in Pkt. Finaler Bewertungstag
DAX® HB1L46 0,35* 15.800 15.700 15.02.2022
DAX® HB1L4D 0,59* 16.150 16.050 15.02.2022
*max. Rückzahlungsbetrag 1 Euro; Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 14.01.2022 16:44 Uhr

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Diese Informationen stellen keine Anlageberatung, sondern eine Werbung dar. Das öffentliche Angebot erfolgt ausschließlich auf Grundlage eines Wertpapierprospekts, der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") gebilligt wurde. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Empfehlung zu verstehen, diese Wertpapiere der UniCredit Bank AG zu erwerben. Allein maßgeblich sind der Prospekt einschließlich etwaiger Nachträge und die Endgültigen Bedingungen. Es wird empfohlen, diese Dokumente vor jeder Anlageentscheidung aufmerksam zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen bei der Entscheidung für eine Anlage vollends zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

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Der Beitrag Wochenausblick: DAX – Lage bleibt labil. Berichtssaison kommt in Fahrt! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).

Autor: Richard Pfadenhauer

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