Wochenausblick: Fed-Protokoll, Empire State-Index, Allianz, Deutsche Telekom
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Nach einem ruhigen Wochenauftakt rückt die Berichtssaison in Deutschland stärker in den Mittelpunkt. Deutsche Börse, HeidelbergCement, Deutsche Telekom, Allianz und die Fresenius-Familie präsentieren neue Zahlen. Der Empire State-Index am Dienstag sowie zahlreiche Einkaufsmanagerdaten zum Wochenschluss bereichern die Agenda. Am Mittwoch schaut der Markt zudem auf das Fed-Sitzungsprotokoll.
Montag
Japan meldet in der Früh die BIP-Daten für das vierte Quartal. Am Abend (19 Uhr) veröffentlicht die Deutsche Börse ihre Jahreszahlen. Ansonsten dürfte der Handel ruhig verlaufen, die Wall Street bleibt wegen des Presidents' Day geschlossen.
Dienstag
Vorbörslich berichten unter anderem HeidelbergCement und Glencore über die jüngste Geschäftsentwicklung. Um 11 Uhr läuft der ZEW-Index über die Ticker. Der viel beachtete Frühindikator Empire State-Index für Februar erscheint um 14.30 Uhr.
Mittwoch
Auch zur Wochenmitte sorgt die Berichtssaison zunächst für Schlagzeilen. Deutsche Telekom und Covestro berichten aus der ersten Börsenreihe. Wichtige Konjunkturdaten werden hingegen nur aus den USA erwartet. Die Erzeugerpreise sowie Baubeginne und Baugenehmigungen für Januar sind für 14.30 Uhr angesetzt. Das Sitzungsprotokoll der Fed von Ende Januar wird um 20 Uhr veröffentlicht.
Donnerstag
Fresenius Medical Care und Fresenius öffnen vorbörslich ihre Bücher, der Chipkonzern Infineon hält zudem seine Hauptversammlung ab. Ebenfalls vor Handelsbeginn erscheinen das GfK-Konsumklima sowie der Erzeugerpreisindex. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie der Philly Fed Index für Februar werden um 14.30 Uhr bekannt gegeben. Investoren schauen zudem um 16 Uhr auf die Entwicklung der richtungsweisenden US-Frühindikatoren.
Freitag
Frische Zahlen gibt es am Morgen von der Allianz. Für Gesprächsstoff dürfte auch der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe sowie den Dienstleistungsbereich in Deutschland sorgen (9.30 Uhr). Um 10 Uhr kommen die Daten für die Eurozone, eine Stunde später folgen die Verbraucherpreise. Die Einkaufsmanagerdaten für die USA werden um 15.45 Uhr gemeldet, bevor um 16 Uhr der US-Häusermarkt in den Vordergrund rückt.
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