Wochenausblick: ZEW-Barometer, Einkaufsmanagerdaten, PCE-Zahlen und Arbeitsmarktbericht
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In der neuen Handelswoche brauchen Anleger einen kühlen Kopf. Am Dienstag stehen die ZEW-Konjunkturerwartungen im Vordergrund, zur Wochenmitte folgen wichtige Einkaufsmanagerdaten aus China und den USA. Einen Tag später rücken die amerikanischen Inflationszahlen in den Fokus. Der Wochenausklang dürfte maßgeblich durch den US-Arbeitsmarktbericht beeinflusst werden.
Montag
Marktbewegende Konjunkturdaten werden heute nicht erwartet. Anleger haben daher viel Zeit, die Erstnotiz von Siemens Energy zu verfolgen. Mit der Abspaltung vom Mutterkonzern Siemens hat der DAX für einen Tag 31 Mitglieder.
Dienstag
Die ZEW-Konjunkturerwartungen aus der Eurozone könnten um 11 Uhr für Gesprächsstoff sorgen. Um 14 Uhr erfahren Anleger, wie sich die Verbraucherpreise in Deutschland entwickelt haben. Aus den USA werden um 14.30 Uhr die Lagerbestände im Großhandel sowie um 16 Uhr das Verbrauchervertrauen erwartet.
Mittwoch
Japan meldet in der Nacht neue Zahlen zur Industrieproduktion sowie den Einzelhandelsumsätzen. Mit Spannung werden zudem die Einkaufsmanagerindizes aus China für den Dienstleistungsbereich sowie das verarbeitende Gewerbe erwartet. Die Einzelhandelsumsätze aus Deutschland stehen um 8 Uhr an, gegen 09.55 Uhr folgen die Arbeitsmarktdaten. Aus der Eurozone sind für 11 Uhr die Verbraucherpreise terminiert. Die ADP-Arbeitsmarktdaten um 14.15 Uhr könnten eine Tendenz für den anstehenden US-Arbeitsmarktbericht am Freitag liefern. Anschließend geht es um 14.30 Uhr weiter mit den BIP-Daten für das zweite Quartal, dem Chicago Einkaufsmanagerindex um 15.45 Uhr sowie den schwebenden Hausverkäufen um 16 Uhr. Nicht nur am Ölmarkt schauen Anleger um 16.30 Uhr auf die wöchentlichen Rohöllagerbestände.
Donnerstag
In China, Hongkong und Südkorea bleiben die Börsen feiertagsbedingt geschlossen. Dennoch ist mit Impulsen aus Asien zu rechnen: Mit dem Tankan-Bericht wird Japans wichtigster Konjunkturindikator veröffentlicht. In Deutschland geht es um 09.55 Uhr weiter mit dem Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe, fünf Minuten später folgen die Zahlen aus der Eurozone. Wie es um den europäischen Arbeitsmarkt bestellt ist, erfahren Anleger um 11 Uhr. Mit der PCE-Kernrate steht um 14.30 Uhr ein von der Fed stark beachteter Inflationsindikator auf der Agenda. Zeitgleich erscheinen die Konsumausgaben und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Der Markit Einkaufsmanagerindex um 15.45 Uhr sowie der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe um 16 Uhr runden einen ereignisreichen Tag ab.
Freitag
Zum Wochenschluss könnte die Schwankungsintensität erneut zunehmen. Spannend wird es um 14.30 Uhr, wenn der offizielle US-Arbeitsmarktbericht über die Ticker läuft. Um 16 Uhr folgen Zahlen zum Auftragseingang in der Industrie sowie die Verbraucherstimmung der Uni Michigan.
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