Zoom rockt die Corona-Krise - Übernahme pusht Ado Properties
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Video-Konferenzen boomen in Zeiten der Coronavirus-Pandemie. Davon profitiert der Anbieter Zoom, der mittlerweile mehr als 370.000 zahlende Abo-Kunden zählt. Aroundtown schnappt sich TLG, Ado Properties übernimmt Adler Real Estate und expandiert mit diesem Deal nach Norddeutschland.
Das Wichtigste zu Zoom und Ado Properties vorab:
Zoom wächst rasant
Ado Properties auf Expansionskurs
Für das Videokonferenz-Unternehmen Zoom erweist sich die Coronavirus-Pandemie wirtschaftlich als Glücksfall. Der Trend zum Homeoffice sowie ein Zusammenbruch des Flugverkehrs infolge der Corona-Krise spielen der Plattform dabei in die Karten. Zoom äußerte sich zudem zuversichtlich für die weitere Zukunft.
Im abgelaufenen zweiten Quartal steigerte Zoom eigenen Angaben zufolge Umsatz und Gewinn deutlich. Der Erlös kletterte auf 663,5 Millionen Dollar nach 146 Millionen Dollar vor Jahresfrist. Das entspricht einem Zuwachs von mehr als 350 Prozent. Rasant wuchs auch der Quartalsgewinn. Er erreichte knapp 186 Millionen Dollar nach 5,5 Millionen Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres.
Für das laufende Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Erlös zwischen 685 Millionen und 690 Millionen Dollar. Für das Gesamtjahr prognostiziert Zoom einen Umsatz von knapp 2,4 Milliarden Dollar. Zoom verfügt den Angaben zufolge mittlerweile über mehr als 370.000 zahlende Abo-Kunden.
Die im Frühjahr getätigte Übernahme von Adler Real Estate zahlt sich für den Konkurrenten Ado Properties aus. Im ersten Halbjahr steigert der Wohnungsvermieter eigenen Angaben zufolge die Mieteinnahmen deutlich. Auch das operative Ergebnis legt stark zu.
Ado bezifferte die Einnahmen aus der Vermietung für das erste Halbjahr mit rund 148 Millionen Euro. Zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum stellt das eine Verdopplung dar. Vor Jahresfrist hatte der Wert bei 71,4 Millionen gelegen. Das für die Branche wichtige operative Ergebnis stieg um ein Drittel auf 44,3 Millionen Euro.
Ado war vor der Übernahme von Adler Real Estate nur in Berlin vertreten. Nach dem Deal gehören nun auch Wohnungen in Norddeutschland zum Portfolio des Unternehmens. Ado kontrolliert mittlerweile 95 Prozent von Adler Real Estate.
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