Faktor-Zertifikate richtig erklärt - Darauf müssen Anleger achten
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Faktor-Zertifikate richtig erklärt - Darauf müssen Anleger achten |
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Anleger können Ihrer Anlage mit Faktor-Zertifikaten zusätzlichen Schub verpassen. Die Tagesrenditen, zum Beispiel eines Index oder einer Aktie, werden dabei gehebelt. Der Faktor (Hebel) ist dabei konstant, was einer Wiederanlage auf täglicher Basis gleicht. Und das alles ohne Knock-out-Barriere.
In Kürze:
Faktor-Zertifikate sind eine noch sehr junge, aber mittlerweile beliebte Anlageklasse. Anleger, die überproportional an den Tagesrenditen eines bestimmten Referenzwerts partizipieren möchten, können dies auf einfache Art und Weise mit Faktor-Zertifikaten umsetzen. Steigt zum Beispiel der DAX®-Future innerhalb eines Handelstages um beispielweise vier Prozent, vollzieht ein Faktor-Long-Zertifikat (Faktor 4) diese Tagesentwicklung um etwa 16 Prozent (abzüglich den Finanzierungskosten) nach. Bei Faktor-Short-Zertifikaten verhält sich dies gerade umgekehrt. Fällt der jeweilige Referenzwert innerhalb eines Handelstages um beispielweise vier Prozent, gewinnt ein Faktor-Short-Zertifikat (Faktor 4) etwa 16 Prozent (abzüglich den Finanzierungskosten) an Wert. Anleger partizipieren somit Tag für Tag überproportional an den Tagesrenditen des jeweiligen Referenzwerts. Ein Faktor-Zertifikat eignet sich somit in Phasen steigender (Long) oder fallender (Short) Kurstrends des Referenzwerts. Das Faktor-Zertifikat hat keine Laufzeitbegrenzung (open end*) und im Vergleich zu Knock-out-Produkten auch keine Knock-out-Barriere, sondern lediglich eine Anpassungsschwelle. Wird diese Anpassungsschwelle berührt oder im Falle von Faktor-Long-Zertifikaten unter- beziehungsweise im Falle von Faktor-Short-Zertifikaten überschritten, wird eine untertägige Anpassung vorgenommen um einem Totalverlust entgegenzuwirken. Daher ist theoretisch bei Faktor-Zertifikaten kein Verfall möglich. Bei einem seitwärtslaufenden beziehungsweise nicht ausgeprägten Kurstrend können jedoch Verluste entstehen. Wenn sich die Kursentwicklung zudem entgegen der Markterwartung des Anlegers in eine ungünstige Richtung entwickeln sollte, verliert das Faktor-Zertifikat entsprechend überproportional an Wert. Ein weitgehender Kapitalverlust bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Grundsätzlich lassen sich mit Faktor-Zertifikaten Trendfolge-Strategien und anhaltende Kurstrends einfach und flexibel mit einem konstanten Faktor Tag für Tag hebeln. Faktor-Zertifikate sind somit stark trendabhängig und bieten in diesen Fällen überproportionale Gewinnchancen. Da der Hebel aber in beide Kursrichtungen wirkt, können auch überproportionale Verluste, bis hin zu einem Totalverlust, entstehen. Dies ist der Fall, wenn sich der Kurs des Basiswerts entgegen der Art des Faktor-Zertifikats, Long oder Short, in eine ungünstige Richtung entwickelt. ![]() In der Aufzeichnung des Webinars vom 22.01.2015 erklärt Ihnen Zertifikate-Experte Jewgeni Ponomarev worauf Anleger bei Faktor-Zertifikaten unbedingt achten sollten, in welchen Märkten diese Wertpapiere sinnvoll sind und worin der Unterschiedlich zu klassischen Hebelprodukten steckt. Weitere Informationen und anschauliche Beispiele erhalten Sie in der ausführlichen Produkt-Broschüre zu Faktor-Zertifikaten. Die nächsten Webinar-Termine: Mittwoch, 11.02.2015 18:30 - 19:30 Uhr - Der Rohstoff Silber Mittwoch, 18.02.2015 12:30 - 13:30 Uhr - Technische Analyse live mit Jörg Scherer Donnerstag, 19.02.2015 18:30 - 19:30 Uhr - Eine Einführung in die Welt der Anlageprodukte Teil 1 Weitere Webinar-Aufzeichnungen finden Anleger auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de. Hier können Sie sich eine Auswahl an bereits gehaltenen Webinaren nachträglich ansehen. Quelle: HSBC Hier geht's zur Homepage von HSBC |
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