11.12.2017 08:50
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DAX® - Probt den Ausbruch nach oben

Probt den Ausbruch nach oben
War das der Startschuss für den erwarteten Vola-Impuls? Das ist die Gretchenfrage, die die Marktteilnehmer in Bezug auf den DAX® aktuell umtreibt. Schließlich gelang den deutschen Standardwerten mit einem Aufwärtsgap (13.083 zu 13.137 Punkten) der Sprung über die 38-Tages-Linie (akt. bei 13.112 Punkten). Für den ganz großen Befreiungsschlag in Form einer „bullishen“ Auflösung der Schiebezone der letzten Wochen zwischen 13.200 Punkten auf der Ober- und 12.848/10 Punkten auf der Unterseite reicht es dann aber doch nicht. Schließlich „gießt“ der markante Docht der jüngsten Tageskerze etwas Wasser in den Wein. Erst ein nachhaltiger Sprung über das Hoch vom 21. November bei 13.209 Punkten dürfte endgültig dafür sorgen, dass sich der erwartete Bewegungsimpuls nach Norden entlädt. Neben den eng beieinanderliegenden Bollinger Bändern auf Tagesbasis hatten wir in den letzten Tagen schon einmal auf die Glättungslinien im Stundenbereich verwiesen. Zwischen den Durchschnitten der letzten 38, 90 und 200 Stunden liegen aktuell nur noch 20 Punkte! Eine absolute Extremkonstellation, die einen dynamischen Bewegungsimpuls begünstigt.
 
 
  DAX® (Daily)  
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Kleine Flagge, große Flagge
In den letzten beiden Wochen hat sich die Aktie der Deutschen Bank eine kleine Verschnaufpause gegönnt. Dabei kam es zu einem lehrbuchmäßigen Pullback an die flach verlaufende 200-Tages-Linie (akt. bei 15,42 EUR). Da der Banktitel nun aber ein kurzfristiges Konsolidierungsmuster unter spürbar anziehenden Umsätzen nach oben aufgelöst hat, übernehmen die Bullen wieder das Zepter. Zu der kurzfristigen Flagge gesellt sich darüber hinaus noch ein längerfristiges Pendant (siehe Chart), so dass die Börsenampel insgesamt auf „grün“ steht. Das rechnerische Anschlusspotential aus dem trendbestätigenden Kursmuster der letzten zwei Wochen, lässt sich auf den Bereich bei rund 18 EUR taxieren. Damit winkt nicht zuletzt ein Wiedersehen mit den Hochpunkten vom Mai, März und Januar bei 17,65/69/82 EUR. Um den beschriebenen Ausbruch nicht zu gefährden, sollte die am Freitag gerissene Aufwärtskurslücke (untere Gapkante bei 15,97 EUR) in Zukunft nicht mehr geschlossen werden. Ein Stopp auf dieser Basis sichert Anlegern gleichzeitig ein günstiges Chance-Risiko-Verhältnis (CRV).
 
 
  Deutsche Bank (Daily)  
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Wie ein Schweizer Uhrwerk
Aufgrund des Ausbruchs auf einen neuen Rekordstand jenseits des Hochs vom August 2016 bei 37,00 EUR hatten wir die Vonovia-Aktie im Oktober zuletzt konstruktiv beleuchtet. Insbesondere seit Ende Oktober hat der Immobilientitel nochmals einen Gang hochgeschaltet. Dank des neuen Allzeithochs (41,45 EUR) wurde mittlerweile auch das seinerzeit aufgezeigte Anschlusspotential ausgeschöpft. Den jüngsten Kursturbo quittieren MACD und Aroon mit synchronen Einstiegssignalen, so dass Anleger weiterhin am Ball bleiben können. Die 161,8%-Fibonacci-Projektion des Korrekturimpulses von August bis Dezember 2016 (42,16 EUR) definiert dabei das nächste Anlaufziel. Trotz des intakten Haussetrends wollen wir das Money Management nicht vollständig vernachlässigen. Das Tief vom Ende November (38,91 EUR) bildet in Kombination mit der 38-Tages-Linie (akt. bei 38,89 EUR) eine erste wichtige Auffangzone. Besonders die angeführte Glättungslinie hat in den letzten 14 Monaten in schöner Regelmäßigkeit als Widerstand bzw. Unterstützung gewirkt. Anleger können bestehende Engagements deshalb auf dieser Basis absichern.
 
 
  Vonovia (Daily)  
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