… aber dennoch einen Blick wert! Auf diese einfache Formel lässt sich die charttechnische
Ausgangssituation der IBM-Aktie verdichten. Doch der Reihe nach: In den letzten sieben
Jahren war mit dem Technologietitel kein Staat zu machen. Dennoch hat das Papier sowohl
im vergangenen Jahr als auch jüngst die alten Ausbruchsmarken bei knapp 140 USD lehrbuchmäßig
zurückgetestet. Trotz dieses Pullbacks ist der Weg nach Norden steinig. Zuletzt hatte
die Kombination aus der 38-Monats-Linie (akt. bei 152,28 USD) und einem Fibonacci-Cluster
aus zwei unterschiedlichen Retracements (154,07/16 USD) „big blue“ bereits ausgebremst.
Für einen großen Befreiungsschlag müsste ohnehin die Kumulationszone aus dem bisherigen
Jahreshoch (171,12 USD), einer weiteren Glättungslinie (171,09 USD) sowie dem Abwärtstrend
seit April 2013 (akt. bei 172,18 USD) übersprungen werden. Wichtiger als das Auseinandersetzen
mit möglichen Renditepotentialen ist für Investoren in Capped Bonus-Zertifikaten allerdings
das Herausarbeiten markanter Unterstützungen. Neben der o. g. Ausbruchszone bei knapp
140 USD stellt vor allem das Tief vom Februar 2016 (116,91 USD) eine wichtige Auffangmarke
dar. |