20.11.2018 10:30
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MÄRKTE AM MORGEN | DAX sackt auf 23-Monats-Tief ab

Nachdem der DAX gestern mit Gewinnen in den Handel gestartet war, ging es nach der Börseneröffnung in den USA beim DAX umso stärker abwärts. Am Ende stand bei dem Index ein Minus von 0,9 Prozent, beim S&P500 von 1,7 Prozent und beim Nasdaq Index von 3,0 Prozent zu Buche. Belastet wurden die Indizes von einem Medienbericht, demnach Apple die iPhone-Produktion gedrosselt habe. Zudem war der NAHB-Index der US-Hausbaufirmen eingebrochen. Daraufhin war die Caterpillar-Aktie um 3,1 Prozent gesunken

Nachdem der DAX gestern mit Gewinnen in den Handel gestartet war, ging es nach der Börseneröffnung in den USA beim DAX umso stärker abwärts. Am Ende stand bei dem Index ein Minus von 0,9 Prozent, beim S&P500 von 1,7 Prozent und beim Nasdaq Index von 3,0 Prozent zu Buche. Belastet wurden die Indizes von einem Medienbericht, demnach Apple die iPhone-Produktion gedrosselt habe. Zudem war der NAHB-Index der US-Hausbaufirmen eingebrochen. Daraufhin war die Caterpillar-Aktie um 3,1 Prozent gesunken.

Der größte Verlierer im DAX war das Wirecard-Papier mit einem Minus von 6,9 Prozent, es ist vom Kursrutsch bei den US-Technologieaktien mit nach unten gerissen worden. Die Papiere von Apple, Amazon, Facebook, Microsoft und Netflix sind eingeknickt. Bei Nvidia stand sogar ein Minus von 12,0 Prozent zu Buche. Hingegen ist Linde nach einem positiven Analystenkommentar deutlich geklettert. Schwere Vorwürfe gegen Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn haben die Aktien der beiden Autohersteller einbrechen lassen.

Goldpreis legt leicht zu

Trotz des Kursrutsches am US-Aktienmarkt hat sich der Goldpreis nur wenig bewegt. Dabei hatte der Dollar leicht nachgegeben, während die Zinsen für zehnjährige US-Anleihen ein wenig gesunken sind auf 3,05 Prozent. Damit liegen sie in der Nähe des Sechs-Wochen-Tiefs. Der Goldpreis notiert aktuell bei 1.225 Dollar je Unze.

Korrektur beim DAX weitet sich aus

Vorbörslich rutscht der DAX mit 11.165 Punkten auf ein 23-Monats-Tief ab. Der Nikkei fällt um 1,1 Prozent, chinesische Aktien geben um 2,3 Prozent nach. Der Brent-Preis fällt auf 66,4 Dollar je Barrel. Aus den USA kommen um 14.30 Uhr die Daten zu den Neubaubeginnen und Baugenehmigungen.

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Quelle

BNP Paribas ist mit mehr als 190.000 Mitarbeitern in 74 Ländern vertreten, davon fast die Hälfte in den vier Heimatmärkten Belgien, Frankreich, Italien und Luxemburg beschäftigt.

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