Seit Oktober 2014 befindet sich die Software-Aktie in einem stabilen Aufwärtstrendkanal (siehe Chart). Der im Spätsommer 2017 ausgeprägte "morning star" erwies sich im Rahmen des eingangs beschriebenen Haussetrends als nochmaliger Kurstreiber, so dass dem Technologietitel inzwischen sogar der Spurt auf ein neues Allzeithoch (48,52 EUR) gelang. Per Saldo entsteht damit eines der besten Signale der Technischen Analyse überhaupt, zumal die trendfolgenden MACD und Aroon den Ausbruch auf der Oberseite jeweils bestätigen. Mit anderen Worten: Das Risiko eines Fehlausbruchs wird durch die beiden quantitativen Indikatoren reduziert. Im "uncharted territory" steckt die obere Trendkanalbegrenzung (akt. bei 56,47 EUR) das nächste Anlaufziel ab. In der Summe können Anleger weiterhin am Ball bleiben, da der Fortbestand des beschriebenen Trends derzeit als das wahrscheinlichste Szenario angesehen werden kann. Als Stopp-Loss auf der Unterseite bietet sich die Unterstützungszone aus den ehemaligen Rekordhochs bei rund 44,50 EUR an. |