10-jährige Rendite USA - Strukturelle Schwäche: Renditen bleiben unter Druck
Strukturelle Schwäche: Renditen bleiben unter Druck
In der Folge fiel die 10-jährige Rendite in den USA seit Oktober vergangenen Jahres in der Spitze von 3,26 % auf 1,94 % zurück. Die jüngste Monatskerze liefert mit ihrem markanten oberen und unteren Schatten sowie dem kleinen Kerzenkörper ein erstes Indiz für eine Gegenbewegung. Interessanterweise bildet sich dieses Candlestickmuster auf Basis der Tiefpunkte vom September 2017 (2,02 %) und vom Dezember 2008 (2,04 %). Mit anderen Worten: Nach dem dynamischen Renditerutsch der letzten Monate hat eine technische Reaktion im Bereich der genannten Unterstützungen durchaus Charme. Spätestens im Bereich der horizontalen Barrieren zwischen 2,30 % und 2,45 % sollte diese dann aber bereits wieder auslaufen, ehe danach der nächste Zinsrutsch einsetzen sollte. Ein Abgleiten unter die o. g. Schlüsselzone bei rund 2 % dient dabei als Katalysator für nochmals deutlich niedrigere Zinsen. Der abgelehnte Bruch des Basisabwärtstrends der letzten 40 Jahre bzw. die fehlgeschlagene untere Umkehr der letzten Jahre bleiben unverändert die großen, strategischen Belastungsfaktoren. Per Saldo ist eine Trendwende nicht in Sicht, so dass die 10-jährige Rendite in den USA weiterhin einer strukturellen Schwäche ausgesetzt sein dürfte.
10-jährige Rendite USA (Monthly)

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