28.05.2018 08:14
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2,018 Prozent Festzins bis zum Rückzahlungsfinale

Autor: Hussam Masri

Die Wirtschaft präsentiert sich kurz vor dem Start der Fußball-WM 2018 in starker Verfassung. Zwar hat sich die Wachstumsdynamik in der Eurozone während des ersten Quartals verlangsamt. Analysten sehen hierin aber lediglich ein normales Durchatmen der Konjunktur und nicht den Anfang vom Ende des Aufschwungs. Die Stimmungslage sei nach wie vor gut, was sich auch an den Einkaufsmanagerindizes zeige. Statt auf eine Nachfrageschwäche sei die leichte Eintrübung nicht zuletzt der hohen Kapazitätsauslastung und damit Lieferengpässen geschuldet. An Risiken für die Konjunktur mangele es allerdings nicht. Dazu gehören beispielsweise der steigende Rohölpreis, die populistische Regierungskoalition in Italien, die protektionistischen Drohungen der USA und die verschlechterte Sicherheitslage im Nahen Osten. Während für die im Februar begonnene Korrekturphase an den Märkten noch keine finale Entwarnung gegeben wird, erwarten Experten im späteren Verlauf des WM-Jahres 2018 ein konstruktives Kapitalmarktumfeld.

'90, '74 und '54 definieren wichtige Parameter für potenziell konditionsschwache Märkte

Das DekaBank 2,018 % WM-Express-Zertifikat Plus 06/2023 bezogen auf den EURO STOXX 50® (WKN DK0P8X) zahlt bis zu fünf jährliche Zinsbeträge à 20,18 Euro, egal ob die Bullen oder die Bären das Börsenspielfeld dominieren. Ob die Rückzahlung schon vorzeitig nach einer der ersten vier Perioden erfolgt und damit auch die Zinszahlungen enden oder ob das Zertifikat bis zur Fälligkeit nach fünf Jahren bestehen bleibt, entscheidet währenddessen die Wertentwicklung des EURO STOXX 50®-Kursindex.

Sobald der Index an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle schließt, wird die vorzeitige Rückzahlung ausgelöst. An den ersten beiden Beobachtungstagen im Juni 2019 und 2020 liegt die Tilgungsschwelle noch bei 100,00 Prozent des Startwerts, also des Index-Schlusskurses vom 22.06.2018. Zur Behauptung müsste sich der EURO STOXX 50® gegenüber dem Startwert somit mindestens stabil halten. An den Beobachtungstagen im Juni 2021 und 2022 werden die Anforderungen an die Indexperformance jedoch moderater. In Anlehnung an frühere WM-Siege der deutschen Nationalmannschaft sinken die Tilgungsschwellen auf 90,00 Prozent des Startwerts am dritten Beobachtungstag und auf lediglich 74,00 Prozent des Startwerts am vierten Beobachtungstag, dem 20.06.2022. Für ein vorzeitiges Finale durch die Rückzahlung des Nennbetrags in Höhe von 1.000,00 Euro je Zertifikat darf der EURO STOXX 50® an den letzten beiden Beobachtungstagen also merkliche Konditionsschwächen zeigen. Und wenn die vorzeitige Rückzahlung trotz sinkender Tilgungsschwellen ausbleibt, wird abschließend die Erinnerung an den WM-Sieg von 1954 geweckt. Bei 54,00 Prozent des Startwerts ist nämlich die Barriere fixiert, die nicht verletzt werden darf. Dazu muss der EURO STOXX 50® bis zum Bewertungstag, dem 20.06.2023, stets über dem Barrierenniveau notieren. Unter dieser Bedingung erhält der Anleger nach fünf Jahren den Nennbetrag vollständig zurück und hat durch die marktunabhängigen Zinsbeträge insgesamt 100,90 Euro (= 5 x 20,18 Euro) je Zertifikat an Zinsen angesammelt.

Sollte der EURO STOXX 50®-Kursindex allerdings an jedem Beobachtungstag unter der jeweiligen Tilgungsschwelle schließen und bis zum Bewertungstag mindestens einmal auf oder unter die 54,00-prozentige Barriere fallen, drohen bei der finalen Rückzahlung Verluste. Zwar erhält der Anleger in diesem Fall die fünf Zinsbeträge à 20,18 Euro und die Rückzahlung zum Nennbetrag wäre noch möglich, wenn der EURO STOXX 50®-Kursindex am Bewertungstag auf oder über dem Niveau des Startwerts schließt. Ein niedrigerer Indexschlusskurs am 20.06.2023 führt jedoch bei verletzter Barriere dazu, dass der Rückzahlungsbetrag gegenüber dem ursprünglich investierten Nennbetrag entsprechend der negativen Indexperformance zum Startwert reduziert wird. Sogar ein Totalverlust des Nennbetrags gehört zu den möglichen Szenarien, da der EURO STOXX 50®-Kursindex auf null Punkte sinkt könnte. Außerdem unterliegen die Zinszahlungen und die Rückzahlung dem Emittentenrisiko. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust auftreten würden.

Das DekaBank 2,018 % WM-Express-Zertifikat Plus 06/2023 bezogen auf den EURO STOXX 50® (WKN DK0P8X) kann vom 28.05.2018 bis 22.06.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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