08.04.2024 12:41
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Adidas rückt in den Fokus der Investoren

Autor: Charlotte Neugebauer

Werbung. Nur noch wenige Wochen: In der Münchner Allianz-Arena tritt am 14. Juni unsere deutsche Nationalelf gegen Schottland an. Nach den überragenden Testspielen ist meine Vorfreude auf die Fußball-Europameisterschaft dieses Jahr besonders groß. Ich liebe Public Viewings, hoffe auf schöne Sommerabende und natürlich auf viele Tore unserer Nationalmannschaft. Das Trikot ist bereits bestellt. Es kommt wie üblich von Adidas, erst ab 2027 – also nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2026, die in Kanada, Mexiko und den USA ausgetragen wird, – liefert Konkurrent Nike die Outfits für den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Das Geschäft mit Fußball-Trikots ist gigantisch, wenn das Team erfolgreich ist: 2014 verkaufte Adidas vor und nach dem Weltmeistertitel der deutschen Elf rund drei Millionen Trikots der Nationalmannschaft. Da die Nachfrage nach Outfits bei sportlichen Großereignissen steigt und auf die Fußball-Europameisterschaft im Sommer die Olympischen Spiele in Paris folgen, stehen die Aktien der Sportartikelhersteller im Fokus der Investoren. Daher wollen wir uns mal Adidas näher anschauen …

Über den Verlust des Sponsoring-Vertrags 2027 wurde viel diskutiert. Ich will es in einem Satz zusammenfassen: Nike soll mit rund 100 Millionen Euro doppelt so viel geboten haben wie Adidas und laut den Informationen der Börsen-Zeitung hatte Adidas nicht die Möglichkeit, das Anfangsgebot zu erhöhen, um Nike zu überbieten. Bis 2027 hat Adidas noch ein paar Jahre Zeit, seine Marketingstrategie zu festigen und mit weiteren coolen Produkten zu überzeugen. Ganz ohne Marketingaufwand punktete der Konzern vor kurzem in den USA: Beim Super-Bowl-Finale im Februar, dem wichtigsten Sportereignis des Jahres in Amerika, saß neben Popstar Taylor Swift die Schauspielerin Blake Lively im roten Adidas-Outfit.

Sportschuhe und Sportbekleidung sind das Kerngeschäft von Adidas. Deutlich mehr als die Hälfte des Konzernumsatzes, 57 Prozent, erwirtschafteten die Herzogenauracher im vergangenen Jahr mit Schuhen, 36 Prozent mit Bekleidung und 7 Prozent mit Accessoires und Ausrüstung. Insgesamt setzte Adidas 2023 Waren im Wert von 21,4 Milliarden Euro um, fünf Prozent weniger als im Vorjahr. Das Betriebsergebnis sank im Vergleich zum Vorjahr um 60 Prozent auf 268 Millionen Euro, unter dem Strich stand 2023 ein Verlust von 58 Millionen Euro (2022: 254 Millionen Gewinn) in den Büchern. Adidas will die schwierigen Zeiten schnell überwinden.

2023 bezeichnet der Konzern als „Übergangsjahr“. Denn seit Januar 2023 führt Bjørn Gulden, der als Vorstandsvorsitzender von Puma zu Adidas wechselte, die Geschäfte von Adidas. Unter seiner Führung wurden die während der Pandemie aufgebauten Lagerbestände 2023 um 1,5 Milliarden Euro auf 4,5 Milliarden Euro reduziert. Laut Gulden sind die Vorräte mit Ausnahme von Nordamerika wieder auf einem ordentlichen Niveau. In den USA rechnet er im ersten Halbjahr noch mit Rabattaktionen. Unter dem Strich soll das Umsatzwachstum des Konzerns im laufenden Jahr im mittleren einstelligen Prozentbereich liegen. Analysten sind nicht ganz so optimistisch und erwarten ein Umsatzplus von „nur“ 1,5 Prozent für 2024 und 9 Prozent für 2025. Sie beurteilen die Bilanz als solide, aber nicht so stark wie in der Vergangenheit.

Wer Chancen und Risiken abwägt, kann daher anstatt der Aktie auch clevere Anlagealternativen wie unser Adidas Express-Zertifikat Memory mit Airbag in Erwägung ziehen. Es stellt 6,5 Prozent Zinsen pro Zinsperiode in Aussicht und bietet mit einem Risikopuffer von 25 Prozent teilweise Schutz vor Verlusten. Interessant ist das Papier daher für Investoren, die nach reduzierten Risiken am Aktienmarkt suchen.

6,5 Prozent Zinsen pro Periode bei Behauptung der 75-Prozent-Barriere

Das DekaBank Adidas Express-Zertifikat Memory mit Airbag 07/2030 (WKN DK1BH3) bietet die Möglichkeit von 6,5 Prozent Zinsen pro Periode sowie einer vorzeitigen Rückzahlung. Vorzeitig wird das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der Adidas-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage (erste Beobachtungs- und auch Zinsperiode 14 Monate, danach jeweils 12 Monate) auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt am ersten Beobachtungstag im Juni 2025 bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2029.
 
Während die Tilgungsschwelle entscheidend für den Zeitpunkt der Rückzahlung ist, bestimmt die Barriere von 75 Prozent des Startwerts die Zinszahlung. Der erzielbare Zinsbetrag wird automatisch überwiesen, wenn die Aktie am jeweiligen Beobachtungstag auf oder oberhalb der Barriere schließt. Die Memory-Funktion ermöglicht zudem, dass ausgefallene Zinszahlungen an den folgenden Beobachtungsterminen nachgeholt werden können, wenn die Barriere dann behauptet wird. 
 
Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung und wird die Barriere am Bewertungstag am Laufzeitende unterschritten, drohen Verluste. Statt des Festbetrags wird Anlegenden in diesem Fall eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener Adidas-Aktien übertragen. Die Airbag-Funktion definiert die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl), diese ergibt sich auf Grundlage des Basispreises, der wie die Barriere ebenfalls bei 75 Prozent des Startwerts liegt. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Festbetrags drohen würden.
 
Die Zeichnung läuft vom 08.04.2024 bis 29.04.2024 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist. Der Emissionspreis beträgt 1.010 Euro inkl. 1,00 % Ausgabeaufschlag.

Disclaimer: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-I-23“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1BH31_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.

 

 

Eine ausgezeichnete Emittentin! DekaBank mit bestem Primärmarkt. Mehr Informationen unter www.deutscher-zertifikatepreis.de/gewinner2023/, www.zertifikateawards.de sowie unter www.scopeexplorer.com/scope-awards/2024/certificate

Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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