Achterbahnfahrt im DAX, Infineon sorgt für eine negative Überraschung

Nach einem schwachen Handelsauftakt drehte der DAX am heutigen Mittwoch zeitweise in die Gewinnzone. Die Stimmungsaufhellung war jedoch nur von kurzer Dauer.

Das war heute los. Schlechte Unternehmensnachrichten drückten das wichtigste deutsche Börsenbarometer im späten Handel erneut in die Verlustzone. Dabei wartete vor allem der Halbleiterkonzern Infineon mit einer negativen Überraschung auf. Darüber hinaus wurden hierzulande die Brexit-Diskussionen im Vorfeld wichtiger Abstimmungen im britischen Parlament verfolgt, was nicht gerade zu einer Beruhigung am Markt führte.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX gehörte Daimler trotz allem zu den Tagesgewinnern. Die Aktie des Stuttgarter Autobauers legte zeitweise rund 2,5 Prozent an Wert zu. Für das zwischenzeitliche Stimmungshoch hatte vor allem ein Bericht der "Financial Times" gesorgt, wonach die Schwaben kurz vor dem Verkauf der Hälfte ihrer Kleinwagentochter Smart an den chinesischen Daimler-Großaktionär Geely stehen würden.

Deutlich schlechter lief es dagegen für Infineon. Die Aktie des Münchner Chipkonzerns rutschte zwischendurch um fast 9 Prozent in die Tiefe. Für diesen Kursrutsch hatte eine Gewinnwarnung gesorgt. Konjunktursorgen führten dazu, dass Infineon den Ausblick für Umsatz und Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr 2018/19 (Ende September) senken musste. Für den Umsatz wird ein Wert zwischen 7,84 und 8,16 Mrd. Euro in Aussicht gestellt, nach 7,6 Mrd. Euro im Vorjahr. Dies würde einem Plus von 3,2 bis 7,4 Prozent entsprechen. Zuvor wurde ein Zuwachs von rund 9 Prozent prognostiziert. Die Prognose für die Segmentergebnis-Marge wurde von 17,5 auf 16,0 Prozent (Vorjahr: 17,8 Prozent) abgesenkt.

Das steht morgen an. Am morgigen Donnerstag werden die deutschen Verbraucherpreise für den Monat März veröffentlicht. Aus den USA erreichen uns am Nachmittag wie jeden Donnerstag die wöchentlichen Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe. Darüber hinaus steht eine weitere Schätzung des BIP-Wachstums im Schlussquartal 2018 auf dem Programm.

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