04.02.2020 11:56
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Adidas im Fokus der Strategieziele

Autor: Hussam Masri

Werbung. Dieses Jahr dürfte für den zweitgrößten Sportartikelkonzern der Welt spannend werden. Mit der Fußball-EM und den olympischen Spielen stehen im Sommer nicht nur zwei potenziell umsatztreibende Großereignisse an, sondern 2020 werden auch die trockenen Geschäftszahlen besonders beachtet. Schließlich muss sich das Management zum Jahresende an seinen eigenen Zielen messen lassen. Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung hatte der Vorstandsvorsitzende Kasper Rorsted die Wachstumsprognosen seiner Fünfjahresstrategie bis 2020 zwischenzeitlich sogar noch angehoben. Demnach soll im Planungszeitraum ein durchschnittliches, währungsbereinigtes Umsatzwachstum von zehn bis zwölf Prozent jährlich erreicht werden und der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen soll um durchschnittlich 20 bis 22 Prozent pro Jahr klettern. Laut Kasper Rorsted habe man im Rahmen der Strategie „Creating the New“ zusätzliche Maßnahmen zur besseren Zielerreichung entwickelt. Ein besonderer Fokus liegt auf der Digitalisierungsoffensive, die unter anderem den Direktverkauf über die eigenen E-Commerce-Plattformen auf ein Umsatzniveau von vier Mrd. Euro im laufenden Geschäftsjahr treiben soll. 2016 wurde im zuvor vernachlässigten Online-Handel lediglich eine Mrd. Euro erlöst. Seither hat Adidas regelmäßig über hohe Wachstumszahlen des margenstarken Vertriebswegs berichtet, aber keine tatsächlich erreichten Levels genannt. Zum Ende des aktuellen Zwölfmonatszeitraums wird sich zeigen, ob die Vier-Milliarden-Marke erreicht oder gar geknackt wurde. Da Analysten 2020 einen Gesamtumsatz von rund 26 Mrd. Euro erwarten, läge der Online-Anteil dann bei über 15 Prozent.

Seinen Bericht zum Gesamtjahr 2019 hat Adidas erst für den 11.03.2020 angekündigt. Die zuletzt gemeldeten Umsatz- und Ergebniszahlen zum dritten Quartal haben die Konsenserwartungen von Analysten zwar übertroffen, zeigten aber unterdurchschnittliche Wachstumsraten. Insgesamt hat das Management für 2019 währungsbereinigt fünf bis acht Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr in Aussicht gestellt, während der Konzerngewinn um acht bis zwölf Prozent zulegen sollte. Im Fünfjahresplan dürften die Zahlen für das konjunkturschwache Jahr 2019 also den Mittelwert etwas nach unten ziehen. Hoffnung auf eine Belebung machte Vorstandschef Kasper Rorsted kürzlich in einem Interview mit positiven Äußerungen zum Weihnachtsgeschäft. Im Zeitraum September bis Dezember 2019 sei der Konzern folglich schneller als im Vorquartal gewachsen. Deshalb bekräftigte der Manager die Erwartungen an das Gesamtjahr.

Für gute Stimmung unter Investoren sorgte Adidas zudem mit der Ankündigung weiterer Aktienrückkäufe im Umfang von bis zu einer Milliarde Euro im laufenden Jahr. Laut Analysten werden dadurch der Gewinn je Aktie positiv beeinflusst und die Kursentwicklung tendenziell gestützt. Die Sportartikelbranche profitiert nach Einschätzung von Analysten weltweit vom robusten Nachfragewachstum und vom Margenpotenzial. Adidas schneide in vielen Bereichen hervorragend ab, wobei die Chancen auf positive Gewinnüberraschungen vorerst begrenzt seien. Die Produkt-Pipeline und die Innovationen des Konzerns würden eine zuversichtliche Perspektive zulassen.

2,40 Prozent p.a. Festzins und schnelle Teilrückzahlung nach einem Jahr

Anleger, die grundsätzlich eine positive Einschätzung für Adidas teilen, aber nicht auf moderate Absicherungsmechanismen wie Barriere oder Teilschutz des Nennbetrags verzichten wollen, können ihre Strategie auf Adidas mit Hilfe der DekaBank 2,40 % Adidas DuoRendite Aktienanleihe Pro 02/2022 (WKN DK0WBS) umsetzen. Diese zahlt nach einem Jahr 2,40 Prozent Zinsen bezogen auf den Nennbetrag in Höhe von 1.000 Euro. Gleichzeitig erhält der Anleger die Hälfte des Nennbetrags (500,00 Euro) marktunabhängig zurück. Der verbleibende Nennbetragsanteil (500,00 Euro) wird in der nachfolgenden Periode weiter zu 2,40 Prozent verzinst und ebenfalls vollständig zurückgezahlt, wenn die Adidas-Aktie zur finalen Bewertung am 18.02.2022 auf oder über der Barriere (75,00 Prozent des Startwerts) schließt.

Anderenfalls drohen bei der Rückzahlung Verluste, weil statt der zweiten Hälfte des Nennbetrags im Wert gesunkene Adidas-Aktien zu 100 Prozent des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Wie bei jeder Schuldverschreibung ist außerdem das Emittentenrisiko zu beachten. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 03.02.2020 bis 21.02.2020, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Scope ZMR AAA

Rating vom 25.09.2019, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter der Einheit Private Banking, Produktmanagement und Product Sales der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

Quelle

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