Adidas in Top-Kondition

Autor: Hussam Masri

Werbung. Die Sportartikelbranche befindet sich insgesamt auf Wachstumskurs, wenngleich der Konjunkturabschwung auch hier gewisse Bremsspuren hinterlassen dürfte. Als Absatztriebfedern wirken insbesondere zwei große Trends. Zum einen nimmt das allgemeine Gesundheitsbewusstsein zu und darüber hinaus ist die Bekleidung der einschlägigen Hersteller mittlerweile im Alltag etabliert. Adidas präsentiert sich als Profiteur dieses positiven Umfelds in bester Stimmung und hat in diesem Sommer bereits das 70. Firmenjubiläum gefeiert. Dazu wurde in Herzogenaurach das neue Hauptquartier eingeweiht, das sich der Konzern 350 Mio. Euro kosten ließ.

Unter dem Vorstandsvorsitzenden Kasper Rorsted, der vor drei Jahren nach großen Erfolgen als Henkel-Chef zu Adidas wechselte, ist die Marke mit den drei Streifen deutlich profitabler geworden. Der Bericht zum zweiten Quartal des laufenden Jahres wies bereits eine operative Marge von 11,7 Prozent aus. Damit hat Kasper Rorsted das für 2020 gesteckte 11,5-Prozent-Ziel viel früher als geplant erreicht und konnte zum Margenniveau des Erzrivalen Nike aufschließen. Als besonders profitabler Wachstumsmotor dient dabei der forcierte Online-Direkthandel. Adidas nennt hier keine konkreten Zahlen, verwies aber für den Zeitraum April bis Juni auf ein 37-prozentiges Wachstum im Vorjahresvergleich. In gut einem Jahr steht dann der tatsächlich erreichte E-Commerce-Umsatz auf dem Prüfstand, weil Kasper Rorsted für 2020 Erlöse von mehr als vier Mrd. Euro in Aussicht gestellt hat. Das wären gut 15 Prozent des Gesamtumsatzes von 26 Mrd. Euro, den Analysten im kommenden Jahr erwarten.

Mit Blick auf das zweite Quartal 2019 zeigten sich allerdings konzernweit kleinere Bremsspuren. Da der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller die Nachfrage in den USA im mittleren Preissegment unterschätzt hatte, gab es dort Lieferengpässe. Diese mussten teils per teurer Luftfracht aus anderen Regionen kompensiert werden. Bis zum Ende des laufenden Jahres sollen die Probleme aber gelöst sein. Von April bis Juni verbuchte Adidas im tendenziell schwächelnden Europa-Geschäft stabile Umsätze, während sich Nordamerika und weiterhin vor allem China als besonders wachstumsstark erwiesen. Dadurch kletterten die Erlöse konzernweit um knapp fünf Prozent auf 5,5 Mrd. Euro und der Nettogewinn aus dem fortgeführten Geschäft legte im Vorjahresvergleich um gut zehn Prozent auf 462 Mio. Euro zu. Im zweiten Quartal 2018 wirkte noch der Nachfrageschub durch die Fußballweltmeisterschaft, sodass die Messlatte hoch lag. In seiner bestätigten Gesamtjahresprognose stellt Vorstandschef Kasper Rorsted ein Umsatzwachstum von fünf bis acht Prozent und eine Gewinnsteigerung um zehn bis 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,88 bis 1,95 Mrd. Euro in Aussicht. Dabei geht der Manager von deutlich mehr Erlösdynamik in der zweiten Jahreshälfte aus. Anhaltspunkte hierzu wird Adidas mit seinem Bericht zum dritten Quartal liefern, der für den 06.11.2019 geplant ist.

4,25 Prozent Zinsen pro Periode bei vorzeitiger Rückzahlung und 40 Prozent finaler Puffer

Das DekaBank Adidas Express-Zertifikat Relax 01/2026 (WKN DK0VKA) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des maßgeblichen Zinsbetrags. Anderenfalls ist bei Endfälligkeit die maximale Auszahlung von 1.255,00 Euro je Zertifikat erreichbar, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag die Barriere (60,00 Prozent des Startwerts) behauptet.

Eine Barrierenunterschreitung am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und an den Anleger werden statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Adidas-Aktien zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 28.10.2019 bis 15.11.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Scope ZMR AAA

Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Produkt- und Marktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie die Vertriebsunterstützung verantwortlich.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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