02.06.2025 12:49
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AIXTRON: Zulieferer der Chiphersteller überzeugt mit hohem Auftragseingang

Autor: Charlotte Neugebauer

Werbung. Kennen Sie AIXTRON? Wir haben es hier mit einem typischen „Hidden Champion“ zu tun. Ich finde das mittelständische deutsche MDAX-Unternehmen bei näherer Betrachtung überaus beeindruckend: die Firma ist weltweit Marktführer mit seinen Geräten, die für die Herstellung spezieller Halbleiter eingesetzt werden. AIXTRON liefert, was viele der großen Namen der Halbleiterindustrie benötigen – und bleibt dabei selbst nahezu unsichtbar. Denn der Konzern, der 1983 von Mitarbeitern des Instituts für Halbleitertechnik der Rheinisch-Westfälischen-Technischen Hochschule (RWTH) Aachen gegründet wurde, findet als Zulieferer für die Chipindustrie in der Öffentlichkeit deutlich weniger Beachtung als glitzernde Giganten wie Nvidia oder Intel. Spannend finde ich an AIXTRON aktuell aber auch, dass mit Anlagezertifikaten auf die Aktie sehr gute Konditionen möglich sind. Vorab verrate ich schon mal: Zehn Prozent sind bei AIXTRON drin. Aber lassen Sie uns zuerst einen Blick auf das Unternehmen richten …

Der Konzern mit Hauptsitz in Herzogenrath nahe der belgischen Grenze stellt Geräte her, die das gleichmäßige Bedampfen von Halbleiterwafern ermöglichen. Diese Technik kommt in der Produktion von Leistungshalbleitern auf Basis von Siliziumkarbid und Galliumnitrid sowie optisch-elektrischen Halbleitern zum Einsatz. Wichtigste Kundengruppe sind daher Hersteller von Leistungshalbleitern, die zum Beispiel Chips fertigen für die Elektrik in Batteriefahrzeugen, Ladesäulen oder für die Stromversorgung in Rechenzentren. Das Geschäft mit diesen Kunden fasst AIXTRON in der Sparte Power Electronics zusammen und erzielte damit 2024 knapp die Hälfte des Konzernumsatzes. Andere wichtige Kunden sind die Hersteller von Spezial- oder Mikro-LEDs, zum Beispiel für die Fahrzeugindustrie oder industrielle Displays. Im Geschäft mit LEDs erwirtschaftete AIXTRON 2024 knapp ein Viertel des Konzernumsatzes. Zudem beliefert AIXTRON Unternehmen, die zum Beispiel Halbleiter für Glasfaserübertragung, LiDAR oder industrielle Powerlaser herstellen.

AIXTRON hat Niederlassungen und Repräsentanzen in Asien, in den Vereinigten Staaten sowie in Europa. Größte und zugleich wachstumsstärkste Region ist Asien. Dort erzielte AIXTRON im Geschäftsjahr 2024 zwei Drittel des Konzernumsatzes. Im ersten Quartal 2025 kletterte der Umsatz mit Asien sogar auf 70 Prozent, während auf Europa und die USA jeweils „nur“ 15 Prozent entfielen. In Fernost laufe das Geschäft sehr viel besser als im Westen, sagte AIXTRON-Vorstandschef Felix Grawert gegenüber dem Handelsblatt. Er meinte, insbesondere in China würden die Firmen sehr langfristig planen.

Während die Auftragseingänge in den ersten drei Monaten höher ausfielen, schwächten sich Gewinn und Umsatz ab. Der Gewinn vor Steuern brach um zwei Drittel auf 3,3 Millionen Euro ein. Mit 112,5 Millionen Euro lag der Umsatz zwar über den Erwartungen der Analysten, aber fünf Prozent unter dem Vorjahreswert. Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern mit einem Umsatzrückgang von 633 Millionen Euro (Geschäftsjahr 2024) auf 530 bis 600 Millionen Euro. Grund dafür ist vor allem die Zurückhaltung der Kunden in Bereichen wie der Elektromobilität, dieses Geschäft boomt nicht mehr so stark wie in den Vorjahren.

Analysten sind optimistisch gestimmt für den MDAX-Titel. Sie sehen AIXTRON mit seinem vielfältigen Produktangebot gut positioniert und als Profiteur der Einführung von Siliziumkarbid-Chips in der Elektromobilität und Galliumnitrid-Chips in Rechenzentren sowie Micro-LED in der Verbrauchertechnologie. Doch für eine nachhaltige Besserung der Fundamentaldaten müsste sich die Nachfrage weiter verbessern, argumentieren sie.

Kaum ein Industriezweig steht derzeit so im Zentrum globaler Aufmerksamkeit wie die Halbleiterfertigung. Wer nicht direkt ins Herz dieser Hightech-Welt investieren möchte, AIXTRON spannend findet, aber das Direktinvestment in die Aktie scheut, kann stattdessen auf smarte Alternativen setzen: zum Beispiel auf unser neues DekaBank Aixtron Express-Zertifikat Relax. Es verbindet attraktiven Ertrag mit einem beruhigenden Sicherheitsnetz: Ein zweistelliger Zinskupon trifft hier auf einen Risikopuffer von 50 Prozent.

10 Prozent mögliche Zinsen pro Periode, vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeit plus 50 Prozent Risikopuffer 

Das DekaBank Aixtron Express-Zertifikat Relax 08/2031 (WKN DK1FW7) bietet die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag von 1.000 Euro inklusive der Zinsen von 100 Euro pro Zinsperiode. Eine vorzeitige Rückzahlung findet statt, wenn der Schlusskurs der AIXTRON-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert (erste Beobachtungs- bzw. Zinsperiode 14 Monate, danach jeweils 12 Monate). Die Tilgungsschwelle liegt am ersten Beobachtungstag im August 2026 bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent des Startwerts im Jahr 2030. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 23.06.2025.

Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, werden im August 2031 der maximal mögliche Zinsbetrag von 600 Euro plus 1.000 Euro Festbetrag ausgezahlt – allerdings nur, wenn die AIXTRON-Aktie am finalen Bewertungstag (19.08.2031) nicht unterhalb der Barriere von 50 Prozent des Startwerts schließt.

Eine Unterschreitung der Barriere am finalen Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und anstelle des Festbetrags werden AIXTRON-Aktien – deren Kurs dann niedriger ist – zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten: Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank drohen Verluste bis hin zum Totalverlust.

Die Zeichnung läuft vom 02.06.2025 bis 23.06.2025 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung. Der Emissionspreis beträgt 1.010 Euro inkl. 1,00 % Ausgabeaufschlag.

Disclaimer: Dieses Dokument enthält keine Kostendarstellung, die die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis erfüllt. Einen solchen erhalten Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung. Bei Fragen zu den Kosten wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater / Ihre Kundenberaterin. Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-II-24“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1FW79_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.

 

 

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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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