05.11.2018 08:59
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Allianz auf Renditejagd

Autor: Hussam Masri

Versicherer setzen aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsen in zunehmendem Maße auf alternative Anlageklassen. So betonte die Allianz zuletzt beispielsweise ihr ungebrochenes Interesse an Immobilien und deren Finanzierung. Im ersten Halbjahr 2018 ist das Immobilienportfolio des größten europäischen Versicherers gegenüber dem Jahresende 2017 bereits um gut 6,5 Prozent auf 60,1 Mrd. Euro gewachsen. Während der kommenden fünf Jahre soll dieser Wert auf 100 Mrd. Euro weiter zulegen. Und auch im Bereich der erneuerbaren Energien ist die Allianz aktiv. Kürzlich wurde eine 46-Megawatt-Solarfarm zur Versorgung von rund 23.000 Haushalten in Portugal erworben. Dieses Projekt arbeitet ohne Subventionierung durch die öffentliche Hand. Nach Aussage des Managements ist der Konzern bereits in 83 Windparks und acht Solarprojekten in Europa sowie den USA engagiert. Die wachsende Bedeutung alternativer Anlagen, zu denen auch Infrastrukturinvestitionen und Private Equity gehören, soll zudem durch eine stärkere Positionierung an den Aktienmärkten flankiert werden. In der Lebensversicherungssparte ist ein Ausbau der Aktienquote von derzeit zehn auf 13 bis 18 Prozent geplant.

Am 9. November berichtet die Allianz-Führung über die Ergebnisse des dritten Quartals, nachdem das erste Halbjahr 2018 zufriedenstellend verlaufen ist. Der Vorstandsvorsitzende Oliver Bäte bekräftigte im August, dass er den Konzern auf Kurs zum Gesamtjahresziel sieht. Das operative Ergebnis soll demnach 10,6 bis 11,6 Mrd. Euro im Bereich des Vorjahreswerts erreichen, wobei Analysten auch mehr für möglich halten. Die Allianz-Aktie sei zudem angesichts des laufenden Rückkaufprogramms und prognostizierter Dividendenrenditen um 4,5 Prozent interessant. Im letzten Berichtszeitraum April bis Juni wurden die Markterwartungen teils übertroffen. Bei einem leichten Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahresquartal stieg das operative Ergebnis um gut zwei Prozent auf 3,0 Mrd. Euro. Dabei glänzte die Sparte Schaden/Unfall trotz Großschäden mit einem stabilen Ergebnis. Und das Asset Management mit den beiden Vermögensverwaltern Pimco und Allianz Global Investors erzielte sogar ein knapp 12-prozentiges Ergebnisplus.

Unbegrenzte Aufwärtspartizipation und finaler 40-Prozent-Puffer für den Bonus

Zur Fälligkeit nach sechs Jahren stellt das DekaBank Allianz Bonus-Zertifikat Pro 11/2024 (WKN DK0R74) eine vollständige und unbegrenzte Partizipation an Kursgewinnen der Allianz-Aktie oder alternativ eine mögliche Bonusrendite von 21,50 Prozent in Aussicht. Am Bewertungstag, dem 21.11.2024, wird der Aktienschlusskurs ins Verhältnis zum Startwert gesetzt, der dem anfänglichen Aktienschlusskurs vom 23.11.2018 entspricht. Liegt dieses Verhältnis bei mehr als 121,50 Prozent, erhält der Anleger je Zertifikat die Referenzanzahl an Allianz-Aktien übertragen und profitiert so in vollem Umfang vom Kursgewinn gegenüber dem Startwert. Wenn die Allianz-Aktie bei der finalen Bewertung hingegen maximal bei 121,50 Prozent des Startwerts und mindestens auf der Barriere in Höhe von 60,00 Prozent des Startwerts schließt, kommt der Bonusbetrag von 1.215,00 Euro zur Auszahlung. Dadurch wird die Bonusrendite von 21,50 Prozent bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro realisiert.

Sollte die Allianz-Aktie am Bewertungstag allerdings unter der 60,00-prozentigen Barriere schließen, greift zur Rückzahlung wiederum die Übertragung der Referenzanzahl an Aktien je Zertifikat. In diesem Negativszenario partizipiert der Anleger vollumfänglich an den Kursverlusten, denn der aktuelle Börsenwert der übertragenen Allianz-Aktien beträgt weniger als 600,00 Euro. Sogar ein Totalverlust des ursprünglich investierten Nennbetrags ist hierbei möglich, weil die übertragenen Allianz-Aktien wertlos geworden sein könnten. Außerdem ist das Emittentenrisiko hinsichtlich der Rückzahlung zu beachten. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Das DekaBank Allianz Bonus-Zertifikat Pro 11/2024 (WKN DK0R74) kann vom 05.11.2018 bis 23.11.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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