Allianz plant Startschuss zum Online-Vertrieb

Autor: Hussam Masri

Werbung. Auch in der Versicherungswirtschaft schreitet die Digitalisierung voran. Der Trend geht zu standardisierten Verträgen, die komfortabel am heimischen Bildschirm statt im individuellen Kontakt mit dem Versicherungsvertreter abgeschlossen werden. Solche Lösungen ermöglichen Anbietern sinkende Stückkosten mit steigendem Volumen, weil keine Provisionszahlungen in den bisher üblichen Größenordnungen pro Vertrag anfallen. Europas Branchenprimus will nun einen großen Schritt in diese Richtung gehen. Noch für 2019 plant Oliver Bäte als Vorstandsvorsitzender der Allianz den Startschuss für eine entsprechende Online-Plattform. Unter dem Namen Allianz Direct soll der Einstieg in den digitalen Vertrieb gelingen. Zunächst stehen hier Autoversicherungen für Kunden in Deutschland, Spanien, Italien und den Niederlanden im Fokus. Mit möglichst einfach konstruierten Policen soll dabei die Komplexität der zahlreichen Vertragsvarianten reduziert werden. Die klassischen Versicherungsvertreterinnen und -vertreter beruhigt Oliver Bäte währenddessen mit der Aussicht auf neue Kundenkontakte, die durch das Online-Angebot entstünden. Viele Interessenten würden nämlich nach der Recherche im Web letztendlich doch die individuelle Beratung suchen.

Am 08. November plant das Management die Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal des laufenden Jahres. Mit dem letzten Bericht für den Zeitraum April bis Juni wurden die Erwartungen von Analysten übertroffen. Gegenüber dem Vorjahr legten das operative Ergebnis um fünf Prozent auf 3,2 Mrd. Euro und der Quartalsüberschuss sogar um 13 Prozent auf 2,1 Mrd. Euro zu. Der Umsatz wuchs dabei um 6,1 Prozent auf 33,2 Mrd. Euro. Nach den ersten sechs Monaten 2019 hat der Konzern bereits 53 Prozent des Gesamtjahresausblicks erreicht. Dieser sieht für das operative Ergebnis 2019 ein Niveau von 11,5 Mrd. Euro vor und entspricht dem realisierten Vorjahreswert. Eine Abweichung von plus oder minus 500 Mio. Euro wird dabei eingeplant.

Aufgrund geringerer Erträge aus Kapitalanlagen verdiente die Sachversicherungssparte mit 1,4 Mrd. Euro im zweiten Quartal rund fünf Prozent weniger als im Vorjahr. Dennoch bleibt dieser Bereich vor den Sparten Lebens- und Krankenversicherung sowie Asset Management der größte Gewinnbringer und wird im Rahmen des fortschreitenden Konzernumbaus weiter verstärkt. In Großbritannien kaufte die Allianz kürzlich die Sachversicherungssparte von Legal & General und übernahm die bisher als Gemeinschaftsunternehmen geführte Sachversicherung LV General Insurance vollständig. Zudem kündigten die Münchener an, für umgerechnet rund 667 Mio. Euro das Schaden- und Unfallgeschäft von Sul America zu erwerben, um zweitgrößter Autoversicherer in Brasilien zu werden.

Für 45,00 Euro Zinsen pro Periode genügt die Barrierenbehauptung

Das DekaBank Allianz Express-Zertifikat Memory mit Airbag 01/2026 (WKN DK0VJ1) zahlt 45,00 Euro Zinsen pro Periode inklusive Nachholeffekt (Memory-Funktion), wenn die Allianz-Aktie an den Beobachtungstagen nicht unter der Barriere in Höhe von 80,00 Prozent des Startwerts (Aktienschlusskurs vom 15.11.2019) schließt. Die Tilgungsschwelle wird in Höhe des Startwerts fixiert. Schließt die Allianz-Aktie an einem der Beobachtungstage auf oder über diesem Niveau, erfolgt eine vorzeitige Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro). Zur Fälligkeit Ende Januar 2026 ist für eine Rückzahlung zum Nennbetrag die Barriere relevant. Im Falle der Aktienlieferung bietet außerdem die Airbag-Funktion einen Puffer, indem sie den Anleger besserstellt als im Falle eines Direktinvestments zu Beginn der Laufzeit.

Wird die Barriere am Bewertungstag unterschritten, drohen Verluste. Denn statt des Nennbetrags wird in einem solchen Szenario Anlegern eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener Allianz-Aktien übertragen. Diese Referenzanzahl ergibt sich aus dem Basispreis, der ebenfalls bei 80,00 Prozent des Startwerts liegt (Airbag-Funktion). Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 28.10.2019 bis 15.11.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Scope ZMR AAA

Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Produkt- und Marktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie die Vertriebsunterstützung verantwortlich.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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