Allianz wird auf Zielgeraden mutiger und erhöht Ergebnisziel

Autor: Hussam Masri

Werbung. Europas größter Versicherer schreitet beim Konzernumbau voran. Die Sachversicherungssparte wird dabei unter anderem durch Zukäufe gestärkt. Auf die zunehmende Digitalisierung der Branche antwortete die Allianz kürzlich mit dem Startschuss für ihr Online-Angebot Allianz Direct. In der ersten Phase dreht sich hier alles um Autoversicherungen. Hiermit soll besonders die junge Zielgruppe schnell und unkompliziert zu standardisierten Verträgen geführt werden. In Deutschland wird damit zum Angriff auf den Marktführer Huk-Coburg mit seiner Direktversicherung Huk24 geblasen. Am italienischen Markt hat die Allianz laut Medienberichten den Platzhirsch Generali bei den Autoversicherungen sogar schon überholt. Grundsätzlich gilt der Wandel zum Online-Vertrieb von Standardlösungen als aussichtsreich, da die Kosten mit Blick auf Abschlussprovisionen reduziert werden können.

Die Sachversicherungssparte ist für die Allianz bereits der größte Gewinnbringer. Im jüngsten Bericht zum dritten Quartal des laufenden Jahres konnte der Bereich jedoch mit einem zehnprozentigen Rückgang des operativen Ergebnisses auf 1,3 Mrd. Euro nicht ganz überzeugen. Gewinntreiber im dritten Quartal waren die Leben- und Kranken-Sparte sowie die Vermögensverwaltung. Im Vorjahresvergleich kletterten die operativen Quartalsergebnisse dort um drei beziehungsweise acht Prozent und glichen den Rückgang im Schaden- und Unfall-Bereich aus. Insgesamt konnte der Konzern dadurch in einem schwierigen Umfeld ein stabiles operatives Ergebnis von knapp drei Mrd. Euro auf dem Vorjahresniveau ausweisen.

Auf Basis dieses Erfolgs ist das Management auch beim Ausblick auf das Gesamtjahr 2019 etwas mutiger geworden. Bisher wurde ein operatives Jahresergebnis von 11,5 Mrd. Euro auf dem Vorjahresniveau mit Abweichungen von plus oder minus 500 Mio. Euro angepeilt. Nun hält der Vorstandvorsitzende Oliver Bäte die obere Hälfte dieser Zielspanne für erreichbar und legt sich damit „trotz deutlich gestiegener externer Herausforderungen“ auf eine stabile bis leicht positive Tendenz fest. Währenddessen sahen Analysten ihre Erwartungen durch die jüngsten Zahlen des Konzerns als erfüllt an. Die Allianz habe wieder einmal solide abgeschnitten und zum dritten Mal im laufenden Jahr gute Zahlen vorgelegt. Als große Überraschung wurde die leichte Anhebung des Ausblicks hingegen nicht aufgenommen. Teilweise gehen Analysten bereits davon aus, dass die Allianz 2019 sogar ein operatives Ergebnis von mehr als 12 Mrd. Euro jenseits der gesteckten Zielspanne erreichen kann.

40,00 Euro Zinsen pro Periode bei Stichtagsbehauptung der 80-Prozent-Barriere

Das DekaBank Allianz Express-Zertifikat Memory mit Airbag 02/2026 (WKN DK0VQH) zahlt 40,00 Euro Zinsen pro Periode inklusive Nachholeffekt (Memory-Funktion), wenn die Allianz-Aktie an den Beobachtungstagen nicht unter der Barriere in Höhe von 80,00 Prozent des Startwerts (Aktienschlusskurs vom 06.12.2019) schließt. Die Tilgungsschwelle wird in Höhe des Startwerts fixiert. Schließt die Allianz-Aktie an einem der Beobachtungstage auf oder über diesem Niveau, erfolgt eine vorzeitige Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro). Zur Fälligkeit im Februar 2026 ist für eine Rückzahlung zum Nennbetrag die Barriere relevant. Im Falle der Aktienlieferung bietet außerdem die Airbag-Funktion einen Puffer, indem sie den Anleger besserstellt als im Falle eines Direktinvestments zu Beginn der Laufzeit.

Wird die Barriere am Bewertungstag unterschritten, drohen Verluste. Denn statt des Nennbetrags wird in einem solchen Szenario Anlegern eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener Allianz-Aktien übertragen. Diese Referenzanzahl ergibt sich aus dem Basispreis, der ebenfalls bei 80,00 Prozent des Startwerts liegt (Airbag-Funktion). Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 18.11.2019 bis 06.12.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter der Einheit Private Banking, Produktmanagement und Product Sales der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

Quelle

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