Apple startet ins 5G-Zeitalter - Xiaomi greift mit günstigen Angeboten an
Inhalt teilen
Werbung
Apple hat seine neuen iPhone-Modelle vorgestellt. Wie erwartet macht sich Apple nun ins 5G-Zeitalter auf, greift aber beim Design auf die Vorgängermodelle 4 und 5 zurück. Der chinesische Wettbewerber Xiaomi versucht Kunden mit mehreren preiswerten 5G-Handys zu überzeugen.
Das Wichtigste zu Apple und Xiaomi vorab:
5G-iPhone soll auch die Geschäfte anderer Apple-Produkte antreiben
Xiaomi wächst zu einem Elektronik-Giganten heran
Nicht abgerundet, sondern eckig kommt das neue iPhone 12 daher. Technisch soll es Download-Geschwindigkeiten von bis zu 3,5 Gigabit pro Sekunde erzielen und widerstandsfähiger gegen Stürze sein. Dafür sorge das Display-Glas dank Nanotechnologie. Ein neues Objektiv-System soll die Qualität von Fotos bei schlechten Lichtbedingungen verbessern - darüber hinaus werden die Bilder wie inzwischen üblich durch Software aufgebessert.
Das iPhone ist für Apple das mit Abstand wichtigste Produkt. Im jüngsten Quartal erwirtschaftete der US-Konzern rund 44 Prozent seines Umsatzes mit dem Apple-Smartphone. Im vierten Kalenderquartal liegt der Umsatzanteil des iPhones erfahrungsgemäß noch höher. Außerdem treibt das iPhone das Geschäft mit dem gesamten Apple-Ökosystem an, zu dem auch ein Cloud-Service, die Apple Watch, Kopfhörer, Lautsprecher und andere Produkte gehören.
Aber Apple steht nicht in vorderster Reihe der 5G-Unterstützer. Wettbewerber wie Samsung, Huawei, Motorola und OnePlus hatten teilweise vor mehr als einem Jahr erste 5G-Smartphones auf den Markt gebracht. Die Telekommunikations-Branche hofft, dass der Einbau von 5G-Modems in die iPhone-Modellpalette einen Schub für die breitere Nutzung der Technologie durch Verbraucher geben könnte.
Das als Handyhersteller bekannte chinesische Unternehmen Xiaomi entwickelt sich mit TV-Geräten, Roboterstaubsaugern und Drohnen zu einem neuen Elektronikgiganten. Vor allem bei den Smartphones legen die Chinesen zu. Xiaomi möchte bis zum Jahresende mindestens zehn 5G-Smartphones auf dem Markt haben und dabei mit günstigen Preisen punkten. Während Apple und Samsung teilweise 1.000 Euro für ihre Geräte verlangen, bietet Xiaomi seine Poco-Modelle deutlich unter 500 Euro an.
Ein weiteres, lukratives Geschäft für die Chinesen besteht auch im Verkauf von Fernsehgeräten. Indien gilt derzeit als wachstumsstärkstes Land für Xiaomi. Besonders beliebt sind dort die Mi-Fernsehgeräte von Xiaomi. Auf den Smart-TVs werden weitere Angebote wie Online-Spiele, die E-Commerce-Plattform Youpin, FinTech-Dienste und Video-Abonnementdienste bereitgestellt. Dort habe das Unternehmen seit dem Markteintritt vor zwei Jahren mittlerweile fünf Millionen Mi-TVs verkauft und einen Marktanteil von 22 Prozent in Indien erreicht.
Zwar liegt Xiaomi bei der Profitabilität noch hinter Apple zurück, doch es wächst schneller und erweitert seine Gesamtmargen. Xiaomi steigerte den Umsatz im vergangenen Quartal um 13,6 Prozent und die Bruttogewinne um 44,9 Prozent. Die Internet-Dienste wuchsen um 38,6 Prozent und übertrafen damit sogar das Hardware-Segment.
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.
Als Pionier und Innovationstreiber innerhalb der deutschen Zertifikatebranche kann HSBC bei der Emission von Anlagezertifikaten und Hebelprodukten auf mehr als 25 Jahre Erfahrung zurückschauen.
Werbung
Ein turbulentes Börsenjahr 2022 liegt hinter uns. Im Gegensatz zum Gesamtjahr ging es an den Märkten letzte Woche ruhig zu. Wer als US-Staatsbürger seine Verluste aus Aktiengeschäften ...
Werbung
Wer waren 2022 die größten Verlierer auf absoluter Ebene bzw. in Bezug auf die Marktkapitalisierung?
Absoluter Spitzenreiter ist dabei der Tech-Gigant Apple aus dem Silicon Valley. Da ...
Werbung
Die Unterföhringer setzen in Zukunft auf die eigenständige Produktion von Nachrichten und bauen dafür ein entsprechendes Studio und Team auf. Gelöst hat sich ProSiebenSat.1 nun von Wel ...