Aufwärtspartizipation und Bonuschance für Deutsche Telekom

Autor: Hussam Masri

Werbung. „Puh“, startet Tim Höttges das Kurzvideo in den Sozialen Medien wie Twitter und Facebook über den „Zeugnistag“. In 90-Sekunden sollte der Deutsche-Telekom-Chef zusammenfassen, was er und seine Vorstandskollegen in rund neun Stunden vor Investoren und Finanzanalysten beim Kapitalmarkttag präsentieren. Zu den Ergebnissen fasst sich Höttges kurz, er betont „Wir wachsen stärker, wir sind profitabler“. Die Strategie ist fokussiert auf Investitionen: „Mehr Investitionen bringen mehr Kunden. Mehr Kunden machen die Plattformen produktiver – und das bringt mehr Finanzen, die wir gleichzeitig investieren“. Kurz und präzise sind die Ziele: „zwei Prozent Wachstum pro Jahr, fünf Prozent Ergebniswachstum, 18 Mrd. Euro freien Cashflow und eine deutlich höhere Rendite im Unternehmen“. So geht es rasant und rosarot – oder sagen wir besser magentafarben - weiter mit den Zukunftsplänen und dem Ausblick. Nach 78 Sekunden ist Höttges fertig.

Ganz offensichtlich sind auch die Analysten von der Deutschen Telekom überzeugt. Eine Reihe von ihnen hat bereits - nach der Vorlage der Ergebnisse für 2020 Ende Februar beziehungsweise nach den Zahlen für das erste Quartal 2021 Mitte Mai - das Kursziel für die Aktie nach oben angepasst. Denn die Bonner hatten gute Zahlen präsentiert und blicken optimistisch in die Zukunft. Der Zusammenschluss der amerikanischen Tochter T-Mobile US mit dem kleineren Konkurrenten Sprint hievte den Umsatz im Geschäftsjahr 2020 erstmalig in den dreistelligen Bereich - auf 101 Mrd. Euro. Das bereinigte Betriebsergebnis (EBITDA) wuchs um knapp 42 Prozent auf 35 Mrd. Euro. Für 2021 rechnet der Konzern mit einem bereinigten Ergebnis je Aktie von 1,10 Euro und will es bis 2024 auf 1,75 Euro steigern.

Die einst problembehaftete US-Tochter hat sich zum ertragsstärksten Unternehmensbereich entwickelt. Ein wesentlicher Teil der Erträge soll auch in Zukunft aus den USA kommen, weshalb sich die Deutsche Telekom die Mehrheit an der US-Tochter sichern will. Bisher ist sie mit 43 Prozent größter Aktionär und will den Anteil auf 51 Prozent aufstocken. Dafür hat sich der Konzern unter anderem Optionen für den Erwerb weiterer Anteile gesichert. Zudem plant die US-Tochter ab 2023 Aktien im Wert von 60 Mrd. Dollar zurückzukaufen. Das würde den Anteil der Deutschen Telekom zusätzlich erhöhen.  

Um die Pläne zu finanzieren wird im Gegenzug der Abbau der Verschuldung um ein Jahr hinausgezögert. Die Nettofinanzschulden lagen Ende März 2021 mit knapp 130 Mrd. Euro beim 2,98fachen des EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen). Ziel ist, das Investmentgrade-Rating zu sichern (S&P bewertet die langfristigen Verbindlichkeiten mit BBB*), weshalb die Schulden auf das 2,25 bis 2,75fache sinken sollen. Da die Deutsche Telekom ohne weitere Schuldenaufnahme vor allem auch die Innovationsfähigkeit im Heimatmarkt sicherstellen will, erwägt der Konzern Verkäufe von Vermögenswerten wie dem Funkturmgeschäft oder der niederländischen Tochtergesellschaft T-Mobile NL. Beim Kapitalmarkttag betonte Höttges aber, dass das Unternehmen keinen Druck habe, Assets zu verkaufen und man keine schlechten Deals machen werde.

Die Deutsche Telekom hat eine klare Vision: sie will transatlantischer Marktführer sein. Doch der Wettbewerbsdruck ist hoch, vor allem in Europa sind viele Märkte gesättigt. Können die Bonner ihre Strategie aber erfolgreich umsetzen, sollte sich das für Investoren langfristig auszahlen. Allerdings lauern auf dem Weg dorthin viele Unwägbarkeiten. Eine Alternative zur Aktie sind ausgeklügelte Zertifikatestrukturen wie Bonus-Zertifikate Pro. Mit diesen können Anleger in einer Seitwärtsbewegung genauso profitieren wie von stark steigenden Kursen - und das auch noch mit einem Risikopuffer.

Aufwärtspartizipation ohne Obergrenze und Bonuschance mit endfälligem 25-Prozent-Puffer

Zur Fälligkeit nach sechs Jahren zahlt das DekaBank Deutsche Telekom Bonus-Zertifikat Pro 06/2027 (WKN DK00U3) den Bonusbetrag in Höhe von 1.165,00 Euro aus, wenn der Kurs der Deutsche Telekom-Aktie am finalen Bewertungstag (16.06.2027) auf oder zwischen der Barriere von 75 Prozent des Startwerts und dem Bonuslevel von 116,50 Prozent des Startwerts liegt. Klettert der Aktienkurs gegenüber dem Startwert um mehr als 16,50 Prozent, erhalten Anleger entsprechend der bei Emission festgelegten Referenzanzahl Deutsche Telekom-Aktien und profitieren voll von steigenden Kursen.

Verluste entstehen jedoch, wenn der Kurs der Deutsche Telekom-Aktie am Bewertungstag unter der Barriere schließt. In diesem Fall werden ebenfalls entsprechend der bei Emission festgelegten Referenzanzahl Deutsche Telekom-Aktien geliefert. Anleger partizipieren daher an einer negativen Wertentwicklung eins zu eins. Wie bei jedem Zertifikat ist außerdem das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 31.05.2021 bis 18.06.2021, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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* Quelle: https://www.telekom.com/de/investor-relations/fremdkapital/fremdkapitalstrategie (Stand: 28.05.2021)

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Vierfach ausgezeichnet – das Zertifikategeschäft der DekaBank. Die Top-Platzierungen bei den wichtigsten Auszeichnungen im deutschen Zertifikate-Markt unterstreichen die hervorragende Qualität des DekaBank-Zertifikate-Angebots. Mehr Informationen unter www.scope-awards.com/award-2021/zertifikate/gewinner1 sowie unter www.zertifikateawards.de

Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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