BASF bleibt vorsichtig zuversichtlich
Autor: Hussam Masri
Sinkende Absatzzahlen der Automobilindustrie, wie kürzlich etwa von Daimler veröffentlicht, sind auch für BASF schlechte Nachrichten. Der Chemiekonzern erzielt im Geschäft mit den Autoherstellern knapp 20 Prozent seiner Umsätze. Dementsprechend schmerzlich ist eine Nachfrageschwäche seitens der wichtigsten Kundengruppe. Insgesamt bewegt sich BASF derzeit in einem schwierigen Umfeld, das von konjunktureller Abkühlung und Nachfragezurückhaltung durch den amerikanisch-chinesischen Handelskonflikt geprägt ist. Der Vorstandsvorsitzende Martin Brudermöller begegnet den Herausforderungen jedoch tatkräftig und hat 2019 zu einem Übergangsjahr mit strukturellen Anpassungen erklärt. Im vergangenen November legte das Management ein neues Sparprogramm auf, das den operativen Gewinn ab Ende 2021 um jährlich zwei Mrd. Euro anheben soll. Und nach der partiellen Übernahme des Bayer-Agrargeschäfts wurden andere Teilbereiche zum Verkauf gestellt. BASF will sich nach der Umstrukturierung auf die eigenen Stärken konzentrieren. Ein großer Schritt auf diesem Weg ist die Trennung vom Öl- und Gasgeschäft durch den kürzlich vollzogenen Zusammenschluss der Tochter Wintershall mit dem Konkurrenten DEA. An dem fusionierten Unternehmen hält BASF mehr als zwei Drittel der Anteile und strebt den Börsengang von Wintershall DEA für das zweite Halbjahr 2020 an.
Währenddessen mussten die Ludwigshafener im ersten Quartal des laufenden Jahres Ergebnisrückgänge hinnehmen, konnten aber die niedrigen Analystenerwartungen weitgehend erfüllen. Sinkende Preise und Absatzmengen ließen das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen (Ebit) um 24 Prozent im Vorjahresvergleich auf 1,73 Mrd. Euro schrumpfen. Unter dem Strich verdiente BASF mit 1,4 Mrd. Euro rund 16 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Dass der konzernweite Umsatz trotz des konjunkturellen Gegenwinds um rund drei Prozent auf 16,2 Mrd. Euro kletterte, lag insbesondere an der Agrarchemie nach den Milliardenzukäufen von Bayer. Ansonsten überwogen die Minuszeichen im Vergleich zu den hohen Vorjahreswerten. Ebenso stimmt Martin Brudermöller den Markt auf schwache Zahlen für das laufende Vierteljahr ein. Aufwendungen zur Umsetzung der neuen Konzernstrategie dürften hier zusätzlich belasten.
In der zweiten Jahreshälfte erwartet das Management jedoch eine Verbesserung und geht im bestätigten Gesamtjahresausblick von Zuwächsen aus. Demnach wird mit einem leichten Umsatzplus von bis zu fünf Prozent gerechnet, während der bereinigte operative Gewinn um ein bis zehn Prozent zulegen soll. Das untere Ende dieser Spanne halten Analysten für eher realistisch. BASF-Finanzvorstand Hans-Ulrich Engel bekräftigt zudem, dass der Ausblick von positiven Annahmen abhänge. Dazu gehören eine Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China sowie eine höhere Dynamik der Weltwirtschaft in der zweiten Jahreshälfte. Die Fortschritte beim Umbau der Konzernstruktur und die überdurchschnittlich hohe Dividendenrendite sind nach Ansicht von Analysten Kaufargumente für die BASF-Aktie.
2,25 Prozent p.a. Festzins und Teilrückzahlung schon nach einem Jahr
Die DekaBank 2,25 % BASF DuoRendite Aktienanleihe Pro 07/2021 (WKN DK0UQT) zahlt nach einem Jahr 2,25 Prozent Zinsen bezogen auf den Nennbetrag in Höhe von 1.000 Euro. Gleichzeitig erhält der Anleger die Hälfte des Nennbetrags (500,00 Euro) marktunabhängig zurück. Der verbleibende Nennbetragsanteil (500,00 Euro) wird anschließend weiter zu 2,25 Prozent verzinst und ebenfalls vollständig zurückgezahlt, wenn die BASF-Aktie zur finalen Bewertung am 16.07.2021 auf oder über der Barriere (75,00 Prozent des Startwerts) schließt.
Anderenfalls drohen bei der Rückzahlung Verluste, weil statt der zweiten Hälfte des Nennbetrags im Wert gesunkene BASF-Aktien zu 100 Prozent des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Wie bei jeder Schuldverschreibung ist außerdem das Emittentenrisiko zu beachten. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.
Die Zeichnung läuft vom 01.07.2019 bis 19.07.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.
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Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating
Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Produkt- und Marktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie die Vertriebsunterstützung verantwortlich.
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