08.05.2023 11:38
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BASF - die Lieblingsaktie der Deutschen

Autor: Charlotte Neugebauer

Werbung. Wer hat hier Recht? In den vergangenen sechs Monaten wurde die BASF-Aktie von diversen Analysten sowohl positiv, neutral als auch negativ beurteilt. Jede Gruppe hat überzeugende Argumente. Diese wollen wir mal näher betrachten, denn die Chemieaktie liegt hierzulande in vielen Depots. Laut dem Geschäftsbericht 2022 von BASF werden rund 45 Prozent des Grund­kapitals von Privatanlegern gehalten, die nahezu alle ihren Wohnsitz in Deutschland haben. Ein erstaunlich hoher Anteil für einen DAX-Wert, was sicherlich auch an der hohen Dividendenrendite liegt.

Analysten führen als Argument für ihre negative Einschätzung teils die schwachen Barmittelzuflüsse von BASF an und stellen daher zum Teil sogar infrage, ob die hohen Dividendenzahlungen zu halten sind. Denn in der Vergangenheit steuerte die Öl- und Gastochter Wintershall, an der BASF eine Mehrheitsbeteiligung hat, einen Großteil des Free Cashflow bei. Doch mit dem Ausstieg aus dem Russland-Geschäft sowie den gesunkenen Öl- und Gaspreisen sprudelt diese Einnahmequelle nicht mehr wie gewohnt. Andere Argumente der vorsichtigen Marktbeobachter sind die Gefahr von Überkapazitäten oder die hohen Investitionskosten für die Restrukturierung in Deutschland sowie den Ausbau der Produktionskapazitäten in China. In der Provinz Guangdong baut BASF derzeit einen neuen großen Verbund-Standort, um sich in dem wachstumsstarken Markt besser zu positionieren. Ein Teil der Anlage ist bereits in Betrieb. 

Wie steht es eigentlich um die Ertragslage? BASF meldete vor kurzem einen Gewinnrückgang für das erste Quartal 2023. Das bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) sank um 31,5 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Der Umsatz schrumpfte um 13,4 Prozent auf knapp 20 Milliarden Euro gegenüber einem starken Vorjahresquartal. Weltweit leidet die Chemieindustrie unter hohen Energie- und Rohstoffkosten sowie einer schwächeren Nachfrage. Die jüngst vorgelegten Quartalsergebnisse überraschten daher nicht wirklich. In den Geschäftssparten Agricultural Solutions, Nutrition & Care und Industrial Solutions konnte BASF sogar höhere Preise durchsetzen, doch das reichte nicht aus, um den Nachfrageschwund in den deutlich größeren Sparten Chemicals, Materials und Surface Technologies auszugleichen.

Einige Analysten rechnen für das zweite Halbjahr mit einer stärkeren Erholung des Geschäfts, dann könnten sich auch die Ertragsaussichten für das Gesamtjahr 2023 verbessern. Immerhin hat der Konzern beim bereinigten EBIT im ersten Quartal die Schätzungen der Analysten um 21 Prozent übertroffen. Teils erwarten die Experten aber auch sinkende Rohstoffkosten, was den Bruttomargen der europäischen Chemieunternehmen zugutekommen dürfte. Andere wiederum verweisen auf die günstige Bewertung der BASF-Aktie.

In dem aktuell schwierigen Umfeld – sowohl im Hinblick auf die Unternehmensentwicklung als auch die Konjunktur – können Anlegende auch Aktienanleihen auf BASF als Alternative zur Aktie in Betracht ziehen, bis eine klare Entwicklung absehbar ist. Mit diesen Papieren lässt sich das Investmentrisiko reduzieren und gleichzeitig ein attraktiver Zinsertrag erzielen.

6,10 Prozent Zinsen bei 20 Prozent Risikopuffer
 
Die DekaBank 6,10 % BASF Aktienanleihe 05/2024 (WKN DK08SC) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 6,10 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000 Euro. Das heißt, 6,10 Prozent Zinsen gibt es auf jeden Fall. Damit aber die Rückzahlung zum Nennbetrag von 1.000 Euro erfolgt, muss der Schlusskurs der BASF-Aktie am Bewertungstag (23.05.2024) mindestens 80 Prozent des Startwerts betragen. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 26.05.2023. Damit bietet die Aktienanleihe einen Risikopuffer von 20 Prozent.
 
Liegt der Schlusskurs der BASF-Aktie jedoch darunter, drohen Verluste bei der Rückzahlung. In diesem Fall wird nicht der Nennbetrag von 1.000 Euro ausgezahlt. Anlegende erhalten stattdessen BASF-Aktien – dabei zahlen sie den Basispreis von 80 Prozent des Startwerts, wobei der Gegenwert der Aktie zu diesem Zeitpunkt geringer ist. Zudem sollten Sie bedenken, dass eine Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko unterliegt. Im Klartext heißt das, dass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Betrags drohen.
 
Die Zeichnung läuft vom 08.05.2023 bis 26.05.2023, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.


 

Quelle

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