BASF reagiert auf Herausforderungen

Autor: Hussam Masri

Das zurückliegende Geschäftsjahr verlief für die Chemieindustrie nicht wunschgemäß. Von Nachfrageschwächen durch die Konjunkturabkühlung reichten die Probleme bis hin zu den Auswirkungen des Niedrigwassers im Rhein. Auch BASF musste im Dezember angesichts zunehmender Belastungen eine Gewinnwarnung für das Gesamtjahr 2018 aussprechen. Insbesondere die Ergebniseinbußen im Geschäft mit Basischemikalien und die schrumpfende Nachfrage seitens der Autoindustrie, der wichtigsten Kundengruppe des Konzerns, führten zu enttäuschenden Jahreszahlen. Die Veröffentlichung Ende Februar ließ Analysten jedoch aufatmen, da die Befürchtungen nach der Gewinnwarnung teils übertrieben waren. Im Gesamtjahr steigerte BASF seinen Umsatz um zwei Prozent auf 62,7 Mrd. Euro und verdiente dabei unter dem Strich 4,7 Mrd. Euro. Das waren 23 Prozent weniger als im Vorjahr. Das bereinigte operative Ergebnis ging um 17 Prozent auf 6,4 Mrd. Euro zurück. Dennoch soll die Dividende auf der Hauptversammlung im Mai um zehn Cent gegenüber der letzten Ausschüttung auf 3,20 Euro je Aktie angehoben werden.

Um auf die Herausforderungen zu reagieren, nimmt der Vorstandsvorsitzende Martin Brudermöller nun strukturelle Anpassungen vor. 2019 wird daher als Übergangsjahr betrachtet. Auf der Agenda stehen größere Investitionsprojekte insbesondere in Asien, die Gründung des Joint-Ventures Solenis zur Einbringung des Geschäfts mit Papier- und Wasserchemikalien sowie der Erwerb des Polyamid-Geschäfts von Solvay. Außerdem will BASF eines der größten unabhängigen Explorations- und Produktionsunternehmen am europäischen Öl- und Gasmarkt formen. Dafür soll die Tochter Wintershall mit dem Konkurrenten Dea fusionieren, der aktuell zur Investorengruppe LetterOne gehört. Später könnte Wintershall Dea mit dem Mehrheitseigner BASF sogar den Börsengang wagen. Analysten begrüßen, dass sich BASF künftig auf werthaltigere Aktivitäten konzentrieren möchte, zu denen auch die jüngste Teilübernahme des Agrargeschäfts von Bayer gehört.

Für das erste Halbjahr 2019 hat Vorstandschef Brudermöller noch einmal schwache Zahlen gegenüber der hohen Vergleichsbasis des Vorjahres angekündigt. Diese seien durch die anfallenden Sonderbelastungen angesichts der strukturellen Veränderungen begründet. Für das Gesamtjahr verbreitet das Management jedoch Optimismus. So könne in der Autoindustrie nach den Produktionsrückgängen mit einer Erholung gerechnet werden, die BASF eine solide Nachfrage bescheren dürfte. Zudem profitiere der Konzern von ersten Beiträgen des angelaufenen Sparprogramms. Die Ziele für 2019 sehen daher ein Umsatzwachstum von bis zu fünf Prozent und einen Anstieg des bereinigten operativen Ergebnisses um bis zu zehn Prozent vor. Analysten honorieren diese Zuversicht trotz des unsicheren konjunkturellen Umfelds und halten die BASF-Aktie für günstig bewertet.

61,00 Euro Zinsen pro Periode bei Barrierenbehauptung

Schließt die BASF-Aktie an den Beobachtungstagen nicht unter der Barriere in Höhe von 80,00 Prozent des Startwerts (Aktienschlusskurs vom 29.03.2019),zahlt das DekaBank BASF Express-Zertifikat Memory mit Airbag 06/2025 (WKN DK0S0N) 61,00 Euro Zinsen pro Periode inklusive Nachholeffekt (Memory-Funktion). Außerdem ist eine vorzeitige Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) möglich. Dafür muss die BASF-Aktie an einem der Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle in Höhe des Startwerts schließen. Zur Fälligkeit im Juni 2025 ist ansonsten für eine Rückzahlung zum Nennbetrag die Barriere relevant.

Wird die Barriere am Bewertungstag unterschritten, drohen Verluste, da statt des Nennbetrags eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener BASF-Aktien an den Anleger übertragen wird. Dabei berechnet sich die Referenzanzahl auf Grundlage des Basispreises, der ebenfalls bei 80,00 Prozent des Startwerts liegt (Airbag-Funktion), sodass der Verlust geringer als bei einem Direktinvestment ausfallen würde. Wie bei allen Zertifikaten ist das Emittentenrisiko zu beachten. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 11.03.2019 bis 29.03.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

 

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Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Produkt- und Marktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie die Vertriebsunterstützung verantwortlich.


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