01.11.2018 10:43
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BASF schmiedet Öl- und Gas-Riesen mit Börsenphantasie

Autor: Hussam Masri

Der Chemiekonzern BASF ist schon seit rund 50 Jahren im Öl- und Gasgeschäft aktiv und fusioniert seine Tochter Wintershall nun mit dem Konkurrenten Dea. Dazu wurde kürzlich eine verbindliche Vereinbarung mit der Investorengruppe LetterOne unterzeichnet, zu der die frühere RWE-Sparte Dea seit 2015 gehört. Mit dem Zusammenschluss zu Wintershall Dea will BASF eines der größten unabhängigen Explorations- und Produktionsunternehmen am europäischen Öl- und Gasmarkt formen. Der Anteil der Ludwigshafener soll 67 Prozent betragen und durch die spätere Einbringung des Gastransportgeschäfts noch auf 72,7 Prozent steigen. Für Phantasie sorgt dabei insbesondere ein möglicher Börsengang der neuen Gesellschaft, den die Fusionspartner frühestens im zweiten Halbjahr 2020 anstreben. Schon jetzt ändert sich aber das Zahlenwerk von BASF, weil das Segment Oil & Gas rückwirkend zum 01.01.2018 herausgerechnet wird. Die Jahresprognose des Konzerns wurde daraufhin angepasst. Beim Umsatz peilt das Management weiterhin einen leichten Anstieg um ein bis fünf Prozent an und bestätigt ebenso die Erwartung eines rückläufigen operativen Ergebnissens auf Gesamtjahressicht.

Analysten äußern sich positiv zu der näher rückenden Wintershall-Dea-Fusion, die in eine spätere Loslösung vom Öl- und Gasbereich münden könnte. Der Umbau des Portfolios in Richtung werthaltigerer Aktivitäten einschließlich der jüngsten Teilübernahme des Agrargeschäfts von Bayer wird demnach begrüßt. Zudem habe die BASF-Aktie ein anspruchsloses Bewertungsniveau erreicht und weise eine hohe erwartete Dividendenrendite auf. Für Skepsis aufseiten von Analysten sorgte allerdings eine Äußerung von Finanzvorstand Hans-Ulrich Engel im Rahmen einer Telefonkonferenz. Demnach sei die Nachfrage im Gesamtkonzern während der Monate Juli bis September etwas schwächer als erwartet gewesen. Im zweiten Quartal des laufenden Jahres konnte BASF dank steigender Preise und Absatzmengen ein dreiprozentiges Umsatzwachstum im Vorjahresvergleich auf 16,8 Mrd. Euro realisieren. Dabei stieg das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen um gut vier Prozent auf 2,4 Mrd. Euro.

18 Monate Anlagehorizont mit 3,00 Prozent p.a. Festzins

Den ersten marktunabhängigen Zinsertrag in Höhe von 3,00 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro zahlt die DekaBank 3,00 % BASF Aktienanleihe 05/2020 (WKN DK0R5T) bereits nach sechs Monaten. Anschließend folgt eine einjährige Periode bis zur Fälligkeit am 20.05.2020. Neben der zweiten Zinszahlung zum konstanten Satz von 3,00 Prozent p.a. kann der Anleger den Nennbetrag unter moderaten Bedingungen vollständig zurückerhalten. Dafür muss am Bewertungstag, dem 13.05.2020, die BASF-Aktie mindestens bei 85,00 Prozent des Startwerts schließen, der dem Aktienschlusskurs vom 16.11.2018 entspricht.

Falls dieser 15,00-prozentige Puffer für moderat sinkende Aktienkurse gegenüber dem Startwert bei der finalen Bewertung allerdings nicht ausreicht, erfolgt die Rückzahlung durch eine Übertragung von BASF-Aktien. Hierbei wird der Anleger durch die Referenzanzahl so gestellt, als wenn er die BASF-Aktien vergünstigt zu 85,00 Prozent des Startwerts erworben hätte. Gegenüber dem ursprünglich investierten Nennbetrag entsteht jedoch ein Verlust. Auch ein Totalverlust kann nicht ausgeschlossen werden, weil die übertragenen BASF-Aktien wertlos geworden sein könnten. Ferner unterliegt die Aktienanleihe insgesamt dem Emittentenrisiko, denn insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank würden Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 3,00 % BASF Aktienanleihe 05/2020 (WKN DK0R5T) kann vom 29.10.2018 bis 16.11.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

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