Bayer und Aixtron vorsichtig optimistisch für 2020
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Bayer konnte im abgelaufenen Quartal wieder wachsen und schaffte durch den Jahresendspurt auch sein Gewinnziel für 2019. Bei Aixtron gab es dagegen einen Gewinneinbruch. Dennoch wollen beide Unternehmen in diesem Jahr wachsen.
Das Wichtigste zu Bayer und Aixtron vorab:
Bayer zeigte zuletzt im Agrargeschäft Stärke
Aixtron rechnet in diesem Jahr mit einer Auftragsbelebung
Der Agrar- und Pharmakonzern Bayer ist im vierten Quartal wieder gewachsen. Der bereinigte operative Gewinn kletterte um mehr als 500 Millionen auf 2,48 Milliarden Euro und liegt damit auf dem erwarteten Niveau der Analysten bei Reuters. Aufgrund der Entwicklung im abgelaufenen Quartal schaffte Bayer auch sein Jahresziel: ein Gewinn von 11,5 Mrd. Euro. Die Aktionäre sollen wie im Vorjahr 2,80 Euro Dividende bekommen.
Das Agrargeschäft verlief dabei sehr positiv. Die Sparte Crop Science konnte ihren Ertrag im vierten Quartal um 60 Prozent steigern. Auch die verschreibungspflichtigen Arzneimittel konnten mit einem Plus von mehr als 10 Prozent zweistellig zum Gewinnwachstum beitragen. 2020 will Bayer den Aufwärtstrend fortsetzen und peilt eine Umsatzsteigerung von 3 bis 4 Prozent an. Der bereinigte Gewinn soll nach Unternehmensangaben auf 12,3 bis 12,6 Milliarden Euro zulegen und eine bereinigte Umsatzrendite von 28 Prozent bringen.
Einen Strich durch die Rechnung könnten allerdings neue Klagen aus den USA machen. Ein Rechtsstreit im Zusammenhang mit dem Unkrautvernichter Dicamba sorgt für Unsicherheit. Dabei wurden Bayer und BASF von einem Bundesgericht in Missouri zur Zahlung von 15 Millionen Dollar an einen Landwirt verurteilt. Auch der Prozess um das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat ist noch nicht abgeschlossen. Inzwischen ist die Zahl der Klagen auf knapp 50.000 angestiegen.
Im Gegensatz zu Bayer bereiten beim Anlagenbauer Aixtron vor allem die jüngsten Konjunkturentwicklungen Probleme. Die globale Wirtschaftsberuhigung hat 2019 für einen Gewinnrückgang bei Aixtron gesorgt. Der operative Gewinn sank um sechs, der Umsatz um drei Prozent. Auf Nettobasis brach der Gewinn sogar um fast 30 Prozent ein. Bei den Auftragseingängen sieht es ähnlich aus: ein Minus von knapp 25 Prozent.
Für das laufende Jahr rechnet der Anlagenbauer für die Chipindustrie dennoch mit einer Steigerung von aktuell 232 Millionen auf 260 bis 300 Millionen Euro. Dagegen wird bei der Marge kein Wachstum erwartet. Die operative Umsatzrendite soll zwischen 10 und 15 Prozent liegen, nachdem sie im Vorjahr bereits 15 Prozent betragen hatte.
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