BMW - Strukturelle Schwäche
Strukturelle Schwäche
Mit 68,57 EUR musste die BMW-Aktie gestern ein neues Verlaufstief hinnehmen. Diese nüchterne Zustandsbeschreibung ist umso bemerkenswerter, als dass der DAX® deutlich über seinem Tief vom zweitletzten Handelstag 2018 bei 10.279 Punkten notiert. Durch die technische Brille betrachtet, bleibt der Titel also weiter angeschlagen und Anleger müssen unverändert von einer strukturellen Schwäche des Papiers ausgehen. Das Abwärtsgap vom vergangenen Freitag (71,22 EUR zu 70,88 EUR) sowie die dynamische rote Kerze der letzten Woche dienen dabei gleichermaßen als Belastungsfaktoren wie auch das jüngste Ausstiegssignal seitens des trendfolgenden MACD. Ein nachhaltiges Abgleiten unter das Tief vom Jahresauftakt bei 68,79 EUR würde den Abwärtsdruck weiter verschärfen. Das 2016er-Tief bei 63,38 EUR definiert dann die nächste wichtige Rückzugslinie. Auf dem Weg in diese Region steckt das Tief vom Februar 2016 bei exakt 66 EUR ein nennenswertes Etappenziel ab. Um die BMW-Aktie zu stabilisieren, ist dagegen, trotz der divergenten Entwicklung bei RSI und MACD, ein Spurt über die jüngsten Hochpunkte bei rund 75 EUR notwendig. Ohne diesen Befreiungsschlag besitzt das Chartbild weiter Schlagseite.
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Mit 68,57 EUR musste die BMW-Aktie gestern ein neues Verlaufstief hinnehmen. Diese nüchterne Zustandsbeschreibung ist umso bemerkenswerter, als dass der DAX® deutlich über seinem Tief vom zweitletzten Handelstag 2018 bei 10.279 Punkten notiert. Durch die technische Brille betrachtet, bleibt der Titel also weiter angeschlagen und Anleger müssen unverändert von einer strukturellen Schwäche des Papiers ausgehen. Das Abwärtsgap vom vergangenen Freitag (71,22 EUR zu 70,88 EUR) sowie die dynamische rote Kerze der letzten Woche dienen dabei gleichermaßen als Belastungsfaktoren wie auch das jüngste Ausstiegssignal seitens des trendfolgenden MACD. Ein nachhaltiges Abgleiten unter das Tief vom Jahresauftakt bei 68,79 EUR würde den Abwärtsdruck weiter verschärfen. Das 2016er-Tief bei 63,38 EUR definiert dann die nächste wichtige Rückzugslinie. Auf dem Weg in diese Region steckt das Tief vom Februar 2016 bei exakt 66 EUR ein nennenswertes Etappenziel ab. Um die BMW-Aktie zu stabilisieren, ist dagegen, trotz der divergenten Entwicklung bei RSI und MACD, ein Spurt über die jüngsten Hochpunkte bei rund 75 EUR notwendig. Ohne diesen Befreiungsschlag besitzt das Chartbild weiter Schlagseite.
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