14.01.2019 10:46
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Covestro betont seine Finanzkraft

Autor: Hussam Masri

Die Folgen des Dürresommers 2018 haben auch den Kunststoffhersteller Covestro erreicht. Weil der Rhein mit seinem niedrigen Pegelstand monatelang nur eingeschränkt als bedeutende Wasserstraße dienen konnte, haben transportintensive Unternehmen unter Produktionsausfällen und erhöhten Logistikkosten gelitten. Das Covestro-Management kappte daraufhin im November seine Jahresziele und nannte als weitere Gründe den starken Wettbewerb und Rückstellungen für ein Sparprogramm. Beim operativen Ergebnis 2018 stehen nun leichte Rückgänge gegenüber dem Vorjahreswert von 3,44 Mrd. Euro in Aussicht. Und auch der Barmittelzufluss sowie das Mengenwachstum dürften die früheren Ziele verfehlen. Für den Markt kamen die schlechten Nachrichten jedoch überraschend, weil der Vorstandsvorsitzende Markus Steilemann seinen ehemals positiven Ergebnisausblick wenige Wochen vor der Gewinnwarnung noch bestätigt hatte. Seit dem DAX-Aufstieg der Covestro-Aktie im März 2018 haben sich die Notierungen zwischenzeitlich in etwa halbiert. Zuletzt gelang eine leichte Stabilisierung auf 45,00 Euro (Stand 07.01.2019). 

Ihre Einstufungen und Kursziele haben Analysten in den vergangenen Wochen überwiegend gesenkt. Im Durchschnitt wird aber weiterhin eine leichte Erhöhung der nächsten Dividende gegenüber dem Vorjahr (2,20 Euro je Aktie) prognostiziert. Sorgen, dass der schwächere Barmittelzufluss zulasten der Aktionäre gehen könnte, zerstreute Konzernchef Markus Steilemann kürzlich in einem Medieninterview. Dem gerade abgeschlossenen Rückkauf von 19,5 Mio. Aktien für 1,5 Mrd. Euro soll sogar ein weiteres Aktienrückkaufprogramm folgen. Außerdem stellt der Manager Übernahmen in Aussicht. Er könne sich "mehrere kleine, einige mittlere und einen großen Zukauf" im Milliardenbereich vorstellen. Die Zeiten für Zukäufe würden nach den jüngsten Kursrückgängen besser. Steilemann sieht Akquisitionsmöglichkeiten insbesondere im Bereich der Polycarbonate, die zunehmend in der Automobil- und Bauindustrie als Hochleistungskunststoffe zum Einsatz kommen. Außerdem sei man in Randbereichen wie Hochleistungslacken und Klebern an Übernahmen interessiert.

Marktrisiko nur für den halben Nennbetrag

Während der dreijährigen Laufzeit der DekaBank 3,40 % Covestro DuoRendite Aktienanleihe 02/2022 (WKN DK0SLN) gilt ein konstanter Zinssatz in Höhe von 3,40 Prozent p.a., der in der ersten Periode auf den gesamten Nennbetrag von 1.000,00 Euro bezogen wird. Am 04.02.2020 erhält der Anleger zusammen mit der ersten Zinszahlung und unabhängig von der Kursentwicklung der Covestro-Aktie die Hälfte des investierten Nennbetrags zurück. Folglich wird in den beiden kommenden Perioden nur noch der maßgebliche Nennbetrag in Höhe von 500,00 Euro je Anleihe zu 3,40 Prozent p.a. verzinst. Zur vollständigen Rückzahlung dieses Nennbetragsanteils muss die Covestro-Aktie am Bewertungstag, dem 28.01.2022, mindestens bei 80,00 Prozent des Startwerts schließen, der dem anfänglichen Aktienschlusskurs vom 01.02.2019 entspricht.

Sollte der Covestro-Schlusskurs am Bewertungstag jedoch unterhalb von 80,00 Prozent des Startwerts liegen, kommt es zu einem Rückzahlungsverlust. Für die zweite Hälfte des investierten Nennbetrags erhält der Anleger nun Covestro-Aktien übertragen, wobei die Referenzanzahl der je Anleihe übertragenen Aktien zum aktuellen Börsenkurs weniger als 500,00 Euro ausmacht. Auch ein Totalverlust der zweiten Hälfte des Nennbetrags ist wegen der potenziellen Wertlosigkeit der Covestro-Aktien nicht auszuschließen. Außerdem unterliegt die Anleihe insgesamt dem Emittentenrisiko. Deshalb würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 3,40 % Covestro DuoRendite Aktienanleihe 02/2022 (WKN DK0SLN) kann vom 14.01.2019 bis 01.02.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

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Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement, Product Sales und Produktmarketing bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden.


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Quelle

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