11.11.2019 08:58
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Covestro profitiert von breiter Kundenbasis und steigert Absatz

Autor: Hussam Masri

Werbung. Die hohe Bedeutung der Automobilindustrie für weite Teile der deutschen Wirtschaft lässt sich unter anderem an den derzeitigen Ergebnisrückgängen namhafter Chemiekonzerne erkennen. Auch Covestro leidet unter der Nachfrageflaute seitens der gebeutelten Autobauer, die dem Kunststoffspezialisten rund ein Fünftel seiner Umsätze bescheren. Abgesehen von den aktuellen Problemen sieht sich die ehemalige Bayer-Abspaltung aber in einem Wachstumsmarkt, da moderne Hochleistungskunststoffe zunehmend als Ersatz für Metalle Verwendung finden. Der Trend zur Elektromobilität spielt Covestro zudem in die Karten, denn auf Kunststoffe zur Gewichtsreduktion können die Autohersteller kaum verzichten.

Vorerst steht jedoch die Überwindung der aktuellen Schwächephase an, die sich im dritten Quartal des laufenden Jahres im Geschäft mit der Automobilindustrie zeigte. Erfreulicherweise profitierte Covestro gleichzeitig von Nachfragesteigerungen aus anderen Branchen wie der Bau-, Möbel- und Elektro-/Elektronikindustrie. Dadurch legten die Absatzmengen in den beiden Kerngeschäftsfeldern mit Hart- und Weichschaumstoffen (Polyurethanes) sowie mit Hochleistungskunststoffen (Polycarbonates) im Vorjahresvergleich um 5,1 Prozent beziehungsweise 9,3 Prozent zu. Sinkende Preise machten diesen Teilerfolg jedoch zunichte, sodass der Umsatz im Zeitraum Juli bis September lediglich 3,2 Mrd. Euro erreichte und damit 14,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau lag. Weitaus stärker war die Sogwirkung der Preisrückgänge beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zu sehen, das um gut 50 Prozent auf 425 Mio. Euro einbrach. Der freie Mittelzufluss aus dem operativen Geschäft, das unter anderem als wichtige Kennzahl für die Dividendenzahlungen gilt, schrumpfte währenddessen auf 243 Mio. Euro. Immerhin zeigte sich hier eine Besserung gegenüber dem teils negativen Mittelfluss in den ersten sechs Monaten 2019.

Auf der Zielgeraden des laufenden Geschäftsjahres sind die Planungen des Managements nun insgesamt vorsichtiger geworden, da zunächst keine durchschlagende Verbesserung der Marktverhältnisse erwartet wird. Der freie Mittelfluss soll 300 bis 500 Mio. Euro erreichen, nachdem zuvor bis zu 700 Mio. Euro angepeilt wurden. Außerdem hat der Vorstand das operative Ergebnisziel (Ebitda) auf 1,57 bis 1,65 Mrd. Euro eingegrenzt und rückt so den unteren Bereich der ehemaligen Zielspanne von 1,5 bis 2,0 Mrd. Euro in den Fokus. Analysten zeigten sich von den schwachen Quartalszahlen und vom gesenkten Gesamtjahresziel wenig überrascht. Beim Vorjahresvergleich der Zahlen sei auch zu beachten, dass Covestro 2018 aufgrund der mittlerweile überwundenen Produktionsausfälle bei Konkurrenten von überdurchschnittlich hohen Preisen profitiert hat. Zur Effizienzsteigerung und zur Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen habe das Management währenddessen Maßnahmen eingeleitet, deren positive Wirkungen mittel- bis längerfristig erkennbar werden dürften.

3,50 Prozent p.a. Festzins für ein Jahr mit 20 Prozent endfälligem Puffer

Die DekaBank 3,50 % Covestro Aktienanleihe 12/2020 (WKN DK0VNF) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 3,50% p.a. bezogen auf den Nennbetrag (1.000,00 Euro). Damit die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss die Covestro-Aktie am Bewertungstag (27.11.2020) wenigstens auf oder über dem Basispreis (80,00 Prozent des Startwerts) schließen.

Anderenfalls drohen Verluste bei der Rückzahlung, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Covestro-Aktien zu 80% des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Zudem unterliegt die Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko. Demnach würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 11.11.2019 bis 29.11.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Produkt- und Marktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie die Vertriebsunterstützung verantwortlich.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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