02.10.2018 18:00
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Daimler, BMW und VW können aufatmen - vorerst

Gestern profitierte der DAX noch von einem neuen Freihandelsabkommen zwischen den USA, Mexiko und Kanada. Am heutigen Dienstag war von dem zwischenzeitlichen Stimmungshoch schon nichts mehr zu sehen. Zumindest konnte sich der DAX im späten Handel in bisschen fangen.

Das war heute los. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer büßte in der Spitze etwas mehr als 1 Prozent an Wert ein. Dabei scheinen Italien und die Haushaltspolitik der italienischen Regierung immer mehr zu einem Belastungsfaktor zu werden. Am Markt fragt man sich bereits, ob Italien die Eurozone verlassen könnte, was zu unkalkulierbaren Risiken für die Märkte führen würde. Außerdem ist der chinesisch-amerikanische Handelsstreit noch nicht gelöst. Als Stütze für den DAX dienten lediglich einige Unternehmensnachrichten.

Das waren die Tops & Flops. Obwohl das Kraftfahrt-Bundesamt aufgrund der Verzögerungen rund um den neuen Abgastest WLTP für den Monat September für den deutschen Markt einen Rückgang bei den Pkw-Neuzulassungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 30,5 Prozent vermeldet hatte, gehörten die Automobiltitel heute zu den erfolgreichsten DAX-Werten. Beispielsweise gelang der Daimler-Aktie zeitweise ein Kurssprung von rund 2,5 Prozent. Die Automobilkonzerne profitierten von der Einigung mit der Berliner Regierungskoalition im Dieselstreit.

Deutlich schlechter lief es am Indexende dagegen für die Siemens-Aktie. Diese büßte zwischenzeitlich etwas mehr als 3 Prozent an Wert ein. Grund dafür war ein wenig optimistischer Analystenkommentar.

Das steht morgen und übermorgen an. Morgen ist Tag der Deutschen Einheit. Aus diesem Grund wird an der Börse Frankfurt und Stuttgart nicht gehandelt. Dafür wird anderswo in Europa gehandelt. Zudem werden einige neue Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht. Aus den USA erreicht uns zudem der ADP-Report als Vorgriff auf die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten für den Monat September. Diese werden wiederum am Freitag bekannt gegeben. Am Donnerstag werden außerdem die wöchentlichen Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe bekannt gegeben.

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Quelle

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