Das Beste aus zwei Welten

Autor: Hussam Masri

Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank EZB ist auch nach der Beendigung des Wertpapierkaufprogramms vor sechs Monaten expansiv geblieben. Der Anleihebestand von gut 2,6 Billionen Euro wird durch Reinvestitionen fällig werdender Papier aufrechterhalten. Zudem stellte Mario Draghi den Banken im Frühjahr neue gezielte Refinanzierungsgeschäfte mit zweijähriger Laufzeit in Aussicht. Und nun hat der EZB-Chef auf der Notenbankkonferenz im portugiesischen Sintra abermals nachgelegt. Eine zusätzliche Lockerung der Geldpolitik werde erforderlich sein, wenn der Wirtschaftsausblick zu schwach und die Inflation zu niedrig bleibe, hieß es. Im Mai lag die Teuerungsrate in der Eurozone nur noch bei 1,2 Prozent und damit deutlich entfernt vom Notenbankziel nahe 2,0 Prozent. Zu den möglichen Stimulierungsmaßnahmen gehören eine zusätzliche Senkung des bereits negativen Einlagesatzes der EZB sowie weitere Anleihekäufe. Die erklärte Bereitschaft zur erneuten geldpolitischen Lockerung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Analysten von einer Verlangsamung der Wachstumsdynamik ausgehen. Nach dem guten ersten Quartal 2019 würden die Abschwächung des globalen Handels, die Brexit-Unsicherheit und der internationale Handelsstreit auf der Stimmung der Industrieunternehmen lasten, so die Einschätzung. Damit steige die Gefahr von Gewinnwarnungen. Die neue Schützenhilfe von Mario Draghi wurde am Aktienmarkt dementsprechend positiv aufgenommen.

Als Standardwerte-Index bildet der EURO STOXX 50® die Entwicklung der 50 bedeutendsten Aktientitel der Eurozone ab. Zertifikate, die diesen Index als Basiswert nutzen, können beispielsweise erhebliche Puffer für die Indexbewegungen und überdurchschnittliche Zinszahlungen bereits bei moderat schwächelnden Notierungen ermöglichen. Demgegenüber dienen börsengehandelte Fonds (Exchange Trades Funds, ETF) der Partizipation an der Indexentwicklung. Auch auf die Dividendenzahlungen der im Index enthaltenen Unternehmen müssen ETF-Anleger nicht verzichten. Beispielsweise nimmt der Deka EURO STOXX 50® UCITS ETF (ISIN: DE000ETFL029) vierteljährlich eine Ausschüttung der Dividenden vor.

Rückzahlungsmöglichkeit durch ETF-Übertragung

Das DekaBank Express-Zertifikat Memory mit Airbag 09/2025 bezogen auf den EURO STOXX 50® mit Lieferwert (WKN DK0UP1) bietet die Besonderheit einer möglichen Rückzahlung durch die Übertragung von Anteilen am Deka EURO STOXX 50® UCITS ETF. Potenziell kann das Zertifikat somit zum automatischen Einstieg in ein ETF-Investment führen.

Der angestrebte Erfolg des Zertifikats ergibt sich jedoch aus den möglichen Zinszahlungen und einer eventuell vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro). Das Zertifikat zahlt 21,50 Euro Zinsen pro Periode inklusive Nachholeffekt (Memory-Funktion), wenn der EURO STOXX 50® Kursindex an den Beobachtungstagen nicht unter der Barriere in Höhe von 75,00 Prozent des Startwerts (Indexschlusskurs vom 12.07.2019) schließt. Die anfängliche Tilgungsschwelle liegt in Höhe des Startwerts und wird an den folgenden Beobachtungstagen um jeweils fünf Prozentpunkte gesenkt. Schließt der EURO STOXX 50® Kursindex an einem der Beobachtungstage auf oder über dem jeweiligen Niveau, erfolgt eine vorzeitige Rückzahlung zum Nennbetrag. Zur Fälligkeit im September 2025 ist ansonsten für eine Rückzahlung zum Nennbetrag die Barriere relevant.

Sollte es nicht zur vorzeitigen Rückzahlung gekommen sein und der EURO STOXX® 50 Index am Bewertungstag (10.09.2025) unter der Barriere schließen, erfolgt die Rückzahlung durch eine ETF-Übertragung. Dabei erhält der Anleger je Zertifikat eine festgelegte Anzahl von Anteilen des Lieferwerts Deka EURO STOXX 50® UCITS ETF (ISIN: DE000ETFL029), wobei ETF-Bruchteile durch einen Barbetrag ausgeglichen werden. Die Referenzanzahl ergibt sich auf Grundlage des Basispreises, der wie die Barriere bei 75,00 Prozent des Startwerts liegt (Airbag-Funktion). Die erhaltenen ETF-Anteile kann der Anleger beliebig lange im Depot behalten. Er partizipiert damit an der weiteren Entwicklung der 50 wichtigsten Standardwerte der Eurozone und kann zusätzlich auf Dividendenzahlungen an den vierteljährlichen Ausschüttungsterminen setzen.

Bei der Übertragung der ETF-Anteile tritt ein Verlust ein, wenn der Wert der Anteile zuzüglich der gegebenenfalls erhaltenen Zinsbeträge geringer ist als der individuelle Erwerbspreis. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 24.06.2019 bis 12.07.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

 

Die DekaBank ist das „Zertifikatehaus des Jahres“!
 
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Mehr Informationen: www.zertifikateawards.de

Scope ZMR AAA

Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Produkt- und Marktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie die Vertriebsunterstützung verantwortlich.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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