DAX® - 14.000er-Marke im Visier
14.000er-Marke im Visier
Mit 13.919 Punkten konnte der DAX® gestern ein neues Allzeithoch verbuchen. Auch auf Schlusskursbasis (13.892 Punkte) gelang den deutschen Standardwerten dieses Kunststück. Letzteres betonen wir deshalb explizit, weil das Aktienbarometer damit auch den Kreuzwiderstand aus ehemaligen Aufwärtstrend seit Ende 2018 (akt. bei 13.794 Punkten) und dem ehemaligen Rekordhoch vom Februar 2020 (13.795 Punkte) überwunden hat. Da auch die Candlestickkonstellation der letzten drei Handelstage aussichtsreich erscheint, sollte der DAX® aus den strategischen Kurstreibern – Stichwort: Flagge bzw. V-Muster – Kapital schlagen können. Neben der 14.000er-Marke stellt die 138,2%-Fibonacci-Projektion der Verschnaufpause von September bis November ein weiteres Etappenziel (14.228 Punkte) dar. Die gestrigen Kursavancen waren aber noch aus einem anderen Blickwinkel heraus wichtig: Langsam können Anleger einen Blick in Richtung des 5-Tages-Indikators werfen. Mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit dient die Kursentwicklung der ersten fünf Handelstage als zuverlässiger Vorbote für die Tendenz im weiteren Jahresverlauf. Deshalb wäre ein Wochenschlusskurs oberhalb der Marke von 13.719 Punkten eine gute Nachricht im noch jungen Jahr 2021.


Die nächste Weichenstellung …
… des noch jungen Jahres! „Magische 1%-Marke“ titelten wir in unserem Jahresausblick zur Rentenseite. Bereits auf den ersten Metern 2021 gelang der 10-jährigen Rendite USA der Sprung über dieses Signallevel. Zur Erinnerung: Die Hochpunkte von Juni sowie von November/Dezember zwischen 0,95 % und 0,99 % bilden im Zusammenspiel mit dem 38,2%-Fibonacci-Retracement des letzten Renditerutsches von November 2019 bis März 2020 (0,95 %) die Nackenzone einer unteren Umkehr. Dank des erfolgreichen Spurts über die angeführten Barrieren gilt die Bodenbildung der letzten Monate somit als abgeschlossen. Das Anschlusspotenzial aus der Höhe der Trendwendeformation lässt sich auf rund 45 Basispunkte taxieren. Daraus resultiert ein Kursziel im Bereich einer weiteren, im Jahresausblick beschriebenen Kumulationszone bei rund 1,40 %. Die Kombination aus den Tiefs von 2012, 2016 und 2019 bei 1,38 %/1,32 %/1,43 % sowie einem weiteren Fibonacci-Level (1,34 %) sorgt auf diesem Niveau für das nächste „charttechnische Brett“. Auf der Unterseite bietet sich die 50-Tages-Linie (akt. bei 0,89 %) als engmaschiger Schutz vor einem Fehlausbruch nach Norden an.


Einer unserer Lieblingsansätze…
… verknüpft das trendfolgende Konzept der Relativen Stärke (Levy) mit der Auflösung charttechnischer Konsolidierungsmuster. Diese Herangehensweise verbindet praktisch das Beste aus zwei verschiedenen Welten. Während ein RSL-Wert von größer als 1 für Engagements in Richtung des übergeordneten Trends sorgt, signalisiert der Ausbruch aus einer Konsolidierungsformation, dass der zugrundeliegende Trend wieder Fahrt aufnimmt. Genau diese Konstellation liegt derzeit bei der Varta-Aktie vor. Nachdem der RSL-Koeffizient über die letzten Monate ein wenig auskonsolidierte, liegt er inzwischen mit knapp 1,11 wieder komfortabel über dem Schwellenwert von 1. Gleichzeitig gelang dem Titel in dieser Woche der Ausbruch aus der seit September bestehenden Korrekturflagge (obere Begrenzung akt. bei 116,93 EUR; siehe Chart). Dank dieser Weichenstellung dürfte das bisherige Allzeithoch von Anfang September bei 138,70 EUR noch nicht das Ende der Fahnenstange markieren. Oberhalb des angeführten Rekordstandes ergibt sich in Form der 138,2%-Fibonacci-Projektion der Herbstkorrektur das nächste Anlaufziel bei 153,79 EUR. Um den beschriebenen Rückenwind nicht leichtfertig zu verspielen, gilt es in Zukunft nicht mehr in die o. g. Flagge zurückzufallen.


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Mit 13.919 Punkten konnte der DAX® gestern ein neues Allzeithoch verbuchen. Auch auf Schlusskursbasis (13.892 Punkte) gelang den deutschen Standardwerten dieses Kunststück. Letzteres betonen wir deshalb explizit, weil das Aktienbarometer damit auch den Kreuzwiderstand aus ehemaligen Aufwärtstrend seit Ende 2018 (akt. bei 13.794 Punkten) und dem ehemaligen Rekordhoch vom Februar 2020 (13.795 Punkte) überwunden hat. Da auch die Candlestickkonstellation der letzten drei Handelstage aussichtsreich erscheint, sollte der DAX® aus den strategischen Kurstreibern – Stichwort: Flagge bzw. V-Muster – Kapital schlagen können. Neben der 14.000er-Marke stellt die 138,2%-Fibonacci-Projektion der Verschnaufpause von September bis November ein weiteres Etappenziel (14.228 Punkte) dar. Die gestrigen Kursavancen waren aber noch aus einem anderen Blickwinkel heraus wichtig: Langsam können Anleger einen Blick in Richtung des 5-Tages-Indikators werfen. Mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit dient die Kursentwicklung der ersten fünf Handelstage als zuverlässiger Vorbote für die Tendenz im weiteren Jahresverlauf. Deshalb wäre ein Wochenschlusskurs oberhalb der Marke von 13.719 Punkten eine gute Nachricht im noch jungen Jahr 2021.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Die nächste Weichenstellung …
… des noch jungen Jahres! „Magische 1%-Marke“ titelten wir in unserem Jahresausblick zur Rentenseite. Bereits auf den ersten Metern 2021 gelang der 10-jährigen Rendite USA der Sprung über dieses Signallevel. Zur Erinnerung: Die Hochpunkte von Juni sowie von November/Dezember zwischen 0,95 % und 0,99 % bilden im Zusammenspiel mit dem 38,2%-Fibonacci-Retracement des letzten Renditerutsches von November 2019 bis März 2020 (0,95 %) die Nackenzone einer unteren Umkehr. Dank des erfolgreichen Spurts über die angeführten Barrieren gilt die Bodenbildung der letzten Monate somit als abgeschlossen. Das Anschlusspotenzial aus der Höhe der Trendwendeformation lässt sich auf rund 45 Basispunkte taxieren. Daraus resultiert ein Kursziel im Bereich einer weiteren, im Jahresausblick beschriebenen Kumulationszone bei rund 1,40 %. Die Kombination aus den Tiefs von 2012, 2016 und 2019 bei 1,38 %/1,32 %/1,43 % sowie einem weiteren Fibonacci-Level (1,34 %) sorgt auf diesem Niveau für das nächste „charttechnische Brett“. Auf der Unterseite bietet sich die 50-Tages-Linie (akt. bei 0,89 %) als engmaschiger Schutz vor einem Fehlausbruch nach Norden an.
10-jährige Rendite USA (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart 10-jährige Rendite USA
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Einer unserer Lieblingsansätze…
… verknüpft das trendfolgende Konzept der Relativen Stärke (Levy) mit der Auflösung charttechnischer Konsolidierungsmuster. Diese Herangehensweise verbindet praktisch das Beste aus zwei verschiedenen Welten. Während ein RSL-Wert von größer als 1 für Engagements in Richtung des übergeordneten Trends sorgt, signalisiert der Ausbruch aus einer Konsolidierungsformation, dass der zugrundeliegende Trend wieder Fahrt aufnimmt. Genau diese Konstellation liegt derzeit bei der Varta-Aktie vor. Nachdem der RSL-Koeffizient über die letzten Monate ein wenig auskonsolidierte, liegt er inzwischen mit knapp 1,11 wieder komfortabel über dem Schwellenwert von 1. Gleichzeitig gelang dem Titel in dieser Woche der Ausbruch aus der seit September bestehenden Korrekturflagge (obere Begrenzung akt. bei 116,93 EUR; siehe Chart). Dank dieser Weichenstellung dürfte das bisherige Allzeithoch von Anfang September bei 138,70 EUR noch nicht das Ende der Fahnenstange markieren. Oberhalb des angeführten Rekordstandes ergibt sich in Form der 138,2%-Fibonacci-Projektion der Herbstkorrektur das nächste Anlaufziel bei 153,79 EUR. Um den beschriebenen Rückenwind nicht leichtfertig zu verspielen, gilt es in Zukunft nicht mehr in die o. g. Flagge zurückzufallen.
VARTA AG (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart VARTA AG
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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