200-Tages-Linie gibt den Takt vor |
Gemessen an den Vorgaben gestern Morgen gelang dem DAX® eine ordentliche Kursentwicklung, die in einem kaum veränderten Schlusskurs gipfelte. In dem zu Wochenbeginn ausgeprägten „tweezer bottom“ sowie dem nach oben aufgelösten „inside day“ sehen wir deshalb weiter die Basis für einen Test der 200-Tages-Linie (akt. bei 11.070 Punkten). Zusammen mit dem im April etablierten Korrekturtrend (akt. bei 11.085 Punkten) bildet die langfristige Glättungslinie einen markanten Kreuzwiderstand. Einen Sprung über diese Hürden sehen wir unverändert als wesentlichen Katalysator für eine Weihnachts- bzw. Jahresendrally. Im Erfolgsfall dürfte das Aktienbarometer daher auch die nächsten Barrieren in Form der 61,8%-Korrektur der gesamten Verschnaufpause der letzten Monate (11.220 Punkte) und die Kurslücke vom 12. August (obere Gapkante bei 11.279 Punkten) hinter sich lassen. Als strategische Absicherung auf der Unterseite bietet sich die Kombination aus der Nackenlinie des zuletzt vervollständigten Doppelbodens, der Kurslücke vom 23. Oktober (10.587 zu 10.508 Punkte) und einem weiteren Fibonacci-Level (10.496 Punkte) an. Vorher fungiert bereits das Aufwärtsgap vom 17. November bei 10.764/83 Punkten als kleinere Unterstützung. |
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DAX® (Daily)
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Wende vollzogen? |
Nach einer langen Durststrecke ist die Aixtron-Aktie endlich wieder einen Blick wert! Charttechnisch ist das vor allem auf den Spurt über das Septemberhoch bei 6,70 EUR zurückzuführen, mit dem eine klassische Bodenbildung vervollständigt wurde (siehe Chart). Der beschriebene Ausbruch wird dabei durch die Trendfolger MACD und Aroon untermauert, die jeweils „long“ positioniert sind. Die Hoffnungen auf eine Gezeitenwende erhalten zusätzliche Nahrung durch die hohen Umsätze im bisherigen Jahresverlauf, welche eine klassische Akkumulationsphase nahelegen. Das rechnerische Anschlusspotential lässt sich nun auf knapp 2 EUR taxieren. Perspektivisch reicht das Kursziel von rund 8,60 EUR also aus, um die wichtigen Hürden in Form des dominierenden Baissetrends seit Januar 2011 (akt. bei 7,79 EUR) sowie in Form der Jahrestiefs von 2011 und 2012 bei 8,34/38 EUR zu überwinden, wodurch sich die charttechnischen Perspektiven des Titels weiter verbessern würden. Als Absicherung auf der Unterseite ist die eingangs angeführte Nackenlinie der unteren Umkehr bei 6,70 EUR prädestiniert. |
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AIXTRON (Weekly)
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Läuft und läuft und läuft |
Wie kann ich als Privatanleger selbst interessante Tradingkandidaten herausfiltern? Die Antwort auf eine der meistgestellten Fragen an das Zertifikateteam der HSBC lautet: Mit Hilfe des „HSBC Trendkompass“, einer Erweiterung der „HSBC Marktbeobachtung“ App. Alle DAX®-Titel filtern wir wöchentlich (jeweils mittwochs) anhand der Kriterien der relativen Stärke nach Levy sowie des Momentums. Gemessen an diesen beiden Maßstäben macht die Fresenius-Aktie derzeit eine gute Figur. Zusätzlich zur Möglichkeit Trends anhand des neuen Werkzeugs zu filtern, sollten Anleger aber immer auch den Abgleich mit der konkreten Chartkonstellation vornehmen. Hier ist zum einen die „bullishe“ Auflösung eines symmetrischen Dreiecks und zum anderen das zuletzt verbuchte neue Allzeithoch bei 68,82 EUR hervorzuheben. Beide technische Phänomene werten wir als absolute Stärkebeweise, zumal zuvor die 38-Wochen-Linie (akt. bei 59,63 EUR) idealtypisch bestätigt wurde (siehe Chart). Langfristig halten wir deshalb die Parallele (akt. bei 78,75 EUR) zum Basisaufwärtstrend für erreichbar. Im „uncharted territory“ definieren dabei zwei Fibonacci-Projektionen (71,12 EUR bzw. 73,95 EUR) wichtige Etappenziele. |
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Fresenius (Weekly)
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