DAX® - Abwärtsgap + Trend bremsen DAX® aus
Abwärtsgap + Trend bremsen DAX® aus
Die Erfolgssträhne der vorangegangenen Tage ist gestern beim DAX® gerissen. Die Vorgaben haben sich also als die erwarteten Belastungsfaktoren erwiesen, so dass ein neues Rekordhoch oberhalb der Marke von 13.795 Punkten ausblieb. Vielmehr musste das Aktienbarometer eine Abwärtskurslücke bei 13.754/13.731 Punkten hinnehmen. Im Anschluss an die Rally der letzten Tage erhöht ein solches Gap immer die Gefahr einer charttechnischen Abrisskante. Interessant ist zudem, dass die deutschen „blue chips“ diese Kurslücke im Dunstkreis einer markanten Trendlinie hinnehmen musste, welche diverse Hochs seit November 2018 verbindet (akt. bei 13.769 Punkten, siehe Chart). Deshalb betonen wir zunächst die Risiken auf der Unterseite, indem wir die nächsten Rückzugsmarken in den Vordergrund rücken. Die alten Ausbruchsmarken bei 13.640/13.597 Punkten definieren dabei einen ersten Haltebereich, ehe das Aufwärtsgap vom 11. Februar bei 13.558/13.502 Punkten ins Blickfeld rückt. Um die Bullen dagegen zurück in die Erfolgsspur zu bringen, ist ein Schließen der jüngsten Abwärtskurslücke bzw. ein Spurt über die o. g. Trendlinie notwendig. Erst dann dürfte sich die Folge neuer Rekordniveaus beim DAX® fortsetzen.
DAX® (Daily)

Etappenziel erreicht – am Ball bleiben
Nach einer fast 2-jährigen Phase des Kräftesammelns in Form einer inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation gelang dem MSCI World Ende 2019 der Spurt auf ein neues Allzeithoch. Es lag also nicht nur ein neuer Rekordstand, sondern auch der seltene Fall eines S-K-S-Konsolidierungsmusters vor (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 12. Dezember). Mittlerweile hat das Weltaktienbarometer unser erstes Anlaufziel bei 2.400 Punkten planmäßig abgearbeitet. Auf diesem Niveau fallen zwei verschiedene Fibonacci-Projektionen (2.387/2.424 Punkte) zusammen. Knapp darüber verläuft zudem die Parallele zum Aufwärtstrend seit Juli 2009 (akt. bei 2.463 Punkten), während das kalkulatorische Anschlusspotential aus der o. g. S-K-S-Formation sogar einen Kursanstieg bis in den Bereich von 2.600 Punkten rechtfertigen würde. Per Saldo befindet sich der MSCI World weiter in einem stabilen Aufwärtstrend, der zuletzt durch neue Rekordstände sogar in schöner Regelmäßigkeit bestätigt wurde. Ungeachtet der weiterhin guten charttechnischen Perspektiven sollten Anleger den Stopp für bestehende Longengagements auf das jüngste „swing low“ bei 2.338 Punkten anheben.
MSCI World (Weekly)

Gewinne laufen lassen, Stopps nachziehen
Dank des Spurts über die Kumulationszone bei 50 USD gingen wir im vergangenen Jahr von einer nachhaltigen Bodenbildung der Activision-Aktie aus (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 13. September bzw. 10. Oktober). Zur Erinnerung: Der Sprung über das Fibonacci-Cluster bei 50,40/51,20 USD sowie die entsprechenden Erholungshochs schloss seinerzeit eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation ab. Inzwischen hat der Titel das aus der unteren Umkehr resultierende Kursziel bei gut 60 USD abgearbeitet und auch die im Tagesbereich bestehende Abwärtskurslücke (obere Gapkante bei 62,35 USD) wurde geschlossen. Da auch der trendfolgende MACD aktuell „long“ positioniert ist und die Relative Stärke (Levy) seit Monaten stabil über ihrem Schwellenwert von 1 notiert, ist der seit der Trendwende vom vergangenen Jahr wieder aufgenommene Haussetrend absolut intakt. Die nächste Anlaufzone steckt nun die Widerstandszone aus dem 61,8%-Fibonacci-Retracement des Korrekturimpulses von Oktober 2018 bis Februar 2019 (67,50 USD) und dem Tief vom August vergangenen Jahres bei 68,22 USD ab. Um bisher aufgelaufene Kursgewinne zu sichern, können Anleger den Stopp für bestehende Engagements auf das jüngste „swing low“ bei 57,37 USD nachziehen.
Activision Blizzard (Weekly)

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Die Erfolgssträhne der vorangegangenen Tage ist gestern beim DAX® gerissen. Die Vorgaben haben sich also als die erwarteten Belastungsfaktoren erwiesen, so dass ein neues Rekordhoch oberhalb der Marke von 13.795 Punkten ausblieb. Vielmehr musste das Aktienbarometer eine Abwärtskurslücke bei 13.754/13.731 Punkten hinnehmen. Im Anschluss an die Rally der letzten Tage erhöht ein solches Gap immer die Gefahr einer charttechnischen Abrisskante. Interessant ist zudem, dass die deutschen „blue chips“ diese Kurslücke im Dunstkreis einer markanten Trendlinie hinnehmen musste, welche diverse Hochs seit November 2018 verbindet (akt. bei 13.769 Punkten, siehe Chart). Deshalb betonen wir zunächst die Risiken auf der Unterseite, indem wir die nächsten Rückzugsmarken in den Vordergrund rücken. Die alten Ausbruchsmarken bei 13.640/13.597 Punkten definieren dabei einen ersten Haltebereich, ehe das Aufwärtsgap vom 11. Februar bei 13.558/13.502 Punkten ins Blickfeld rückt. Um die Bullen dagegen zurück in die Erfolgsspur zu bringen, ist ein Schließen der jüngsten Abwärtskurslücke bzw. ein Spurt über die o. g. Trendlinie notwendig. Erst dann dürfte sich die Folge neuer Rekordniveaus beim DAX® fortsetzen.
Etappenziel erreicht – am Ball bleiben
Nach einer fast 2-jährigen Phase des Kräftesammelns in Form einer inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation gelang dem MSCI World Ende 2019 der Spurt auf ein neues Allzeithoch. Es lag also nicht nur ein neuer Rekordstand, sondern auch der seltene Fall eines S-K-S-Konsolidierungsmusters vor (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 12. Dezember). Mittlerweile hat das Weltaktienbarometer unser erstes Anlaufziel bei 2.400 Punkten planmäßig abgearbeitet. Auf diesem Niveau fallen zwei verschiedene Fibonacci-Projektionen (2.387/2.424 Punkte) zusammen. Knapp darüber verläuft zudem die Parallele zum Aufwärtstrend seit Juli 2009 (akt. bei 2.463 Punkten), während das kalkulatorische Anschlusspotential aus der o. g. S-K-S-Formation sogar einen Kursanstieg bis in den Bereich von 2.600 Punkten rechtfertigen würde. Per Saldo befindet sich der MSCI World weiter in einem stabilen Aufwärtstrend, der zuletzt durch neue Rekordstände sogar in schöner Regelmäßigkeit bestätigt wurde. Ungeachtet der weiterhin guten charttechnischen Perspektiven sollten Anleger den Stopp für bestehende Longengagements auf das jüngste „swing low“ bei 2.338 Punkten anheben.
Gewinne laufen lassen, Stopps nachziehen
Dank des Spurts über die Kumulationszone bei 50 USD gingen wir im vergangenen Jahr von einer nachhaltigen Bodenbildung der Activision-Aktie aus (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 13. September bzw. 10. Oktober). Zur Erinnerung: Der Sprung über das Fibonacci-Cluster bei 50,40/51,20 USD sowie die entsprechenden Erholungshochs schloss seinerzeit eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation ab. Inzwischen hat der Titel das aus der unteren Umkehr resultierende Kursziel bei gut 60 USD abgearbeitet und auch die im Tagesbereich bestehende Abwärtskurslücke (obere Gapkante bei 62,35 USD) wurde geschlossen. Da auch der trendfolgende MACD aktuell „long“ positioniert ist und die Relative Stärke (Levy) seit Monaten stabil über ihrem Schwellenwert von 1 notiert, ist der seit der Trendwende vom vergangenen Jahr wieder aufgenommene Haussetrend absolut intakt. Die nächste Anlaufzone steckt nun die Widerstandszone aus dem 61,8%-Fibonacci-Retracement des Korrekturimpulses von Oktober 2018 bis Februar 2019 (67,50 USD) und dem Tief vom August vergangenen Jahres bei 68,22 USD ab. Um bisher aufgelaufene Kursgewinne zu sichern, können Anleger den Stopp für bestehende Engagements auf das jüngste „swing low“ bei 57,37 USD nachziehen.
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